Symphorce
Symphorce

Interview

Galten die Power Metaller SYMPHORCE um Sympathiebolzen Andy B. Frank in ihren Anfangstagen noch als echter Geheimtipp der Szene, so dürften sie sich spätestens mit dem 2003er "Twice Second" eine breite Fanschar erschlossen haben. Mit dem neuen Album "Godspeed" galt es nun also nachzulegen und anscheinend hat es seine Wirkung nicht verfehlt: die Fachpresse überschlägt sich mit Lobesbekundungen. Ob das alles mit rechten Dingen zugeht, warum er das Summer Breeze besonders mag und wer nun letztendlich den Wet-T-Shirt Contest gewonnen hat, das verriet mir Gitarrist Markus Pohl.

„Godspeed“ heimst, wie bereits sein Vorgänger, durchgehend gute bis sehr gute Kritiken ein. Das wird langsam ein bisschen unheimlich…

Haha, na ja, bei „Godspeed“ sind die Meinung gespaltener und extremer als zuvor. Der eine flippt bei der Platte völlig aus und dreht am Rad, der andere meint eher, der Vorgänger war besser. Aber warum nicht, so bleibt man im Gespräch. Es ist auf jeden Fall besser, als wenn es heisst, die Platte wäre schon ok. Wir haben uns für die Platte auch dermaßen angestrengt, da darf man auch ruhig ein bisschen Lob einheimsen, hehe!

„Godspeed“ ist in vielen Belangen heavier als Eure bisherigen Werke geworden. Wie nötig war diese Veränderung?

Wir haben nie gesagt, dass wir eine Veränderung brauchen und haben es auch nicht darauf angelegt. Die Band hat sich einfach verändert, sie ist zusammengewachsen. Wir haben zur letzten Platte eine Tour mit Grave Digger gemacht, haben einen Haufen Open Airs und Einzelshows gespielt und dadurch wächst das Ganze natürlich in eine bestimmte Richtung zusammen. Ich glaube nicht, dass „Godspeed“ härter geworden ist. Sie ist aber in vielen Bereichen, die wir schon in unseren früheren Platten hatten, extremer geworden. Jeder Song könnte eigentlich auch auf einer anderen Platte sein, nur sind die Songs halt in eine bestimmte Richtung verfeinert worden. Ich denke aber, deswegen ist es auch etwas abwechslungsreicher geworden.

Ihr hattet für „Godspeed“ ja etwas mehr Zeit, als damals für „Twice Second“, ganze acht Monate sogar. Inwiefern kann man sagen, dass der längere Zeitraum Euch positiv in die Karten gespielt hat?

Wir haben natürlich, das darf man nicht vergessen, auch mehr Zeit damit verbracht, „Twice Second“ zu promoten. Wir hatten einige Auftritte mehr gehabt, wir waren starke drei Wochen auf Tour. Damit ist es ja aber nicht getan. Dazu hatte ich noch die Vorbereitungen und die Nachbereitungen, sprich, ich musste meinem Job noch nachgehen, wenn ich nach Hause gekommen bin. Wir hatten also definitv nicht mehr Zeit, auch wenn wir wussten, dass es bis zum nächsten Album etwas länger dauern würde. Man schiebt das dann aber meistens vor sich her und den richtigen Druck gibt es dann erst immer kurz vor dem Studiotermin. Aber den brauchen wir anscheinend, wir können gar nicht mehr ohne, haha!

Mit „Black Water“ und „Without A Trace“ finden sich auch zwei etwas schräge, experimentelle und sehr moderne Tracks wieder. Spieltrieb?

Ja, die sind etwas anders. „Without A Trace“ war eigentlich mal ein typischer Power Metal Song, der sollte etwas traditioneller sein. Was hinterher draus geworden ist, ist einfach eine ganz andere Geschichte. Was aber beweist, dass wir nicht einfach sagen „Wir brauchen jetzt so einen Song“ und den dann auch schreiben. Ich schreibe einen Song, wie er gerade aus mir rausplatzt, so war es auch bei „Without A Trace“. Wenn dann das Anfangsriff das einzige ist, was vom Power Metal überig bleibt, dann ist das auch cool! Es spiegelt halt auch wieder, was jeder von uns privat hört. Wir haben alle sehr weitläufige Musikgeschmäcker, das heisst ich kann jetzt eine Gary Moore Bluesplatte hören und mir gleich danach Slipknot reinschmeissen! Das kommt halt irgendwie in den Songs natürlich auch wieder hervor.

