A Day To Remember

Konzertbericht

Konzert vom 2009-03-03 | Essigfabrik, Köln

A DAY TO REMEMBER sind im Moment eine der angesagtesten Bands für die Gruppe von Fans, die man auf Neudeutsch gemeinhin „Scene Kids“ nennt. Eine trendige Kategorisierung war, etwas einseitg zugleich, ihre Mischung aus Pop-Punk/Emo der Marke FALL OUT BOY mit heftigen Breakdowns und Metalcore-Anleihen kommt jedoch vor allem beim jungen Publikum ziemlich gut an. Es verwundert daher kaum, dass das Konzert vom kleineren Underground in die größere Essigfabrik verlegt wurde. Mit im Schlepptau haben die Jungs noch FOR THE FALLEN DREAMS und KENAI.
Das hohe Verkehrsaufkommen an einem gewöhnlichen Wochentag auf den Autobahnen rund um die Stadt Köln macht es mir jedoch unmöglich, dem Auftritt der letztgenannten Band beizuwohnen. Als ich die Halle betrete spielen die Briten ihren letzten Song und die 1200 Leute fassende Halle ist schon zu 3/4 gefüllt.
Nach einer recht kurzen Umbaupause stehen dann die Breakdown-Fetischisten von FOR THE FALLEN DREAMS auf dem Plan. Die Band, die wie eine Mischung aus BURY YOUR DEAD und EMMURE klingt, scheint auch ein paar Fans im Schlepptau zu haben, denn schon nach dem gut zwei Minuten langen Intro, welches nur aus Breakdowns besteht, geht schon einiges vorne im Pit. Die Band kämpft zwar in den ersten Minuten mit Soundproblemen, was allerdings der Stimmung keinen Abbruch tut. Die Musiker haben sichtlich Spaß an der ganzen Sache, auch wenn ihre Bewegungen die gesamten 30 Minuten immer die gleichen sind und das synchrone Hüpfen choreografisch schon fast etwas zu perfekt sitzt. Immerhin: Moves gut einstudiert.

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19.03.2009

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