Accept
Blood Of The Nations-Tour 2011
Konzertbericht
Ein warmer Spätfrühlingstag macht immer Lust auf ein amtliches Konzert. Da trifft es sich doch sehr gut, dass die reformierten und wiedererstarkten ACCEPT sich erneut die Ehre geben und eine weitere Rundreise machen, um ihr aktuelles Album “Blood Of The Nations” zu bespielen. Als Support haben sie die Schweden GRAND MAGUS in die Bochumer Zeche eingeladen, die mit “Hammer Of The North” ebenfalls ein starkes Album am Start haben. Was will der traditionelle Metal-Fan eigentlich mehr?
Genau. Eingehaltene Anfangszeiten. Es ist einfach ein Ärgernis, dass die Konzerte in der Zeche immer vor dem offiziellen Beginn anfangen. Was soll denn das bitte? Es ist eine Frechheit der Vorband gegenüber, die vor einer sehr überschaubaren Menge auf die Bretter muss und vor allem aber auch dem Fan gegenüber, der sein sauerverdientes Geld für – in diesem Fall – zwei Bands ausgegeben hat. Ändern wird sich daran in der nächsten Zeit aber wohl nichts, weshalb es keinen Sinn macht, sich hier über vergossene Milch zu echauffieren. So sitzen wir also im Biergarten der Zeche bei einer köstlichen Gerstensaftkaltschorle, als der Geräuschpegel von innen langsam zunimmt. Ein Blick auf die Uhr zeigt, es ist noch lange keine 20:00h und GRAND MAGUS dürften sich schon im Set befinden.
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Accept und Grand Magus auf Tour
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17.02.25 | Opeth - The Last Will And Testament European Tour 2025Opeth und Grand MagusPalladium, Köln |
18.02.25 | Opeth - The Last Will And Testament European Tour 2025Opeth und Grand MagusTempodrom, Berlin |
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Den Grand-Magus-Auftritt habe ich als wesentlich besser empfunden als der Autor. Das liegt sicher zum einen daran, dass ich die Schweden sehr mag und daher mit ihren Songs recht vertraut bin, zum anderen, dass ich ziemlich weit vorne gestanden habe und dort eine ziemlich gute Stimmung herrschte. Ich freue mich schon auf das RockHarz diese Woche, dort werde ich sie wieder sehen.
Dem Accept-Bericht ist nicht viel hinzuzufügen. Ich hatte zuerst Angst, von dem neuen Sänger enttäuscht zu werden, doch Mark fügte sich nahtlos in das Bild ein und sang auch alte Songs, als würde er schon immer dazu gehören. Mit der Song-Auswahl war ich ebenfalls sehr zufrieden. “Metal Heart” war mein persönliches Highlight.