Apocalyptica
Apocalyptica
Konzertbericht
Zurück zum Eigentlichen: Im Schlachthof angekommen, kämpfte ich mich verbal am Einlasspersonal vorbei. Da der Um- und Abbau noch dauerte, konnte ich schon die Setlist und das tolle Banner studieren, welches aufgetürmte Celli zeigte. Gespannt wartete ich wie die Anderen im randvoll gefüllten Schlachthof auf die Finnen, die glücklicherweise pünktlich 21 Uhr die Bühne betraten und mit dem Song „On The Rooftop With Quasimodo“, der von Mikko Sirén komponiert wurde, einen spannenden Einstieg hinlegten. Gleich darauf folgte das grandios düstere „2010“, in dem APOCALYPTICA die Cellisaiten zum Glühen brachten. Weiter ging es mit „Grace“ und METALLICAs „Master of Puppets“, wozu das Publikum laut mitgrölte, während Mikko dermaßen auf das Schlagzeug drosch, dass man den Eindruck hatte, jeden Moment würden seine Sticks brechen. Eicca Toppinen, Paavo Lötjönen und Perttu Kivilaakso schüttelten dazu heftig ihre Mähnen. Zwischendurch stand der Schlagzeuger auf, um gleich wieder brachial auf sein Instrument einzuwirken.
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