Dennis [Wohlbold, Bass, Anm. d. Red.] hat letztes Jahr im Gespräch mit meinem Kollegen Norman gesagt, einen dermaßen großen Quantensprung wie von „PhorcefulAhead“ zu „Twice Second“ wird es nicht nochmal geben. Wie weit seid Ihr denn diesmal gesprungen?

Für uns ist es eigentlich nochmal der gleiche Schritt nach vorne, wenn nicht noch mehr! Für mich persönlich ist es definitiv der absolute Oberhammer und mein absolut größtes Ding, denn ich hätte nie erwartet, dass wir sowas als Gemeinschaftprojekt hinkriegen könnten. Es schwätzen halt auch viele andere Leute in die Musik und viele Köche verderben bekanntlich den Brei. In dem Fall hat die Band einfach spitzenmäßig funktioniert. Es gab natürlich auch Situationen, in denen uns gesagt wurde „Den Part machen wir so und den so“. Als Songwriter bist Du dann dann natürlich genervt. Wenn man jetzt aber das Gesamtergebnis sieht, dann hat es aber schon optimal gepasst. Das gilt auch für den Sound, bei dem wir diesmal den eher unkonventionellen Weg gegangen sind. Wir haben das Mastering vom Mixing gesplittet, so dass Dennis Ward das Recording und Mixing übernahm und Achim Köhler, der unsere alten Platten produziert hat, für das Mastering verantwortlich war. Die zwei haben natürlich auf ihr Ding hingearbeitet, haben aber immer versucht, aus dem, was sie gerade hatten, das Beste zu machen. Das ist natürlich optimal, wenn einer nicht alle drei Schritte auf einmal machen muss, der Achim also z.B. mit völlig freiem Kopf ans Mastering gehen konnte. Für uns war es ein richtiger Schritt nach vorne, dass die beiden sich abgewechselt haben…

Ihr habt also doch mit Achim produziert. Mein letzter Stand war aber, das er dieses Mal überhaupt nicht für Euch zur Verfügung stehen würde…

Das stimmt, Achim war eigentlich verhindert. Er sagte, er wolle unsere Platte nicht aufnehmen und hätte auch für den Mix keine Zeit. Dennis Ward war aber der Meinung, es wäre besser, wenn ein zweites Ohr nochmal drüberhört. Ich hab gesagt „Klar, warum nicht?“ und Achim hatte uns vorher eh vorgeschlagen, nur das Mastering zu machen. Es ist ja nun auch schon sein viertes Album mit der Band. Es war im Nachhinein genau der richtige Schritt, obwohl es nicht so geplant war. Die Band besteht eh nur aus Zufällen, hahaha!

Dennis Ward arbeitet ja eher mit etwas „seichteren“ Bands wie seiner eigenen Pink Cream 69. Warum also gerade er?

Öhh…er hatte Zeit, haha! Er hat ja auch schon unsere erste Platte, die „Truth To Promises“ gemacht. Pink Cream 69 ist ja eigentlich eine Karlsruher Band, das heisst die räumliche Nähe war auch schon mal gegeben. Klar, Pink Cream 69 geht mehr in den Rockbereich, Dennis hat aber ein sehr gutes Gehör für Songs. Im ist es scheissegal, ob da hinterher einer über die ganze Sache rüberbrüllt oder nicht. Er weiss ganz genau, das Ding ist dann okay, wenn etwas im Kopf hängen bleibt. Klar ist er Rockmusiker und würde sich privat wohl auch keine Black Metal Scheibe reinschmeissen. Das macht aber auch einen guten Produzenten aus, dass er sich nicht auf seine eigene Musik versteift.

