Subway To Sally
Interview mit Michael Bodenski zu "Nackt"
Interview
Im metal.de-Gespräch: Michael Bodenski von SUBWAY TO SALLY. Mit der Akustiktour im Frühsommer und den Festivalauftritten während der Saison gab es Anlass genug, einmal über die letzten Monate und das Leben auf Tour an sich zu resümieren. Michael erzählte nicht nur von der „Nackt“-Tour, sondern auch von eigenen Vorlieben, den Wünschen der Band und was er auf eine einsame Insel mitnehmen würde.
Hallo Michael, schön sich mal wieder zu hören. Nach den vielen Auftritten in der letzten Zeit kann man da über den Sommer ein gewisses Resümee ziehen?
Das hört sich immer so an, als ob man die Etappe eines Lebensabends hinter sich gebracht hat… Ich finde es war ein sehr schöner Sommer und einer von vielen die wir schon erlebt haben. Das besondere in diesem Jahr waren nicht die Festivals, sondern die Unplugged-Tour im Frühjahr, so wie ich es bisher erlebt habe.
Welcher Gig oder welches Festival hat euch besonders gut gefallen?
Das aufregendste und größte war für uns Wacken. Wir empfanden es als große Herausforderung, als letzte Band und nachts um 2 Uhr zu spielen. Wir haben uns wahnsinnig viele Gedanken dazu gemacht, extra geprobt und Vorbereitungen getroffen und hatten dann leider so massive technische Probleme während des Konzerts, dass wir hinterher sehr enttäuscht über uns selber waren. Das war ein bisschen traurig, obwohl es sehr schön war, dort zu spielen. Vielleicht haben es die Leute unten auch nicht mitbekommen, dass wir die Setlist über Bord geworfen haben, weil wir spontan improvisieren mussten was die Titelreihenfolge anbelangte – was uns als Perfektionisten ärgerte. Trotzdem bleibt das Festival unvergesslich für uns. Eine andere schöne Sache war ein großes Festival im Frühsommer dieses Jahres in Österreich. Wir haben Österreich ganz schön gerockt und waren die Überraschungsband des Abends. Dafür fährt man schon gerne mal acht Stunden mit dem Nightliner.
Wenn man soviel auf Tour auf engstem Raum miteinander ist, geht man sich dann nicht irgendwann auf die Nerven oder gibt es ein Rezept dagegen?
Man geht sich definitiv auf die Nerven und man kann den anderen auch nicht mehr sehen (lacht) und es gibt auch noch kein Rezept dagegen. Aber wir kennen uns schon so lange und die Band ist so lange zusammen, dass man es gewohnt ist und sich jeder entsprechend auf so eine Tour vorbereitet – weil man weiß ja was man tut und letztendlich muss man auch abwägen was man dafür bekommt. Auf Tour zu sein ist für jede Band einfach das Größte. Man darf nicht vergessen, dass so viele Bands draußen davon träumen mit einem Nightliner von Stadt zu Stadt zu fahren und vor ihrem Publikum zu spielen. Ich glaube auch, dass uns das auch auszeichnet, dass wir das nicht vergessen haben. Bei allen Anstrengungen, die man dafür in Kauf nimmt – z.B. dass nachts die Leute um dich schreien, dass man durchgeschüttelt wird, die hygienischen Bedingungen vor Ort aufwändiger sind, eh man eine Dusche findet… – das ist im Grunde genommen alles nur Kinderkram. Es sucht sich auch jeder seine Rückzugsmöglichkeiten oder seine Techniken. Unser Sänger z.B. geht jeden Tag stundenlang spazieren in dem Ort oder der Stadt oder der Gegend wo wir gerade sind. Andere bleiben länger im Bett oder ziehen sich mit ihrem Computer in die Ecke zurück. Irgendwann kommt man ja doch wieder zusammen, spätestens zum Essen und auf der Bühne. Und dann gibt’s auch schöne Momente mit der Band. Inzwischen haben wir auch ein Team um uns herum, wir sind also wie eine große Familie. Es gibt da immer viele, tolle Augenblicke, wo wir viel Spaß miteinander haben und wo man sich freut, dass man zusammen ist. Das ist eine sehr ausgeglichene Sache.
