Unleashed
Interview mit Bassist und Sänger Johnny Hedlund
Interview
UNLEASHED – was muss man zu der Band noch sagen? Anfang Mai sprach ich mit Johnny Hedlund, dem Bassisten und Sänger der schwedischen Death-Metal-Urgesteine. Genießt ein Interview über kommende und vergangene Touren, das aktuelle Album „Hammer Battalion“ sowie über die Entwicklung der (schwedischen) Metalszene.
Hallo Johnny! Wollen wir anfangen?
Gerne!
Okay: Seit der Veröffentlichung von „Midvinterblot“ (2006) sind anderthalb Jahre vergangen. Erzähl mir, was seitdem bei euch passiert ist!
Wir hatten uns vorgenommen, nach dem Release des Albums so viel zu touren, wie nur möglich, da es einfach sehr viele Gegenden gibt, in denen wir noch nie gewesen waren. So kam es – wir sind wahrscheinlich so viel getourt, wie seit 15 Jahren oder so nicht mehr. Wir hatten eine volle Nordamerika-Tour, gleich zwei Europa-Tourneen und eine große Anzahl an Festivals, wohl mehr, als je zuvor. Wir waren nach dem letzten Album also ziemlich beschäftigt.
Und ihr hattet trotzdem genug Zeit für das Songwriting?
Ja, auf jeden Fall. Wir nehmen uns nicht extra Zeit dafür, um uns gemütlich hinzusetzen und zu schreiben – wir tun das die ganze Zeit über. Ich meine, wir haben jetzt schon angefangen, am nächsten Album zu arbeiten, obwohl dieses noch nicht einmal released ist. (Das Interview fand Anfang Mai statt. – Anmk. d. Red.) Im Grunde brauchen wir etwa ein Jahr, um ein neues Album fertigzustellen. Manchmal vielleicht 14, 15 Monate, aber das ist die Ausnahme.
Du siehst UNLEASHED also als Vollzeitjob?
Zur Zeit ist es tatsächlich so. Vor fünf oder sechs Jahren noch sind wir nicht so viel getourt, und um ehrlich zu sein, könnte man wohl einen anderen Job haben, wenn man nur halb so viel touren würde, wie wir. Aber wenn man so viel auf Achse ist, wie wir, mit Amerika-Tour, mehreren Europa-Touren, zusätzlich noch in Ländern wie Australien und Japan, wo wir jetzt hinfahren werden, ist es echt schwer, am Tag noch einen Job zu haben. Ich habe meinen gekündigt, weil das einfach unmöglich wurde.
Klingt logisch. Wie du schon angedeutet hast, seid ihr mit „Midvinterblot“ auf eurer ersten US-Tournee seit den späten Neunzigern gewesen. Wie war das so?
Unglaublich überraschend. Ich hätte bei weitem nicht erwartet, dass es so gut wird, wie es tatsächlich gelaufen ist. Du hast meine Erwartungen eigentlich schon ausgedrückt: Wir waren seit den späten Neunzigern nicht mehr da, auch wenn wir schon drei Mal dort getourt sind, ist da ein so großer Zeitraum zwischen, dass du echt nicht erwarten kannst … na ja, du weißt ja nie, was kommt. Meine Erwartungen waren also in der Tat ziemlich klein. Ich wusste zwar, dass sie uns seit Jahren gebeten hatten rüberzukommen, aber das war ja nie geschehen, da wir auf Century Media waren, die das einfach nicht geplant hatten.
Aber als wir im Endeffekt endlich rüberfuhren, war es echt aufregend. Ich meine, das war genauso, wie in Europa zu spielen. Ich hatte weit weniger erwartet, um ehrlich zu sein, ich hätte nicht gedacht, derart willkommen zu sein. Es war fantastisch. Im September diesen Jahres werden wir dort wieder touren und ich denke, das wird super.
Okay.
Eine Frage, die mich persönlich sehr interessiert: Natürlich wird es jede Menge Gelegenheiten geben, das Material von „Hammer Battalion“ live zu sehen, aber gibt es eine Chance für eine neue „Masters-Of-Death“-Tour?
