36 Crazyfists
Trivium, 36 Crazyfists und DevilDriver live in Stuttgart
Konzertbericht
Und die ist keineswegs purer Selbstzweck, denn was Wunderkind Matt und seine Tribute-Combo hier musikalisch abliefern, hat seine Wurzeln genau dort: Bay Area, 1986. Ein Zufall, dass Matt genau in diesem Jahr geboren wurde? Graue Theorie. „Like Light To The Flies“, „Rain“ und „Suffocating Sight“ leiten den Reigen ein und das Duracell-Publikum überrascht ein weiteres mal: Ermüdungserscheinungen? No way. Nicht heute Abend. Stattdessen Textsicherheit und der unbedingte Wille, sich körperliche Höchstleistungen abzuringen. Band und Crowd spielen sich die Bälle nur so zu, „Drowned And Torn Asunder“ und das folgende „Ember To Inferno“ – übrigens das einzige Stück des Sets vom ersten Album – werden ebenso dankbar aufgenommen wie spielfreudig in die Menge geblasen. Der Saft läuft in Strömen von den Wänden, der Schweiß fremder Leute regnet auf einen herab, die Röhre bebt. Mit einem als „Detonation“ angekündigten Song gibt es im Anschluss einen Ausblick auf das im Oktober anstehende neue Album „The Crusade“. Und Drummer Travis hat im Interview nicht zu viel versprochen: der Track ist Thrash as Hell! Beste Bay Area-Qualität mit einem Chorus, der einem bereits beim ersten Hören die Nackenhaare aufstellt. Es erwartet uns Großes diesen Herbst!
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DevilDriver und Trivium auf Tour
31.07. - 02.08.25 | metal.de präsentiertFull Rewind Summer Open Air 2025 (Festival)Machine Head, Ministry, Hypocrisy, Kataklysm, Walls Of Jericho, DevilDriver, Knorkator, Rise Of The Northstar, Perkele, August Burns Red, Ektomorf, Thrown, Annisokay, Callejon, Nasty, Benediction, Ryker’s, Loikaemie, Deez Nuts, Bloodclot und KrisiunFlugplatz Roitzschjora, Roitzschjora |
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