Anathema
Porcupine Tree
Konzertbericht
Im Laufe ihrer Spielzeit bewiesen ANATHEMA nachhaltig, dass sie trotz oftmals eher ruhiger, psychedelischer Klänge noch ganz gehörig rocken können und wirklich Feuer im Arsch haben. Songs wie der Kracher „Fragile Dreams“ oder das schwebende „Flying“ wurden schön drückend gespielt, ebenso wie „A Simple Mistake“ als auch „Angels Walk Among Us“, zwei nagelneue Titel, welche auf das hoffentlich bald erscheinende, neue Album kommen sollen. Im Laufe des Auftritts taute dann auch so langsam das Publikum ein wenig auf und applaudierte anständig nicht nur nach den Enden der Stücke, sondern auch teilweise nach dem einen oder anderen Soli! Vincent erfreute sich an den Reaktionen in der Menge mit der Feststellung, dass das schöne an einem gemeinsamen Publikum mit PORCUPINE TREE wäre, dass die Leute nur wegen der Musik hier wären und nicht wegen irgendeinem Image, Haarschnitt oder dergleichen. Leider ging um 20.40 Uhr wieder das Licht an und ANATHEMA verließen unter Jubel und Zugabeforderungen, welche nicht erfüllt wurden, die Bühne. Starker Auftritt!
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