Alice In Chains
Alice In Chains
Konzertbericht
Über die Qualität der vier Musiker, muss man glaube ich keine grossen Worte verlieren. Die Band ist sehr relaxt, spielt absolut souverän und fehlerfrei ihren Stiefel herunter. Die Tracklist läßt keinerlei Wünsche offen: „Man In The Box“, „Them Bones“, „Nutshell“ (großartig!), „Rain When I Die“, „Your Decision“, „Damn That River“, „Check My Brain“, „No Excuses“ – Hit reiht sich an Hit. Die Band hat ja ein beeinrduckendes Sortiment an Hammersongs und bekommt die knapp zwei Stunden Spielzeit locker voll, ohne dass es Stimmungseinbrüche oder irgendwelche Füller gibt.
Das Publikum wirkt aber auch wie ausgehungert. Hier spielt der Soundtrack der Jugend. Da hängen viele Erinnerungen an einzelnen Songs, das sieht man den Leuten an. Viele haben die Augen geschlossen, textsicher bis in die letzte Zeile wird fast jedes Lied mitgesungen.
Nach 100 Minuten ist dann erstmal Schluß, bevor dann schließlich die unvermeidlichen, weil phantastischen letzten zwei Songs folgen: „Would?“ (bester AIC-Song ever!!!) sowie „Rooster“ vom 1992er Album „Dirt“. Noch einmal meterdicke Gänsehaut und um halb elf ist die Chose dann auch schon vorbei.
Welcome back! Ganz phantastisch, bitte so weitermachen!
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