An Cafe
J-Shock 2007

Konzertbericht

Billing: An Cafe, Girugamesh und Guitar Wolf

Konzert vom 2007-06-25 | Palladium, Köln

Bereits Stunden vor Konzertbeginn versammelten sich die Fans vor dem Palladium in Köln. Die meisten von ihnen waren nach dem Stil ihrer japanischen Vorbilder gestylt oder präsentierten stolz ihre Cosplaykostüme, sodass es an Abwechslungsreichen Outfits nicht mangelte. Da die Halle direkt an der Straße gelegen ist, hatte die Security trotz Absperrung einige Mühe die Fans, die sich möglichst weit vorne anstellen wollten und dabei achtlos auf die Straße rannten, zurechtzuweisen.
Vor der Halle herrschte eine gelassene Stimmung ohne besondere Zwischenfälle und überraschenderweise auch größtenteils ohne viel Gedrängel. Auch der Einlass um 15:00 Uhr verlief recht reibungslos, lediglich Wasserflaschen und Fotokameras wurden beschlagnahmt.
Gleich in der Empfangshalle spaltete sich die Menge. Während die einen zuerst zur Garderobe liefen, um ihre Sachen abzulegen, stürmten die anderen direkt zum Merchandisestand um sich gut mit Fanartikeln abzudecken, die sich von Fotosets, über Poster bis hin zu den rasch ausverkauften T-Shirts erstreckten. Wieder andere platzierten sich direkt vor den Türen der eigentlichen Konzerthalle, um möglichst als erste eintreten zu können.

Bereits draußen waren Bruchteile des letzten Soundchecks zu hören, bevor die Bands endlich fertig waren und sich die Türen für die Fans öffneten.
Drinnen bot sich ihnen dann eine breite Palette an Möglichkeiten. Diejenigen, die während des Konzerts möglichst weit vorne stehen und eine gute Sicht haben wollten, eilten direkt zur Bühne um sich die besten Plätze zu sichern. Andere reihten sich sofort vor dem Signiertisch ein, wo die Bands später Autogramme verteilen sollten. Zudem bot sich die Möglichkeit sich zwischen den Ständen des kleinen „Visumarktes“ umzuschauen, der für jeden passende Kleider und Accessoires bot, oder aber stattdessen am Essstand seinen Hunger und Durst zu stillen. Da viele durch das lange Warten erschöpft waren und es noch länger bis zum Beginn der Konzerte dauern sollte, nutzten viele die Wartezeit um sich hinzusetzen und sich etwas auszuruhen.