Watain
Interview mit Sänger, Bassist und Bandkopf Erik Danielsson zum neuen Album "The Wild Hunt"

Interview

Watain

Spätestens mit ihren letzten beiden, über Season of Mist erschienenen Alben „Sworn To The Dark“ und „Lawless Darkness“ sind die Schweden WATAIN in der Liga jener Bands angekommen, die die Szene polarisieren: „Ausverkauf“ schreien die einen, „Grandiose Kunst“ die anderen. Nun, am 09. August 2013, steht die Veröffentlichung des neuen und fünften Albums der Band an: „The Wild Hunt“ ist der Titel des Werks, das – erstmalig in der Geschichte der Band – über Century Media Records veröffentlicht wird, und der Verfasser dieser Zeilen kann dafür garantieren, dass es nicht dazu beitragen wird, die beiden Lager miteinander zu versöhnen. WATAIN-Sänger, -Bassist und -Bandkopf Erik Danielsson redet gerne und viel über „The Wild Hunt“, sodass er mich nach nur ungefähr zwei Drittel meiner Fragen daran erinnert, dass wir nur noch fünf Minuten haben – schade, macht aber nichts, das Gespräch ist auch so sehr informativ und ausführlich geraten. Lest im folgenden, was Erik über „The Wild Hunt“ denkt, wie WATAIN ihr fünftes Album aufgenommen haben und was hinter den einzelnen Songs steckt!

 

Hi Erik!
Um zunächst einmal auf das neue WATAIN-Album, „The Wild Hunt“, zu Sprechen zu kommen: Ich mag das Album, aber bevor ich dir erzähle, was ich daran sehe – wie würdest du das Album denn selbst beschreiben?

Nun, das ist für mich ziemlich hart, denn wenn man über etwa ein Jahr lang mit etwas gekämpft, darüber gelacht, deswegen geweint und geblutet hat und es dann endlich draußen ist, ist es schwer, dazu eine klare Meinung zu äußern. Für mich fühlt sich das an, wie in der Mitte einer großen Explosion zu stehen, die in Slow Motion passiert. Eine schwarze Wolke, die jeden mir bewussten Aspekt meines Lebens bestimmt. Aber, nun, wie soll ich sagen – für mich fühlt sich das Album nach einer sehr, sehr kraftvollen Sache an, die wir dieses Mal geschaffen haben.

Bei WATAIN ging es immer darum, dem Kern dieser Band näher und näher zu kommen, und ich glaube, dass wir mit diesem Album einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben. Insofern bin ich sehr zufrieden, das Album fühlt sich momentan einfach richtig an. Und das ist ein gutes Zeichen.

Gut, ich denke, dass „The Wild Hunt“ überraschend frisch klingt, so erwartet man auf der Ebene der Nuancen wenige Dinge, die dann auf einmal zu hören sind, aber das Album ist immer noch ganz klar WATAIN, man kann direkt hören: „Okay, das sind WATAIN.“ Ich würde deshalb vielleicht sagen, dass „The Wild Hunt“ eine Mischung aus euren älteren Platten und einigen komplett neuen Wegen ist. Kannst du dem zustimmen?

Naja, ich kann dem insofern zustimmen, als dass ich verstehe, warum andere Leute das so sehen. Für uns ist alles an dem Album aber ein sehr natürlicher Fortschritt gewesen. Wir sehen nicht wirklich, wie wir einen großen Schritt in eine bestimmte Richtung machen, sondern einfach … nun, wir, WATAIN, die neue Songs schreiben, basierend darauf, wo wir gerade mit unseren Leben stehen. Wir stellten also keine Überlegungen an, es gab keinen Spalt zu überqueren, es war … nun, eine natürliche Sache, verstehst du?

Ja.