Was unterscheidet die Gigs auf der großen Bühne zu einem Auftritt in einem kleinen Club?
Da gibt es schon Unterschiede. Große Bühnen mit einem Publikum von ca. 10.000 Leuten geben dir natürlich einen anderen Kick. Man ist angespannter, aufgeregter und nimmt im Grunde genommen viel weniger wahr und ist auch mit sich selber beschäftigt. Man will eine gute Performance hinlegen und sich nicht verspielen. Der Druck, der auf einem lastet, ist größer. Was einen erfolgreich absolvierten Gig dann umso schöner macht. Wir spielten ein paar kleinere Festivals, darunter in Franken in einem Zelt [Die Rockmania – Anm. d. Verf.]. Da entstand dann richtige Clubatmosphäre, auch durch die relativ niedrige Bühne, die nicht so breit und tief war. Das war viel intensiver, du warst dichter dran am Ganzen und auch die Band steht viel dichter zusammen. Da spielt man ganz anders und wirft sich andere Blicke zu. Wir fühlen uns auf kleinen Bühnen schon sehr wohl und das wird sich auch nie geben. Wenn man schaut, dass Bands nur in großen Sälen oder bei Festivals/Konzerten Stadien füllen, werden sie nie die das Gefühl begreifen, wie es ist, in einem Club zu spielen, wo man viel entspannter musizieren kann. So erlebe ich das eigentlich immer.
Eure „Nackt“-Tour war ja sehr erfolgreich. War sie wirklich nur eine Eintagsfliege oder können sich die Fans erneut auf eine Akustik-Tour mit euch freuen?
Man sieht ja, dass uns so was auch Spaß macht. Darüber haben wir vorher gar nicht nachgedacht. Wir waren sehr zurückhaltend was unsere Erfolgsplanung anging, ob es wirklich so klappt wie wir es uns vorgestellt haben. Deswegen sind wir auch lieber auf kleinere Clubs gegangen, bei der zurückhaltenden Planung dieser Geschichte. Letztlich war der Erfolg überwältigend und die Reaktionen von den Fans, den Veranstaltern und jetzt im nachhinein von der Presse so positiv, dass wir natürlich dumm wären, wenn wir sagen würden „das machen wir nicht mehr!“ Wir überlegen uns da kurzfristig, ob es sozusagen noch einen Nachschlag auf diese Tour gibt, weil es doch etliche Leute gibt, die uns nicht sehen konnten und es sich zum Teil auch etwas schlecht rumgesprochen hat, obwohl die Konzerte immer ausverkauft waren. Die Tour war dann auch wieder so schnell vorbei, dass einige Leute kamen und sagten „Wieso wart ihr nicht in der Gegend, in der und der Stadt…?“ Aber wir werden uns jetzt erstmal auf die Arbeit am neuen Album konzentrieren und die Rockband in den Mittelpunkt rücken. Dann werden wir mal schauen, ob wir uns irgendwann wieder mal an die Arbeit machen. Da es auch sehr viel Freude gemacht hat, ist das nicht ausgeschlossen.
Bist du dann eher der Rock- oder der Akustikliebhaber?
Ich steh so oder so gern auf der Bühne, sonst würde ich das glaub ich auch nicht machen. Das eine und das andere sind wunderbare Erlebnisse. Wir haben ja als kleine Band angefangen und in der früheren Geschichte von SUBWAY TO SALLY auch Akustik-Sets gespielt, weil es nicht anders ging. Zwischendrin waren wir in Clubs, die kleiner waren als Wohnzimmer. Dort saßen wir mit unseren Klampfen und rockten das ganze Programm runter oder enterten spontan bei einem Theaterfest hier in Potsdam die Bühne und spielten ein paar Songs – das haben wir früher gerne gemacht. Aber in den Jahren danach haben wir uns zu einer großen Rockband entwickelt, mit all diesen technischen Dingen, die dazu gehören. Heute auf der Bühne von SUBWAY zu stehen bedeutet auch perfekte Technik zu haben, jemanden der den Monitor mischt uvm… Das sind Dinge, die irgendwann dazugehören, man untereinander multipliziert, wo das Ganze technischer und mechanischer wird. Fehler darf man da eigentlich gar nicht mehr machen. Darauf zielt auch die Probenarbeit und deswegen muss man auch immer sehr viel üben und vor jedem Konzert eine Schnellaufnahme machen. Was mir auf der Unplugged-Tour viel Freude gemacht hat war, dass wir Freiräume im Musikalischen hatten: alles war erlaubt und jedes Konzert war anders. Man konnte aufeinander hören, z.B. wenn einer von uns Sachen spielte, die er vorher noch nie gespielt hatte und die nur wir hörten. Unsere zweite Ebene war ebenfalls eine tolle Sache und Tobias, unser Gastmusiker und wunderbarer Mensch, der an unserem Erfolg großen Anteil hatte, weil er ein toller Musiker ist und uns von außen viele tolle Einflüsse gab – wenn man so viele Jahre wie wir Musik machen, ist man ja oft miteinander wie ein altes Ehepaar. Das war schon ein tolles Gefühl, dass jeder Ton, der gespielt wird, wirklich wichtig ist. Das ist bei der Rockband weniger aufwändig, man versteckt sich mehr hinter dem ganzen Lärm. Da zählt dann mehr die optische Intensität, sich auf der Bühne zu präsentieren, zu bewegen und mit dem Publikum zu kommunizieren.
