Arnheim Metal Meeting
Bericht vom Arnheim Metal Meeting 2005

So wird es langsam Zeit, sich wieder in Richtung Schwabenländle in Bewegung zu setzen, wofür man übrigens angesichts der Wetterverhältnisse von diversen Anwesenden mehr als einen Vogel gezeigt bekommt. Mittlerweile zeigt die Uhr nämlich schon 22:40 Uhr und Holland erlebt seit ca. 5 ½ Stunden den schlimmsten Wintereinbruch seiner Geschichte. Ab ins Parkhaus, den Motor nur noch mit Benzindampf in der Hoffnung gestartet, innerhalb der nächsten fünf Kilometer eine Tankstelle zu finden, und ab fahren wir im Schnecktempo über die Brücke von Arnheim in Richtung Autobahn. Zum Glück findet sich relativ schnell eine (schweineteure) Tanke und die Straßen präsentieren sich nur noch zugeschneit und nicht mehr vereist. Die Räumdienste scheinen ein wahres Salzmassaker auf der Autobahn veranstaltet zu haben, um die Eisschicht vom Vormittag zu eliminieren. Egal, Hauptsache wir können von Arnheim bis Köln im Schnitt 60 km/h fahren, begleitet von Radiomeldungen, dass irgendwo in NRW wegen der Schneekälte sogar Strommasten umgebrochen sind und ganze Dörfer ohne Strom frieren. Zum Glück funktioniert die Autoheizung. Ab Köln gestaltet sich die Heimreise dann wieder wesentlich angenehmer, die ca. 40-minütige Vollsperrung der A3 bei Limburg ausgeklammert. Es gilt nur eines: Wach bleiben und die Karre auf der Straße halten! [SCHNITT] Sonntag, 27.11., 07:00 morgens irgendwo zwischen Stuttgart und Ulm zieht ein völlig übermüdeter Jemand ins Bett fallend sein Fazit: 24 ½ Stunden, 1200km gefahren, davon ca. 300 durch Schnee und Eis, ein opernartiges Gebäude, drei verschiedene Bühnen, 14 Bands, ca. 2000 Leute, 0,5l Bier für 3,80 Euro…
…für das Arnheim Metal Meeting 2006 wird ein Hotel gebucht! (metalgreg)

Special Thanks to:
Jagger (für Pix und Text)
Bomber (für Pix)
Purri (fürs Wachhalten bis Karlsruhe)
Mein Auto (fürs Durchhalten)
Meine Winterreifen (für die alles in allem sichere Straßenlage)