Amon Amarth
"Berserker" Europa Tour 2019
Konzertbericht
Fast genau drei Jahre nach dem letzten Triumphmarsch von AMON AMARTH in Ludwigsburg, kehren die Schweden wieder in die MHP Arena zurück. Dieses Mal schaffen sie es die von außen hässlichste Halle Baden-Württembergs Monate im Voraus auszuverkaufen und mit der größeren Anzahl an Fans kommt das Chaos. Schon 20 Minuten vor dem offiziellen Einlass schlängelt sich eine lange Schlange Wartender zweimal über den Vorplatz und dank nur drei Schleusen wird es über eine Stunde dauern bis so gut wie alle Fans Einlass gefunden haben. Auch das kleine Foyer ist dann mal wieder gerammelt voll und vor dem Merchandise wird das Kriegsrecht ausgerufen. Kurz einen Blick zum Stand von HYPOCRISY rüber geworfen und das Preisschild für die T-Shirts erspäht: 30€. Dann doch lieber nicht.
HYPOCRISY eröffnen den Abend.
Lieber gleich rein in die Halle, denn hier spielen HYPOCRISY schon „Fractured Millenium“ ohne den kurzfristig verhinderten Michael Hedlung. Peter Tägtgren und Horgh werden mal wieder von Thomas Elofsson an der Gitarre und André Skaug am Bass unterstützt. Die Bühne ist stimmungsvoll grün und blau beleuchtet und passt zur von HYPOCRISY kreierten Stimmung. Tägtgrens Gesang ist etwas leise und fünf Songs sind dann etwas wenig, aber ein großer Teil des Innenraums feiert es, dass sich HYPOCRISY endlich wieder regelmäßiger auf den Bühnen sehen lassen.
Fractured Millenium
Fire In The Sky
Eraser
War-Path
Roswell 47
ARCH ENEMY spalten das Publikum.
Bei ARCH ENEMY stehen dann erstmal die Münder offen, was ist mit dem Mikro? Erst beim dritten Song „My Apocalypse“ ist etwas wie Gesang zu hören. Doch auch danach redet man am Bierstand und in den Gängen nur davon, dass Alissa White-Gluz heute kaum einen Ton treffen würde. Erkältung oder Soundprobleme? Man weiß es nicht. Was man aber weiß, dass die Show der Schweden mit der amerikanischen Sängerin sitzt. Jeder weiß wann er im Song wo zu stehen hat, die ganze Band ist in Bewegung und rennt sich aber nicht um. Alissa läuft dauernd irgendwelche Rampen hoch, springt runter und landet punktgenau zum Hit des Schlagzeugs. Die Gitarrenfraktion spielt Rücken an Rücken und Michael Amott steht sofort bei jedem Solo im Scheinwerferlicht. Alissa verlässt währenddessen immer wieder die Bühne, was auf Stimm- statt Soundprobleme hindeuten könnte. Trotzdem ist es ein gelungenes Konzert von ARCH ENEMY, die sich nach dem letzten Song nochmal einzeln auf der Bühne feiern lassen.
The World Is Yours
War Eternal
My Apocalypse
You Willl Know My Name
Ravenous
The Eagle Flies Alone
First Day In Hell
As The Pages Burn
Avalanche
Nemesis
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Amon Amarth, Hypocrisy und Arch Enemy auf Tour
31.07. - 02.08.25 | metal.de präsentiertFull Rewind Summer Open Air 2025 (Festival)Machine Head, Ministry, Hypocrisy, Kataklysm, Walls Of Jericho, DevilDriver, Knorkator, Rise Of The Northstar, Perkele, August Burns Red, Ektomorf, Thrown, Annisokay, Callejon, Nasty, Benediction, Ryker’s, Loikaemie, Deez Nuts, Krisiun, Agnostic Front, Nile, The Browning, 1349, The Real McKenzies und Backfire!Flugplatz Roitzschjora, Roitzschjora |
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