Agathodaimon
Agathodaimon
Konzertbericht
Und bei welcher Musik kann man das besser als bei richtig coolem Death Metal. Dieser wurde vom Opener MISANTHROPIC auch allemal geboten. Durch ihren wegen einer Familienfeier fehlenden Bassisten etwas gehandicapt, ließen sich die nunmehr nur zu viert auftretenden Mainzer aber auch nicht von der ziemlichen Minuskulisse (es waren vielleicht gerade mal 30 Leute anwesend, was den an sich recht großen Schuppen noch leerer wirken ließ) entmutigen und schossen ihr äußerst bangkompatibles Todesblei routiniert durch die PA. Agathodaimon-Schlagzeuger Matthias wärmte sich schon mal für seinen späteren Headlinerauftritt auf und auch der Rest der Truppe machte einen agilen Eindruck. Wenn man mal bedenkt, dass die Jungs vor noch nicht einmal einem Jahr erst ihren ersten Auftritt hatten, sollte man Misanthropic wirklich im Auge behalten. Noch dazu machten viele der gespielten neuen Songs (u.a. „The Lie“, „The Play“ oder „Into The Night“) ihres bald erscheinenden Debütalbums „Soulreaver“ durchaus Lust auf mehr. Cooler Gig! Cheerio! (metalgreg)
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