Ihr seid eine Band mit vielen musikalischen Elementen bei ihren Liedern. Sind diese noch ausbaufähig?
Theoretisch immer. Wir haben schon überlegt, ob wir Sänger oder Streicher mit dazu nehmen. Aber dabei muss man auch vorsichtig sein. Wir haben ja schon ein ganzes Universum an Instrumenten selbst zur Verfügung. Man sieht’s ja auch an den Touren. Ingo z.B. hat auf der Tour drei bis vier Instrumente gespielt, von denen er zuvor nur zwei auf der Bühne gespielt hatte. Von daher sind auch Möglichkeiten offen. Es ist aber auch eine Frage des Arrangements. Z.B. diese Percussion-Strecke, wo der kleine Simon mit Händen und Füßen am Herumrühren war, hatte er noch nie in seinem Leben gespielt, weil er ja eigentlich lange Metal-Schlagzeuger war. Als er da Canon und Sarabucca spielte, war das für uns alle ein großes Abenteuer und deswegen sind schöne Sachen dieser Art völlig anders zu definieren. Da sind wir uns in der Band schon selber genug – aber es gibt noch jede Menge offene Möglichkeiten.
Textlich gesehen sind Eric und du die kreativen Köpfe bei SUBWAY TO SALLY. Sollen auch mal andere Bandmitglieder die Chance erhalten, Texte zu verfassen oder überlassen diese euch gerne diesen Job?
Eric textet vor allem für sein Solo-Projekt. Für SUBWAY TO SALLY trägt er sonst nichts bei, außer dass er mein Alter Ego ist, für den ich die Texte schreibe. Eigentlich kommt Ingo immer mehr auf mich zu und knallt mir seine Textversionen oder eine Refrainzeile auf den Tisch, die wir zusammen erarbeiten. Aber grundsätzlich ist es so, dass die Talente in der Band auf bestimmte Aufgaben verteilt und konzentriert sind. Es gibt auch immer eine Phase, in der alle zu allem was sagen oder wo man Texte bearbeitet. Diverses wird auch ausgesondert. Ich hab’s bei der letzten Platte gemerkt, wo ich das Getextete fünf bis sechs Mal zurückbekommen hab mit Lob, Anmerkungen, Wünschen, Kritik und Hinweisen, Dinge zu verändern oder anderes einzubauen. Man kann sich vorstellen, dass nicht alle Lieder aufgearbeitet sind, sich in der Schublade verlieren und nie verwendet wurden, wenn eine Band schon so lange miteinander arbeitet. Das wird natürlich nicht einfacher und deswegen brauchen wir den Input von allen und da sind wir gerade dabei.
Du schreibst ja nicht nur Texte, es sind auch Bücher mit lyrischen Texten von Michael Bodensky erhältlich. Baust du dir schon ein zweites Standbein nach der Musik auf?
