Agathodaimon
Agathodaimon
Konzertbericht
Dieses Konzert war zweifelsfrei etwas besonderes. Nicht nur weil es irgendwo im Nirgendwo stattfand, es sollte auch das erste Konzert nach dem Release der neuen CD sein. Und laut den Ankündigungen auf der Agathodaimon Webpage durfte man sich auch berechtigte Hoffnung machen, daß Vlad sich die Ehre gibt und die Vocals übernimmt. Bevor Asaru auf die Bühne kam, verging einige Zeit. Eigentlich finde ich es immer recht nervig, auf einen Auftritt warten zu müssen, doch der DJ hatte wirklich ein glückliches Händchen und spielte einen Killersong nach dem anderen. Nach ein paar Gläschen Altbier war es dann soweit – Asaru fingen an zu spielen. Ich hab immer noch nicht ganz verstanden, warum sie erst einen Song von Agathodaimon angespielte haben – wohl so ne Art Humor. Nach diesem „gelungenen“ Gag wurde das eigene Material runtergebrettert. Ich kannte Asaru bis dahin nicht und war ziemlich gespannt auf die Songs der Darmstädter Black Metal Hoffnung. Um ehrlich zu sein, war ich anfangs nicht sonderlich begeistert, was sich aber mit der Zeit legte. Trotzdem würde ich mir erst ein Urteil über die Songs erlauben, wenn ich eine Studioproduktion gehört habe. Auf den ersten Blick ist hinter den Songs einiges an Potential, wobei es auch Aussetzer gab. Dazu würde ich die eher schwachen, melodischen Sachen mit Frauengesang zählen.
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