Öhm … ich weiß es nicht, haha. Ich schätze, wenn, dann wird das noch ein paar Jahre dauern. Wir haben noch nicht wieder darüber gesprochen, von daher … wir werden es sehen. Die vier Bands sind immer noch am Leben, haha, und wir sind auch immer noch alle Freunde, es ist also möglich. Mal gucken. Es wäre toll, aber ich denke nicht, dass es innerhalb der nächsten Jahre passieren wird.
Gut, dann würde ich gerne zu eurem neuen Album, „Hammer Battalion“ kommen.
Kannst du mir einen Eindruck vom Songwriting-Prozess verschaffen?
Wir sind so vorgegangen, wie wir das eigentlich immer gemacht haben: Wir haben angefangen, sowohl neue Musik, als auch neue Texte zu schreiben, sobald das vorige Album gerade aufgenommen war. Normalerweise braucht man ein paar Wochen, da dein Gehirn von der ganzen Studioarbeit noch aufgewärmt ist, haha. Dann nehmen wir uns etwa einen Monat frei, um etwas anderes zu machen, dann geht’s weiter. Das ist ein Prozess, der normalerweise etwa ein Jahr dauert, vielleicht ein paar Monate mehr, aber im Grunde ein Jahr. Dann kommt die Preproduction, da sind es meistens noch 20 oder 25 Songs. Die werden anschließend recht schlampig vom Computer aufgenommen, einfach nur um zu sehen, welche davon die stärksten sind. Das wird in einem Band-Meeting entschieden, wir setzen uns zu viert zusammen und suchen aus, welche Lieder die besten für das Album sind. Da bleiben dann üblicherweise 13 oder 14 Songs über.
Im Grunde sind in der Phase der Vorproduktion also etwa 25 Songs und ungefähr 18 Texte entstanden. Diese Preproduction dauerte übrigens bei „Hammer Battalion“ länger als je zuvor, weil wir so viel getourt sind. Die Vorproduktion hat letzten September angefangen, das hatte also eine Zeitspanne von fünf Monaten. Tja, und dann haben wir im Januar angefangen, das Album aufzunehmen. Da Fredrik (Folkare, Gitarre – Anmk. d. Red.) sein eigenes Studio hat, konnten wir im Studio ein- und ausgehen, wie es uns passte. Das war im Januar und Februar. Wir hatten unserem Label gesagt, dass wir das Album Ende Februar fertig haben könnten – und das war auch so.
Das war soweit der Prozess.
Was passiert denn mit den zwölf Liedern, die es nicht auf das Album schaffen? Wandern die einfach in den Müll?
Ja, haha, die gehen direkt in irgendeine Mülltonne.
Ähm … für uns ist es wichtig, dass die Songs … lass mich sagen, miteinander harmonieren, aufeinander abgestimmt sind. Und: Wir wollen, dass auf jedem Album die besten Songs sind. Würden wir nur 13 Lieder schreiben, dann gäbe es ja aber nichts, woraus wir aussuchen können. Wir schreiben also so viele Songs, wie es in dieser Zeitspanne möglich ist und picken dann die stärksten raus. Und ich finde, das klappt ziemlich gut. Ich schätze, dass das eine Formel ist, mit der wir noch lange Zeit arbeiten werden.
Okay.
Was sind denn deiner Meinung nach die Hauptunterschiede des neuen Materials zu „Midvinterblot“?
Hm, gute Frage, eine mögliche Antwort wäre die Produktion, aber ich denke, dass das kein allzu großer Schritt ist. Fredrik ist der Produzent, und er versucht, den Sound jedes Mal bei jedem Album ein bisschen weiter zu entwickeln. Ich denke auf jeden Fall, dass die Produktion dieses Mal ein kleines bisschen klarer geworden ist. Und die Vocals und Gitarren sind vielleicht etwas brutaler. Das ist im Grunde auch das, was wir auf dem Album machen wollten, wir wollten den Stoff etwas brutaler halten und trotzdem ein bisschen mehr Klarheit reinbringen. Aber das ist eigentlich das, was du als Produzent jedes Mal machen willst, wenn du an einer neuen Platte arbeitest.