Er hat Euch auch einen ziemlich deftigen Sound verpasst…

Ja, Optimal! Er fragte mich, was für einen Gitarrensound ich gerne haben wollen würde. Ich antwortete ihm: „Da ist meine Box, da ist mein Amp und das, was aus der Box rauskommt, das muss auf Platte sein!“ Und es hat funktioniert, hehe…

Werdet Ihr in Zukunft weitere Producer ausprobieren oder bei Euren Wurzeln bleiben?

Die Wurzeln sind natürlich immer erkennbar. Songs wie „Everlasting Life“ passen auf jedes Symphorce Album. Wir haben nur dieses Mal mit „Nowhere“ einen Song am Start, der für uns völlig untypisch ist, uns live aber sehr viel Spaß macht. Wir wußten zwar von vornherein, dass wir ihn live spielen werden, weil er sehr eingängig ist. Was aber hinterher daraus geworden ist, ist der absolut Knaller und bestätigt uns darin, dass wir immer wieder was Neues ausprobieren können. Ansonsten ist es immer noch Symphorce. Nicht komplett umdgedreht, aber man muss sich immer ein bisschen weiterentwickeln. Wir wollen nicht in zehn Jahren immer noch auf der Stelle treten. Eine Person wie Madonna hat sich nicht deswegen so lange gehalten, weil sie ständig das Gleuche macht. So machen das alle großen Bands. Die deutschen Bands stehen da leider ein bisschen hinten an, die bleiben manchmal ganz nahe bei ihren Roots. Aber wenn man mal die großen Bands beobachtet, bewegen die sich schon. Metallica haben sich immer bewegt, Megadeth haben sich immer bewegt und die haben es auch überlebt.

Naja, Megadeth haben sich nicht so sehr bewegt, wie ich finde…

Also ich finde schon, dass die etwas rockiger geworden sind. Wenn man die späteren Alben mit dem ersten vergleicht, dann sowieso. Natürlich haben sie immer noch ihren eigenen Stil. Das ist ja das Gute daran. Mit bewegen meine ich nicht, dass sie sich umkrempeln und auf einmal Popmucke machen. Sie haben ein paar andere Einflüsse drin, ein paar Songs, die einfach völlig weggehen und das darf auch mal sein. Die Wurzeln müssen aber immer erkennbar sein, sonst wird es mir auch zu viel. Es darf kein Incubus werden oder so, haha!

Gut, kommen wir zu meiner ursprünglichen Frage zurück, die sich eigentlich um die Producer drehte…

Ahh, jetzt klingelt´s, hahaha…

Macht ja nix, so hab ich noch mehr von Dir erfahren, hehe! Also, werdet ihr in Zukunft andere Producer ausprobieren?

Steht völlig in den Sternen. Ich kann heute noch sagen, dass wir nur noch mit den beiden arbeiten werden und beim nächsten Mal sagen die beiden „Nö, keine Zeit“. Oder wir latschen einem anderen Producer hinterher. Das müssen wir abwarten. Es kommt halt immer auf die Zeit der Producer an, weil die heutzutage, wie jeder, gucken müssen, wo sie bleiben und die großen Bands buchen logischerweise im Vorraus. Deswegen kann man das nie so genau sagen. Aber wir sind offen für alles!

Stichwort Langzeitwirkung: wie stimmig ist „Twice Second“ für Dich heute noch und kann „Godspeed“ die gleiche Langzeitwirkung entfalten?

Für mich hat es fast noch eine längere Wirkung aber das ist natürlich nur persönliches Empfinden. Ich hab hier bei mir zu Hause bestimmt acht oder zehn Alben, wo unser Sänger Andy drauf ist und ich weiss ganz genau, dass wenn ich mir in zehn Jahren den Andy nochmal anhören will, ich mir die „Godspeed“ rausziehen werde. Ich weiss 100%ig, dass es diese Platte sein wird, weil sie vom Gesang her ein Ultrahammer und experimentell ist, man aber trotzdem hört, dass es Andy ist. Okay, er hat natürlich eine sehr spezielle Stimme aber auch wenn er seine Roots nicht verlässt, probiert er neue Sachen aus, gerade bei „Without A Trace“. Andy hat immer gesagt, er müsste mal einen Brüllrefrain machen. Jetzt hat er es realisiert und es ist echt genial geworden.