Aber ich glaube, dass die Leute in diesem Musikgenre von der Idee besessen sind, dass WATAIN eine ultimative Black-Metal-Band ist oder whatever. Damit könnten sie sogar Recht haben, aber gleichzeitig denken wir für uns … nun, weißt du, wir leben in unserer eigenen Welt, WATAIN nimmt 26 Stunden unseres Tages in Anspruch, wir denken einfach nicht darüber nach, was wir tun, wie wir es tun, ob wir es so oder so machen sollten. Nein, das hier ist unser Leben und wie aus dem Nichts müssen wir auf einmal ein Album daraus machen.

Eine Aussage über das Album zu machen ist für mich also hart. Aber ich verstehe, dass Hörer finden, dass manche Parts wirklich neu klingen, neue Türen zu öffnen ist eben ein Teil des Ganzen.

Die erste Single, die ihr vor ein paar Wochen zu „The Wild Hunt“ veröffentlicht habt, war „All That May Bleed“. Warum gerade der? Ist sowas für euch auch eine ganz natürliche Entscheidung? Oder passiert das zum Beispiel eher in Absprache mit dem Label bzw. hat das Label da Mitspracherecht?

Nein, das Label erzählt uns nirgendwo, was wir zu tun haben, das trauen sie sich nicht, haha.

Nein, ich wollte eine Single; ich mag das Konzept, vor dem Album eine Single zu veröffentlichen. Das ist eine klassische Tradition und alle Bands, die ich mochte, als ich jünger war, haben Singles gemacht, also wollte ich das auch tun. Das war diesmal relativ hart, da das Album sehr vielseitig ist – wir haben rohe Songs, die nach fucking SLAYER klingen und Songs, die sich gänzlich anders anhören. Deshalb war es hart, einen Song auszusuchen, der irgendwie das Album repräsentieren kann, im Grunde war das sogar unmöglich. Am Ende entschlossen wir uns für „All That May Bleed“, ich mag, dass die Eröffnung des Songs das Erste ist, was die Leute von „The Wild Hunt“ hören, denn sie hat dieses sehr dunkle, drohende, böse, ja, kranke Feeling. Das mag ich, denn ich möchte, dass die Leute verstehen: Dieses Album ist das Ende von Spaß! I möchte, dass die Leute verstehen: The party is over now! Es ist an der Zeit, ein paar echte, reale Schritte in das Unbekannte zu machen, und es ist an der Zeit, die Dinge ernstzunehmen. Nicht, dass wir vorher nicht ernst waren, aber in den letzten Jahren haben wir eine Menge Aufmerksamkeit von den größeren Medien bekommen, haben größere Festivals gespielt und kommerzielle Umstände haben sich eingeschlichen. Deshalb glaube ich, dass die Leute leicht den falschen Eindruck davon bekommen könnten, um was für eine Band es sich bei WATAIN handelt.

Ich wollte also eine Single, die die Leute im Nacken packt, sie gegen die Mauer schleudert und sagt: „Okay, hörst du uns jetzt zu? Wir haben nämlich was zu sagen!“ Das war die Idee dahinter, „All That May Bleed“ zu wählen.

Das führt uns im Grunde direkt zu einer Frage zu „The Wild Hunt“ und „They Rode On“:
Wenn du sagst, jetzt ist Schluss mit lustig, wir betreten wirklich düstere Pfade, dann denke ich direkt daran, wie überraschend diese Songs mit Akustikgitarren und Clean Vocals daherkommen – und wahrscheinlich die ruhigsten Stücke sind, die WATAIN jemals aufgenommen haben -, aber immer noch sehr gemein klingen, sie haben diese sehr dunkle Atmosphäre. Die erste Frage dazu drängt sich ja förmlich auf: Woher kommen diese Songs denn auf einmal? Sowas habt ihr ja schließlich wirklich noch nie zuvor auch nur ansatzweise gemacht.

