Amon Amarth
WOA Roadshow
Konzertbericht
Nach der kurzen Umbaupause, in der wieder Ausschnitte der Wacken-DVD gezeigt wurden (diesmal Rose Tattoo) betraten Onkel Tom und seine Mitstreiter die Bühne. Hier wurde dann auch schnell klar, dass die meisten wohl doch für AMON AMARTH ins Works gekommen waren, denn vor der Bühne war eine weitaus ruhigere Stimmung. Erst bei „Immer wenn ich traurig bin“ begann das Publikum zu singen und es kam plötzlich richtig in Fahrt. Es waren zwar weitaus weniger Leute vor der Bühne, aber sie sangen so laut, wie 1000 Mann. Neben bekannten Songs, wie „Diebels Alt“ oder „Schnaps, das war sein letztes Wort“ gab es auch einen neuen „Bon Scott hab ich noch live gesehen“. Den Motörhead-Klassiker „Aces Of Spades“ wurde natürlich auch gecovert und da ließ es sich Tom natürlich nicht nehmen, selbst den Bass zu spielen. Zwischendurch gab es lange Ansagen und die Fans sangen und hatten ihren Spaß. Nachdem Johan Hegg (AMON AMARTH) mit einigen Fans auf die Bühne kam und den „Flugzeugsong“ sang, brach ein richtiger Tumult aus. Aber alle schienen ihren Spaß zu haben und es wurden u.a. „Trink, Trink, Brüderlein, Trink“ oder „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ intoniert. Dies wirkte für mich dann letztlich doch etwas langatmig und obwohl einige die Sause ihres Lebens verbrachten, war ich doch etwas froh, als es wieder zur Umbaupause kam. Diese dauerte aber fast eine Ewigkeit, denn es wurden noch einige Wacken-Goodies (Promopacks oder auch Backstagekarten fürs Wacken Open Air) verlost. Aber auch nachdem die Preise unter den Gewinnern verteilt wurden, ging es noch nicht weiter. Diesmal gab es keine DVD zu begutachten, sondern nur Mucke vom Band, aber nach gut 25 Minuten….
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