Was die Musik und die Texte betrifft, würde ich sagen, dass dieses Album vielleicht ein bisschen schneller geworden ist. Es gibt ein paar Blastparts mehr, als noch auf „Midvinterblot“. Ich glaube aber nicht, dass es da extreme Unterschiede gibt, was das Riffing betrifft … ich meine, ich hoffe natürlich, dass die Songs stärker sind, aber ich würde nicht sagen, dass wir die Sache in eine andere Richtung gedreht haben. Ich denke, das ist typisch für UNLEASHED, wir kommen immer wieder mit demselben Stil heraus.
Und lyrischgesehen würde ich sagen, dass wir ein paar neue Sichtweisen bezüglich Themen wie zum Beispiel das Christentum, die ich vorher noch nicht ausprobiert hatte. Vielleicht ein etwas tiefgängigeren Weg, damit umzugehen. Aber es gibt nicht viele Unterschiede.
Ja, das ist eine Frage, die ich auch noch stellen wollte. Irgendwie sind die Grundlagen eures Sounds ja immer dieselben. Also, versteh‘ mich nicht falsch, …
Nein nein, das ist genau das, was ich hören möchte, haha.
Hahaha. Na denn …
Nein, das ist schon gut so. Wir wollen uns nicht ständig mit dem Wind verändern. „Hammer Battalion“ ist, was es ist – es ist ein neues UNLEASHED-Album.
Woher kommt denn aber immer wieder die Inspiration, um etwas neues auf alten Grundlagen zu erschaffen?
Im Grunde ist es einfach inspirierend, in einer Band zu sein. Als Person bin ich einfach sehr inspiriert, Musik und Texte zu schreiben. Hinzu kommt, dass ich jetzt mehr Zeit zum schreiben habe, als vor 15 Jahren. Wenn du genug Zeit hast, neues Material zu schreiben, dann fühlst du dich dabei natürlich auch nicht gestresst, wodurch – da bin ich mir sehr sicher – die Songs besser stärker, die Lyrics besser, die Produktion, der musikalische Kontext – das wird alles besser.
Wir haben heute halt alle vier mehr Zeit und dadurch eine bessere Struktur. In der Vergangenheit hatten wir alle ja zweifache Arbeit zu erledigen – heute ist alles viel fokussierter.
2006 hast du in einem Interview mit einem Kollegen von mir gesagt, dass für einen Musiker immer das aktuelle Album das beste ist oder sein sollte. Du hast ja vorhin schon einige Unterschiede zu früheren Veröffentlichungen genannt, aber was würdest du sagen, ist das, was „Hammer Battalion“ zu DEM, eben zum besten Album macht?
Also, ich denke, dass eine Menge Musiker genau dasselbe sagen würde. Wenn du ein Album aufgenommen hast, ist das eben das, was du gerade gemacht hast, du hast eine Menge Arbeit, Zeit und Energie da hineingesteckt. Es MUSS also das beste Album aller Zeiten sein. Würde ich nicht so denken, wäre ich verrückt, haha. Ich meine, du könntest fragen, warum ich das nicht anders sehe, und wenn meine Antwort „Oh, ‚Shadows In The Deep‘ (1992) ist mein bestes Album“ wäre, dann … dann müsste ich mich selbst erschießen, hahaha. Was hatte ich dann im Studio zu suchen? Du verstehst das, oder, ich MUSS so denken, würde ich das nicht tun, würde ich zurück ins Studio gehen und die 25 Songs neu arrangieren.
