Annihilator
Annihilator
Konzertbericht
Ein wenig entspannter wurde die Atmosphäre bei „Betrayed“, allerdings nur für eine recht kurze Dauer, denn auch diese Nummer ist live eine Macht. „The Box“ groovte gefährlich locker aus den Lautsprechern, und die Livemusiker Alberto und Carlos lieferten dazu eine coole Show ab. Erstaunlich war auch die Tatsache, dass die Stimmung konstant auf einem hohen Level blieb. Stücke wie „Hell Is A War“, „Ultra Motion“, „Set The World On Fire“ (was dank Dave Padden am Mikro zu einer klasse Nummer mutierte), „W.T.Y.D“ oder „The Trend“ folgten, der Triumphzug für die Kanadier zog sich einfach durch das gesamte Set. Doch nicht nur harte Banger sollten an diesem Abend zum Zuge kommen. Weil viele Fans schon seit Jahren Jeff damit belagern, ein paar Balladen zu spielen, kamen die Nummern „Phoenix Rising“ und „Sounds Good to Me“ in einem speziellen Akustik-Medley zum Zuge. Und wieder machte Dave Padden aus den (zumindest stimmlich) von Aaron Randall verkorksten Stücken glänzende Perlen. Gratulation! Zu vorgerückter Stunde wurde es endlich wieder etwas heftiger. Denn mit „Phantasmagoria“ kam ein weiterer Klassiker zum Einsatz, welcher der Menge wieder den Schweiß auf die Stirn brachte. Zwischenzeitlich gab es noch äußerst witzige Anekdoten über den Bandnamen zu berichten, wie er z.B. von Land zu Land anders ausgesprochen wird und Jeff ließ es sich nicht nehmen, selbst über seine eigenen Landsleute Witzchen zu machen.
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