Amon Amarth
WOA Roadshow
Konzertbericht
Die erste Band dieses Abends waren MOB RULES, die den undankbaren Job des Openers souverän meisterten. Von Beginn an hatten sie das Publikum in der Hand und heizten ordentlich ein. Das anfängliche Rätselraten mit den Songs „Ach, fangen wir rückwärts an?“ konnte Sänger Klaus mit viel Humor nehmen und animierte die Zuschauer fortwährend zu klatschen und zu bangen. Während in den ersten Reihen auch schon desöfteren die Matten kreiselten, begutachteten die hinteren eher die Show der Deutschen. Obwohl ja nun schon die zwölfte Show in Folge auf dem Plan stand, war dem Sänger dies nicht anzumerken. Seine helle und melodische Stimme wanderte durch die Reihen und wusste zu gefallen. Geboten wurde eine gute Mischung aus alten und neuen Tracks, wie z.B. „Rain Song“ vom 99er Album „Savage Land“ oder auch „Outer Space“, was für „die Hüfte und vielleicht auch für den Kopf“ war. Auch von der neuen CD „Hallowed Be Thy Name“ spielte man natürlich, wie z.B. „(In The Land Of) Wind And Rain“ oder „Hallowed Be Thy Name“. Selbst das sehr ruhige und atmosphärische „End Of All Days“ konnte kurz vor Schluss Pluspunkte sammeln und rundete den Set ab. Nach gut 40 Minuten beendeten sie ihren Gig und wurden mit lauten Zugabe-Rufen entlassen.
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