Nein, nicht wirklich, aber auf der anderen Seite ist die Quelle dieser Songs immer ein Teil von WATAIN gewesen; es gab in WATAIN immer auch einen ruhigen, einsamen, verlassenen Ort, der bisher nur nicht so sehr in unseren Songs durchgekommen ist. Für mich war das aber nur eine Frage der Zeit, bis wir dazu übergehen, diesen Ort ein wenig tiefergehend zu erkunden. Ich bin sehr, sehr glücklich, dass wir es nun getan haben, denn es eröffnete uns einen gänzlich neuen Fluss an Inspiration.

„They Rode On“ war sogar der erste Song, den wir für das Album geschrieben haben. Das war für uns ein Weg, neue Türen zu komplett neuen Einflüssen zu öffnen, was sehr wichtig für „The Wild Hunt“ war: So konnten wir uns auf diesem Album erlauben, einen Scheiß auf die Erwartungen der Leute zu geben, ihnen aber auch etwas schonungslos Ehrliches zu bieten.

Und ist das der Grund, warum diese Songs auf „The Wild Hunt“ so prominent sind? Ich meine, andere Bands hätten sie wahrscheinlich ans Ende eines Albums platziert oder vielleicht sogar zu Bonustracks degradiert, aber „They Rode On“ ist ja mit seinen acht Minuten Spielzeit und seiner Platzierung in der exakten Mitte des Albums fast sowas wie das Herz der Platte.

Ja, so gesehen stimmt das. Ich weiß aber nicht, das mit dem Herz ist schon eine harte Aussage – ich denke, das Album selbst ist ein Herz, verstehst du, die Ganzheit des Albums.

Wir wollten „They Rode On“ in die Mitte von „The Wild Hunt“ stellen, denn von diesem Punkt an, wenn die Leute diesen Song gehört haben, werden sie erkennen, dass sie von genau jetzt an alles erwarten müssen, es zieht die Aufmerksamkeit der Hörer noch ein bisschen weiter an: „Fuck, anything can happen now! Das finde ich gut, ich mag die Idee, dass ein Album … nun, nicht herausfordernd ist, aber wie ein Spiel, das wir mit dem Hörer spielen. Es ist wichtig, die Leute an einem relativ frühen Punkt des Albums an sich zu ziehen. Ich glaube, alle Songs auf „The Wild Hunt“ können das tun, aber „They Rode On“ kann es auf eine ganz bestimmte Weise.

Man kann das ein bisschen so sehen, dass „They Rode On“ diese große Wildnis, eine Ödnis repräsentiert, die sowas wie ein Zentrum ist, um das alles andere herumkreist. „They Rode On“ ist die ruhige, fremde Wildnis, von wo alles andere auf dem Album kommt. Denn alles, was wir tun, kommt von einem Ort, wo es keine Gesetze gibt, wo Stille regiert, wo wirklich Nichts ist, und das ist, wofür „They Rode On“ für mich atmosphärisch und emotional steht.

Okay, dann noch eine irgendwo „einfachere“ Frage dazu:
Ich weiß, dass andere Leadsänger von Extreme-Metal-Bands erzählt haben, es wäre hart für sie gewesen, das erste Mal auf einem Album, also professionell im Studio, clean zu singen. Hast du das auch so erfahren? Oder gab es da keine Probleme für dich?

Um ehrlich zu sein, nein, nicht wirklich. Zunächst einmal hatten wir von dem Song schon im Vorfeld eine Menge Demos angefertigt, ich konnte mich also ausprobieren und sah, dass das einfach gut funktioniert. Das war kein Problem. Ich nahm sogar tatsächlich ein paar Gesangsstunden bei dieser traumhaften Frau, die auf dem Piano spielte und mich dazu METALLICA-Balladen singen ließ. Ich wollte es einfach ausprobieren. Aber nach zwei Stunden erkannte ich, dass sie mir im Grunde genommen auch nichts anderes erzählen konnte als „You just don’t have to give a fuck“, als „Du musst dich komplett öffnen, um ehrlich zu sein, und nicht zu sehr darüber nachdenken, was du tust; du musst dabei in der Lage sein, frei und entspannt zu sein.“ Das war ich aber schon, es war also keine große Sache für mich. Ich war allerdings sehr glücklich, dass ich auf einmal diese ganz neue Palette an Möglichkeiten hatte, mich auszudrücken. Das war eine schöne Belohnung dafür, anzufangen hier und dort Klargesang einzubauen.