Stimmt. Ich hab Euch dieses Jahr das erste Mal auf dem Summer Breeze gesehen und live klingt Andy noch besser, als auf Platte…

Definitv, wobei ich sagen muss, dass es auf „Godspeed“ keinen gibt, der nicht einen Riesenjob gemacht hat. Ich habe da natürlich mehr Einsicht, als man es von ausserhalb hat. Wir wissen alle, dass wir diesmal einen richtig guten Job gemacht haben. Auch wenn wir mehr Zeit hatten, standen wir trotzdem extrem unter Zeitdruck. Ich weiß wieder nicht, wie es gelaufen ist oder warum aber wir haben die richtigen Songs ausgewählt. Insgesamt hatten wir 20 Songs zur Auswahl aber erst eineinhalb Wochen vorher entschieden, was wirklich draufkommt. Wir können das anscheinend gar nicht anders, hehe. In der kruzen Zeit so ein Ding hinzukriegen, war für mich echt faszinierend! Da hat sich diesmal jeder wirklich extrem ins Zeug gelegt.

Ihr habt in Eurem siebenjährigen Bestehen bereits fünf Studioalben veröffentlicht. Wie sieht´s denn mal mit einem Livealbum aus, da ihr ja bereits auch eine große und immer größer werdende Fanbase habt?

Ein Livealbum ist immer so eine Geschichte. Ich finde, es gibt nicht arg viele gute Livealben. In der heutigen Zeit kaufe ich mir eigentlich gar kein Livealbum mehr, sondern dann eher die DVD. Live ist immer sehen und hören und da gibt es zwei Möglichkeiten: entweder ich spiele das Livealbum neu ein, so wie es 99% aller Bands machen, oder ich lasse es eben so. Dann aber sollte das Visuelle ebenfalls dabei sein. Wir sind eine Band, die auf der Bühne Spaß hat und uns interessiert es nicht, wenn mal irgendwo ein Hänger drin ist. Wenn ich es mir aber daheim auf der Anlage anhöre, dann fällt es natürlich viel eher auf. Ich kann zwar zwei Säcke auf die Boxen legen aber es kommt halt nicht so rüber, als wenn man es sieht. Live ist es mir dann auch egel, wenn ich auf der Bühne bin und irgendwo einen Hänger hab. Ich meine, Guns ´n Roses lagen doch nur daneben, hahaha! Aber das war live, das war Geschichte, das war dreckig, das war cool und das war einfach eine geile Sache! Ich glaube nicht, dass wir das jemals trennen werden.

Wie wurde das neue Album live denn bisher von den Fans aufgenommen?

Wir waren eigentlich sehr überrascht, wie das Album funktioniert! Wir waren diesmal ja das erste Mal „weltweit“ unterwegs, sprich eine Show in Atlanta. Aber egal wo wir waren, die Leute waren immer begeistert von der Musik. Als wir die Tour starteten, kam das Album gerade raus und ich war überrascht, wie viele Exemplare des neuen Albums mir bei den Signing Sessions unter die Nase gehalten wurden, hehe!

Stichwort Summer Breeze: Den Wet-T-Shirt-Contest gegen die Mudmen habt Ihr wohl verloren…

Ja, leider, hahaha, die Leute da unten haben eine geile Show gemacht, das muss man definitiv sagen! Das ist etwas, was mir vor allem beim Summer Breeze aufgefallen ist. Von den 16000 verkauften Karten waren vielleicht noch 10000 oder 11000 Leute da und der Rest war schon gegangen. Aber die, die da waren, hatten Bock drauf und hatten Spaß, auch wenn es eben gepisst hat und die haben sich den Spaß auch nicht nehmen lassen. Das ist es, worum es geht. Ich war eigentlich auch ziemlich stolz drauf, dass ausgerechnet bei uns diese Schlammparty abging, denn das sind wir! Wir kacken auch drauf, ob es pisst oder nicht, Hauptsache Spaß haben!

