Accept
Blood Of The Nations-Tour 2011
Konzertbericht
Im Gegenzug dürfen sich die Fans über schöne Gimmicks, wie die typischen Showeinlagen bei “Up To The Limit” freuen oder schmunzeln wenn Wolf Peter bei seinem Solo mit Orangen füttert. Die Stimmung ist, wie gesagt, sehr gut und auch an der Songauswahl kann man nur subjektiv herum meckern. Ich persönlich finde es beispielsweise schade, dass es der Titeltrack des neuen Albums nicht in die Setlist geschafft hat oder auch, dass es mit “Monsterman” und “Aiming High” nur zwei, wenn auch extrem geile, Nummern von “Russian Roulette” zu hören gibt. Andere Stimmen möchten lieber Songs wie “Midnight Highway” oder mehr Stücke von “Balls To The Wall” hören. Im dem Sinn kann die Band es niemandem Recht machen. Unter dem Strich aber, sind sich alle einig: Das hier gebotene hat absolute Klasse und wer sich bei über zwei Stunden reiner Spielzeit über das Gebotene aufregt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Dass es ein wunderbares Konzert war, belegt auch, dass das Publikum die Band zu einer dritten, nicht geplanten Zugabe in Form von “I’m A Rebel” animieren konnte. Alles in allem ein gelungener Abend, der trotz seiner ein, zwei Schönheitsfehler keinen der anwesenden enttäuscht haben dürfte. In dieser Form dürfen ACCEPT gerne wieder kommen und Bochum rocken.
Setlist ACCEPT:
Teutonic Terror
Bucket Full Of Hate
Starlight
Breaker
New World Comin‘
Restless And Wild
Son Of A Bitch
Monsterman
Metal Heart
Neon Nights
Bulletproof
Losers And Winners
Aiming High
Princess Of The Dawn
Up To The Limit
No Shelter
Fast As A Shark
Pandemic
Balls To The Wall
Burning
I’m A Rebel
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Den Grand-Magus-Auftritt habe ich als wesentlich besser empfunden als der Autor. Das liegt sicher zum einen daran, dass ich die Schweden sehr mag und daher mit ihren Songs recht vertraut bin, zum anderen, dass ich ziemlich weit vorne gestanden habe und dort eine ziemlich gute Stimmung herrschte. Ich freue mich schon auf das RockHarz diese Woche, dort werde ich sie wieder sehen.
Dem Accept-Bericht ist nicht viel hinzuzufügen. Ich hatte zuerst Angst, von dem neuen Sänger enttäuscht zu werden, doch Mark fügte sich nahtlos in das Bild ein und sang auch alte Songs, als würde er schon immer dazu gehören. Mit der Song-Auswahl war ich ebenfalls sehr zufrieden. “Metal Heart” war mein persönliches Highlight.