Aber, gut, um die Frage zu beantworten: Ja, ich denke, dass dies unser bestes Album ist, weil ich glaube, dass die Produktion die beste ist, die wir jemals hatten. Ich finde, dass diese 13 neuen Songs die beste Sammlung schwedischer Death-Metal-Songs ist, die wir jemals produziert haben. Außerdem denke ich, dass der ganze Kontext, das Cover-Artwork zum Beispiel, besser aussieht, als jemals zuvor. Als wir vor anderthalb Jahren „Midvinterblot“ veröffentlicht hatten, standen wir vor der schwierigen Aufgabe, das Album zu schlagen. Die meisten, mit denen ich gesprochen hatte, sagten mir, es sei unser bestes Album, und wir fragten uns, fuck, wie können wir dieses Album schlagen? Ich und Fredrik fingen also mit dem Schreiben an, und wir wussten, wir müssten uns gegenseitig kritisieren und auseinandernehmen, um das zu erreichen: Ein noch besseres Album machen. Dieser Prozess von 15, 16 Monaten war also wahrhaftig ein Krieg, es war eine Schlacht, haha. Aber das ist in Ordnung, so sollte es sein. Und ich denke, dass „Hammer Battalion“ ein stärkeres Album ist, die Songs sind stärker. Klar, wir reden hier nicht über ein Erdbeben, das sind natürlich nur kleine Unterschiede.
Okay.
Du hast ja auch schon über die Texte gesprochen. Kannst du mir sagen, was du mit „Hammer Battalion“ meinst?
Die grundlegende Idee, ein Album mit diesem Namen zu machen … ähm … also, wir wollten einem lebenslangen Kampf schon immer einen Namen geben. Es ist hart, einer Sache, mit der du schon immer kämpfst, einen Namen zu geben. Weißt du, als ich mit 13 oder 14 Jahren anfing, Metal zu hören, sah die Gesellschaft zwar noch anders aus, als heute, aber … ich schätze, das weißt du selbst, Metalheads werden niemals in irgendeiner Weise eine akzeptierte Gruppe Menschen sein. Und es ist heute wirklich noch dasselbe, ich meine, wie viele Leute würden Death Metal immer noch als Scheiße abstempeln. Genauso war es, als ich 13 war und meine erste MOTÖRHEAD-Platte hatte. Sie sagten: „Das ist Bullshit, Johnny, und du wirst das nicht beibehalten.“ Nun ja, fuck me, ich bin jetzt 39 Jahre alt und ich habe mehr Spaß, als je zuvor, des weiteren sind Death Metal und Black Metal und Heavy Metal und alle anderen Stile immer noch da.
Weißt du, diesem Kampf wollten wir einen Namen geben. So kamen wir zu dem Fakt, dass wir am liebsten „Bataillon“/“Battalion“ hätten. Und dann dachten wir uns, dass wir nicht einfach nur „Battalion“ auf dem Cover stehen haben wollen, halt ein bisschen mehr, als nur ein Wort, so kamen wir auf den Thorshammer, den wir schon immer dabeihatten, seit wir damals mit der Band angefangen haben: „Hammer Battalion“. Das sollte unsere Einheit, unser Bataillon sein. Es geht also um einen lebenslangen Kampf, wir sind das „Hammer Battalion“. Ich weiß, dass das keine lange Geschichte ist, aber das ist sie, hahaha.
Hahaha.
Aber … ich denke, dass auch der Titelsong ein Lied ist, den wir mehrere Jahre lang werden live spielen müssen. Keine Ahnung … ich hoffe, die Leute mögen den Titel. Und den Song. Haha.
Ich mag beides.
Danke, schön zu hören.
Okay. (Kurzes überlegen, um meinen Faden wiederzufinden, dann, aus Ermangelung einer anderen Überleitung:)
Ähm … in dem 2006er-Interview, das ich vorhin schon erwähnt habe … ähm … nein … ich fange nochmal von vorne an, sorry: Auf „Midvinterblot“ gab es einen Text, der von Tolkiens „Der Herr Der Ringe“ inspiriert war – „We Must Join With Them“.
Richtig.
In besagtem Interview hieß es, du seist ein Fan von „Herr Der Ringe“ und dass du dir einen weiteren Song mit dem Thema vorstellen könntest. Gibt es da einen auf „Hammer Battalion“?
Nein, gibt’s nicht. Wir hatten einen auf „Where No Live Dwells“ (1991), unserem Debüt, einen auf „Sworn Allegiance“ (2004) und einen auf „Midvinterblot“. Wir haben dann gesagt, wir sollten noch etwas warten, weil es eine Tradition wird, wenn wir sowas drei Mal hintereinander machen. Vielleicht sollten wir warten, bis die ganze Welt Tolkien vergessen hat und dann wieder einen solchen Song machen, haha.