Was macht man denn in so einer Situation? Immerhin konntet Ihr Euch die Hälfte der Show doch eigentlich nur auf die rechte Seite der Bühne konzentrieren…

Na ja, ganz so schlimm war es ja nicht. Das war ein Loch von vielleicht 10 Metern bei der Mudmenparty und dahinter standen ja auch noch Leute. Du musst dann natürlich aufpassen, dass Du den Kontakt nach hinten nicht verlierst, das heisst, Dz musst Dich schon auf beide Seiten konzentrieren. Die Leute, die hinten standen, sind ja auch geblieben und das ist für uns das Allerwichtigste! Schlimm wärs natürlich, wenn hinten irgendwann die Hälfte abwandert, dann fühlt man sich natürlich fehl am Platz. Das war aber nicht der Fall und für uns war das eine Bestätigung! Die Leute in der Mitte haben ihre Party gehabt und die dahinter haben uns immer noch gesehen, obwohl sie zehn Meter verloren haben. Wenn die Leute vor der Bühne Spaß haben, ist es okay. Drauf geschissen, ob die jetzt eine Schlammparty machen wollen oder ob sie nur der Musik zuhören! Wir haben sie jedenfalls nicht gestört, hehe!

Habt Ihr denn live schon mal so etwas ungewöhnliches erlebt?

Das auf dem Breeze war natürlich schon sehr aussergewöhnlich. Die Show war eh genial, denn irgendwann ist mir der Securitytyp vor mir aufgefallen, der völlig am Mitwippen war und voll mitgegangen ist. Das war schon cool, hehe! Bei uns passiert live aber eigentlich immer irgendwas. Ich hab mich z.B. schon mal hingelegt, weil ich beim Laufen auf der Hose ausgerutscht bin und lauter so Zeug. Kann bei uns alles passieren, haha, wir sind ja auch immer noch Menschen. Gerade weil unsere Shows nicht gestellt sind, ist immer war los, da rennt der eine den anderen mal öfters über den Haufen. Als ich mir mal vor einer Tour eine neue Gitarre gekauft habe, hatte sie nach dem dritten oder vierten Auftritt schon ihre erste Macke. Da wollte uns der Andy zeigen, wie man einen Drumstick jongliert und schmiss sie prompt auf meine Gitarre, haha!

Wie ist denn die Eure Tour mit Sonata Arctica und Machine Men verlaufen?

Für uns war es traumhaft. Wir haben nicht erwartet, dass so viele Leute kommen. Bei einem Gig mussten die hinteren Tore sogar aufgemacht werden, weil sonst die ganzen Leute nicht reingepasst hätten! Das war wirklich eine Supergeschichte für uns. Gleich am ersten Abend habe ich mir Sonata Arctica angeguckt, mir aber gleich gedacht „Ob das wohl gutgeht?“. Das war in Hamburg, wo wir vor etwa einem Jahr schon mal gespielt haben. Machine Men sind, ebenfalls wie Sonata, Power Metal, also gab es schon Bedenken, ob wir da überhaupt reinpassten. Es hat aber wirklich super funktioniert. Manchmal war es fast schon beängstigend, was da teilweise abging! Es zeigt aber auch, dass es nicht mehr diese krassen Fans gibt, die nur noch eine Richtung hören. Der Metal ist einfach zu interessant, als dass man eine Richtung ignorieren könnte. Sowas stimmt mich immer positiv.

Wie stehen denn die Chancen, dass wir Symphorce bald auf ihrer eigenen Headlinertour erleben?

Das ist eine gute Frage. Kauf Dir einfach noch mehr Alben und dann gehen wir auf Headlinertour, haha! Bisher ist noch nicht konkretes geplant. Wir haben ein paar Singleshows gehabt, die wir als Headliner bestritten haben aber das ist natürlich was ganz Anderes. Es bleibt abzuwarten, was in Zukunft passiert. Der Erfolg der neuen Platte ist ja noch nicht abzusehen, man weiß noch nicht, wie die Platte eingeschlagen hat. Wir müssen erstmal die neuesten Verkaufszahlen abwarten, dann müssen wir weitersehen.

Dann danke ich Dir für das lockere Interview und hoffentlich sehen wir Euch bald mal wieder live!

Wär geil! Vielen Dank!

25.10.2005
Exit mobile version