Agathodaimon
Agathodaimon
Konzertbericht
Relativ kurzfristig entschied ich mich an diesem ekelhaft heißen Tag, meinen Arsch ins Steinbruchtheater in Mühltal bei Darmstadt zu tragen, um der CD Releaseparty von Asaru beizuwohnen. Angenehmer Nebeneffekt dabei war, daß ich endlich mal wieder Hands of Fate sehen konnte. Das letzte Mal, als ich sie gesehen hatte, waren sie sturzbetrunken und haben zwei Songs auf ner Party improvisiert. Als ich also gegen 20:45 Uhr im Theater ankam, war ich erstmal ein wenig erstaunt, da sich kaum jemand eingefunden hatte. Irgendwie hatte ich erwartet, daß es heute relativ voll werden würde. Immerhin stellten heute Asaru ihr Werk „Baalpriku“ vor, und eine Band wie Agathodaimon ist ja nun auch nicht gerade unbekannt. So trug es sich zu, daß Hands of Fate vor ziemlich wenig Publikum auftraten. Sie ließen sich davon aber eher wenig stören und legten mit gewohnt guter Laune los. Zu meiner Überraschung waren die Jungs (und das Mädel) noch weitaus besser, als ich sie in Erinnerung hatte. V.a. Sänger Martin konnte mich mit seinem Gesang (einer Mischung aus fiesem Black Metal Gekeife und tiefen Death Vocals) überzeugen. Es war zwar technisch gesehen bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluß, und sie hatten auch nicht gerade ihren besten Tag erwischt, aber die Songs sind mir außerordentlich gut reingelaufen. Als Highlight blieb mir „The Prophecy“ (hieß doch so, oder?) im Ohr. Zu meiner Freude sah ich, daß sie es endlich gepackt haben, eine CD fertigzustellen, welche ich mir auch gleich zulegte.
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