Gut, dann würde ich das Thema wechseln und kurz auf die Texte des Albums zu sprechen kommen: Das Presssheet von Century Media zitiert dich, dass jedes WATAIN-Album eine eigene Story hat – was ist denn dann die Geschichte von „The Wild Hunt“? Gibt es sozusagen ein zugrundeliegendes lyrisches Konzept?

Ich mag es, jedes Album als eine Sammlung von Geschichte zu sehen, ähnlich wie bei Lovecraft: Die Geschichten sind alle auf verschiedene Arten miteinander verbunden, aber sie sind auch voneinander getrennt. Ein Album sollte eine würzige Mischung aus verschiedenen Themen haben. Was sich bei „The Wild Hunt“ wie ein roter Faden durch das Album zieht, ist ein Rückblick auf uns, auf die letzten 15 Jahre in dieser Band. Auf all die Dinge, durch die wir durch mussten, auf die ganze Reise. Das ist auch, worauf sich der Titel bezieht.

Wenn du sowas machst, wenn du dir wirklich Zeit nimmst, zurückzuschauen, lernst du eine Menge wichtiger Dinge über dich selbst. Diese Dinge, die wir auf der Reise über uns erkannt haben, das ist im Grunde, worum es in den einzelnen Songs geht, womit sie sich jeder auf seine Weise befassen. Es ist ein sehr selbstreflexives Album und eins der vielen Dinge, die WATAIN für uns als Individuen getan hat, ist, dass es uns hilft, uns selbst auf eine sehr konkrete und direkte Weise zu kennen, sodass es sehr intim und fast beunruhigend wird. Das ist eine eine Sache, die dich verwunden kann, die für eine Menge Leiden, für harte innere Kämpfe sorgt.

Ja, darum geht es auf „The Wild Hunt“ – darum, dich selbst zu kennen und und die unterschiedlichen Aspekte deiner selbst kennenzulernen, die dich zu dem machen, der du bist. Und … nun, wir sind ein ziemlich bunter Haufen Motherfuckers, haha, so gab es eine Menge interessanter Themen, die wir behandeln konnten.

Um nochmal den Century-Media-Presssheet zur Hand zu nehmen: Darin heißt es, dass ihr „The Wild Hunt“ über vier Monate in vier verschiedenen Studios aufgenommen habt. Was ist denn da passiert? War das Absicht oder ist da etwas schiefgelaufen?

Ja, das war beabsichtigt. Als wir jünger waren, hatten wir diese dumme Idee, die Aufnahmedauer von Album zu Album zu steigern. So wurde das erste Album in einer Woche aufgenommen, das zweite in zwei Wochen, das dritte in einem Monat, das vierte in zwei Monaten – und jetzt sind wir bei vier Monaten, haha. Das hat natürlich seine positiven und seine negativen Seiten, aber ich muss sagen, ich war glücklich, dass wir es so gemacht haben, denn es erlaubt eine sehr entspannte Herangehensweise. Anstatt nacheinander Song für Song einzuspielen, konnten wir auch mal einen Tag einfach über das Album reden oder Dinge tun, die uns inspirierten. Wenn wir ein paar Stunden im Kreis sitzen und Drums spielen wollten, konnten wir das tun. Das war sehr hilfreich.