Glaubst du wirklich, dass das nach dem Film jemals passiert, haha?
Wahrscheinlich nicht, hahaha. Mal gucken, in fünf Jahren vielleicht. Wir werden’s sehen. Aber die sind ja gerade dabei, diese Bilbo-Story zu verfilmen, das wird die Geschichte wieder aktuell machen. Aber na ja, man soll niemals nie sagen.
Okay.
Ein anderes Thema: Nicht nur in den Neunzigern, auch heute ist die schwedische Metalbewegung meiner Meinung nach eine der beeindruckendsten. Mich interessiert, inwiefern du dich heute noch genauso mit der Szene identifizieren kannst, wie in den frühen Neunzigern.
Ähm … wie meinst du das?
Was ich meine ist, dass die schwedische Metalszene sich, wie alles, über die Jahre verändert hat. Kannst du dich für die neue, moderne schwedische Metalszene genauso begeistern, wie früher?
Das kommt drauf an, was du mit „schwedische Metalszene“ meinst. Ich würde sagen, dass wir ein Teil davon sind. Als ich in den frühen Achtzigern meine ersten Metal-Platten kaufte, gab es keinen Death oder Black Metal, das war einfach Heavy Metal. Dann kam natürlich erst Death Metal, dann Black Metal und ich finde das ist gut, das ist gesund. Wir spielten unsere besten Shows wahrscheinlich in Stockholm, die Locations waren voll und die Kids haben die Refrains geschrieen wie verrückt. Ich hätte früher nie gedacht, dass das passieren würde, aber die Szene ist hier in Stockholm echt hammer.
Okay, was ich gemeint habe ist, dass ein junger Metalhead wohl eher an IN FLAMES oder SOILWORK denkt, wenn er den Begriff „Swedish Death Metal“ hört oder liest, also …
Oh, ich finde aber nicht, dass das Swedish-Death-Metal-Bands sind, eher Thrash-Metal-Bands. Ich meine, IN FLAMES sind nicht mehr wirklich Death Metal. Aber hey, das ist okay, die Kids mögen die Musik, sie mögen Thrash Metal und Heavy Metal. Oder auch Viking Metal – AMON AMARTH und so. Ich weiß nicht, ob du das alles als „Swedish Death Metal“ siehst, aber da sind wirklich größere Bands in der Thrash-Szene. IN FLAMES halt zum Beispiel, und ein paar andere Bands, verkaufen einige CDs mehr. Oder OPETH, welche meiner Meinung nach Heavy Metal spielen, verkaufen auch mehr, als die meisten Death-Metal-Bands.
Na gut. Ähm … viele junge, moderne Death-Metal-Bands, nicht nur aus Schweden, auch aus zum Beispiel Deutschland oder Amerika, nennen UNLEASHED als wichtigen Einfluss. Was ist deine Meinung zum modernen Death Metal? Oder besser: zum „Modern Melodic Death Metal“?
Es ist natürlich immer sehr schön, ein Einfluss zu sein. Nun ja … Metal entwickelt sich halt immer weiter. Ob du das jetzt „Melodic Metal“, „Melodic Death Metal“ oder wie auch immer nennst, es gibt im Metal immer etwas neues, es entwickelt sich immer etwas weiter. Das ist sehr, sehr gesund und gut. Genauso ist es gut, dass die älteren Bands, die schon seit 20 Jahren dabei sind, am Ball bleiben und sich weiterentwickeln, und dass noch ältere Bands Comebacks feiern etc. Also, egal, ob es jetzt „New Melodic Death Metal“ oder was auch immer ist, ich denke, es ist nur gut, dass neue Stile entstehen.
Gut. Soweit war’s das von mir. Die letzten Worte gehören dir!
Alles klar. Auf jeden Fall möchte ich dir für das Interview danken und hoffe, dass ich viele Leute auf der Tour sehen werde. Wir freuen uns wirklich riesig auf das touren dieses Jahr – erst die US-Tour im September und dann wird’s auch eine Europa-Tournee geben, die uns auch nach Deutschland führen wird. Und take care!
Cool, danke! Tschüss!
Bye!
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