36 Crazyfists
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Konzertbericht
Beim Eintritt in die Live Music Hall zu Köln war der erste Eindruck irgendwie überraschend, da die Halle sehr voll war. Der Gang an einem Sonntag Abend zum Konzert wird immer durch ein etwas komisches Gefühl begleitet – wieso auch immer. Viel zu erwarten gab es zunächst nicht, da FROM FIRST TO LAST keine Sau kannte/interessierte und TWELVE TRIBES schon für Killswitch Engage die feierwütigen Kölner aufheizen durften. Doch im Gegensatz zum gleichen Songmaterial der 12 Stämme gab es einen entscheidenden Unterschied zu ihrem Auftritt im Januar: Sänger Adam Jackson suchte während des Auftritts deutlich stärker den Kontakt zum Publikum, ließ Zuschauer mitsingen, klatsche ab und flog natürlich wieder des Öfteren in die Menschenmassen, die mit über 900 Leuten dicht genug waren, um nicht unsanft auf dem Boden zu landen. Sogar eine Wall Of Death sollte auf Regie des raumeinnehmenden Frontmannes funktionieren. Einzig der Sound war schlecht, für Besucher, die die Songs nicht so gut kannten war es daher schwer, die einzelnen Stücke auseinander zu halten. Ohnehin sind TT-Lieder nicht mit den „ultimativen“ Moshparts bestückt, da zum Teil gefrickelt und konstruiert.
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