Alexander Tucker
Bohren & Der Club of Gore
Konzertbericht
Als nächstes ein Stück aus der Rubrik ‚Ganz unten‘. Ein Mann… an der Theke. Er schaut in sein Bier… er fragt sich ‚Warum stürze ich öfters ab als mein Computer?’…’Wer hat mir die Apfelsine zum Geburtstag geschenkt?’… und er ist glücklich. Still am Tresen.
Wie viele Stücke aus BOHRENs Diskographie hatte auch das Bühnenbild etwas Minimales an sich. Eine kleine Lampe für jeden Musiker und die beleuchtete Bassdrum waren die einzigen Lichtquellen. Vor allem die Lampen sorgten mit ihrem schmalen, auf den Boden gerichteten Schein und den wechselnden Farben für einen eindrucksvollen Effekt. Die Musiker konnten in diesen Lichtkegel eintauchen, und wortlos wieder daraus verschwinden. Vollste Konzentration und Hingabe für die Musik, sie ist der Star des heutigen Abends, und nur sie.
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