Aber wir wussten, dass wir nicht die ganze Zeit nur am selben Ort sein wollten, wenn wir vier Monate im Studio verbringen. Wir sind eher ruhelose Persönlichkeiten und leben gerne nomadenhaft. Wir mögen es, herumzuziehen. Und das taten wir dann auch: Wir hatten einen Bus, in dem all unser Equipment untergebracht war, und fuhren damit von Studio zu Studio. Das hat sich aber auch gelohnt, alle diese Orte lagen außerhalb von Städten, draußen auf dem Land, wir sahen in dieser Zeit also niemanden; die Zeit, in der wir aufnahmen, hatte also etwas von einer Zeit im Kloster. Wir blieben für uns, alleine mit unseren Gedanken und das war’s.

Das wäre dann eigentlich meine nächste Frage gewesen, nämlich, ob und inwiefern diese Herangehensweise die Intensität eurer Beziehung zu „The Wild Hunt“ verändert hat, aber ich glaube … [„Aber ich glaube, das ist jetzt klargeworden“, möchte ich sagen und zur nächsten Frage übergehen, doch Erik ist gerade in sehr angenehmer Redelaune. – Anmk. d. Red.]

Ja, auf jeden Fall, das war eben eine sehr lange Zeit. Ich meine, der Aufnahmeprozess beeinflusst bei einem Album natürlich immer das Endergebnis, aber dieser Prozess tat das auf jeden Fall sehr stark, und zwar auf eine gute Weise.

Gut, dann lass uns mal zu einem anderen Thema kommen …

Ja, aber ich glaube, wir haben nur noch fünf Minuten.

Oh, okay. Dann beeile ich mich.
Nun, es wird am ersten September eine weitere Single geben, und zwar ein Non-Album-Cover von GG ALLINs „Fuck Off, We Murder“, veröffentlicht von einem US-Magazin. Ich kann natürlich die Parallelen zwischen WATAIN und GG ALLINs Anspruch an seine Musik, seine Texte und seine Bühnenshows sehen, aber was mich interessieren würde: Was bedeutet denn dieser spezielle Song für euch?

Nun … musikalisch ist der Song tatsächlich sehr eng mit dem verbunden, was wir machen – ich meine, er klingt wie ein WATAIN-Song, wenn wir ihn spielen. Und lyrisch … nun, eigentlich mag ich nicht … na ja, ich reserviere meinen Hass für sehr spezielle Gelegenheiten, weil er eben ein Gefühl ist, das ich nicht für Bullshit verschwenden will. Aber es ist eben auch eine sehr wichtige Emotionen, speziell für WATAIN, denn wir sind eine Band, die auf Widerspruch und Opposition basiert. So ist dieses Cover für uns hauptsächlich ein Ausbruch dieser Aggression, dieses Hasses gewesen, denn wie jeder erfahren wird, der in einer Band wie WATAIN spielt und ein gewisses Maß dessen erreicht, was die Leute „Erfolg“ nennen, wirst du einfach auch einige verwirrte, unsichere Kinder anziehen, die versuchen, sich dem was du tust entgegenzustellen, oder die meinen, sie wüssten besser als wir, dass das, was wir tun, so und so gemeint ist. Diese Kinder sind wirklich ein kleines bisschen wie Insekten – du kannst sie mit einer Hand zermatschen, während du mit der anderen eine Zigarette rauchst (damit meine ich, dass sie die Aufmerksamkeit nicht wert sind), aber gleichzeitig ist es auch schön, einen Song wie „Fuck Off, We Murder“ in ihre Richtung zu lenken. Das ist nämlich genau das, was wir tun – wir nehmen mit unserer Musik das Leben dieser Leute, das ist ein wichtiger Teil dessen, was wir tun, und uns ist es persönlich wichtig, diese Message an jene Leute rauszusenden, die dumm genug sind, zu versuchen, unsere Feinde zu sein.

Gut, ich glaube, das war’s dann zeitlich – ich danke dir für das Interview!

Ja, ich danke dir auch, wirklich, vielen Dank!

01.08.2013
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