Nein, überhaupt nicht. Ich denke auch nicht, dass mein Fleiß dazu ausreicht, Schriftsteller zu sein. (lacht) Mir fehlt die Disziplin, um mich jeden Tag an den Schreibtisch zu setzen und zu texten. Meine Interessen sind auch viel zu vielfältig. Ich bin ja auch gerne Musiker, versuche mal einen Song zu schreiben, muss auf meinen Instrumenten üben und hab auch anderweitige Interessen. Für ein zweites Standbein müsste ich produktiver sein. Die Sache mit dem Buch war etwas, was sich mir aufgedrängt hat. Nach 10 Jahren Texteschreiben sind einige Sachen liegen geblieben. Das war für mich etwas Reinigendes, all meine Ergüsse aus den letzten Jahren noch mal zu durchforsten. Da ist auch viel Müll dabei gewesen. Aber es ging vor allem darum, die Sachen herauszuziehen, die ich gut fand. Ich hab das in erster Linie für mich gemacht, das alles mal zusammenzustellen und zu gucken, ob es ein Textbüchlein werden könnte. Außerdem hab ich auch mal Lust gehabt, etwas ganz alleine durchzuziehen. Wenn du immer mit vielen Kollegen was machst, dich mit tausend Leuten absprechen musst, ist das auch manchmal erdrückend. Bei dieser Geschichte mit dem Buch konnte ich vom Layout bis zur Auswahl des Papiers, den Illustrationen und den Worten, die darin stehen, alles selber entscheiden. Das war sehr schön, hat viel Spaß gemacht, war auch keine große Sache und ist auch nur bei einem kleinen Verlag erschienen. Ich habe das einfach gemacht, weil ich denke, dass es Dinge im Leben gibt, die man einfach machen sollte.
Erst ging der Kurs „Nord Nord Ost“ und jetzt…
Keine Ahnung. Aber wenn man die Welt umrundet, taucht man wahrscheinlich da wieder auf, wo man hergekommen ist.
Welche Musikrichtung hören SUBWAY eigentlich privat?
Das ist eine Frage, die ich eigentlich ungern beantworte, weil da ein ganzes Universum von Musik zusammen trifft. Es gibt auch keinen kleinsten gemeinsamen Nenner, den man so einfach mal nennen kann. Das ist zum einen härtere Musik in jeder Form, wobei bei Frau Schmidt auch Klassik auf dem Programm steht. Bei Eric sind das mehr folkige Sachen, aber auch mal Songwriter-Lieder, die auf dem Plattenteller landen. Ich kann damit leben, dass es auch mal ruhiger ist und höre dann PINK FLOYD. Der breit gefächerte Musikgeschmack wirkt sich in der ein oder anderen Art sicher auch auf die Musik von STS aus, die ja auch in keine Schublade passt.
Wenn eine Band wie ihr so erfolgreich ist – gibt es da noch Wünsche, die man sich erfüllen möchte?
Auch eine interessante Frage. Es gibt immer welche. Das klingt jetzt komisch, aber man hat den Traum in Stadien zu spielen oder eine Welttournee zu machen. Das wäre das, was wir wollen. Wenn man zehn bis fünfzehn Jahre auf Tour zusammen ist, wie ich es vorhin schon angedeutet habe, ist es an der Zeit, sich klar zu machen, was man schon alles erreicht hat. Um zu begreifen, dass es in der heutigen, schnelllebigen Zeit, wo die Superstars kommen und gehen, irgendwie eine ganz tolle Leistung ist, sein Publikum zu behalten und nicht einzubrechen oder abzusacken. Andere Bands geben nach einem Spitzenalbum auf, erreichen ihr Publikum nicht mehr, oder fangen an, 3000 Hallen zu buchen und wundern sich dann über tausend Leute, die ihnen zu wenig erscheinen – obwohl 1000 Leute in diesem Land eine Menge sind. Sich zu positionieren und ein gesundes Maß an Realitätssinn zu bewahren, das zeichnet uns aus. Mein Traum ist es mal die Waldbühne in Berlin mit 20.000 Leuten auszuverkaufen – das wäre eine Riesenparty. Aber ich bin auch glücklich, wenn ich mit SUBWAY noch eine Unplugged-Tour in Deutschland spielen kann, wo 22 Konzerte mit tausend Leuten ausverkauft sind. Das ist genauso spitze. Ich habe früher einmal nachgedacht, wie lange ich das alles hier noch machen kann und inzwischen habe ich mir die Antwort gegeben: „Solange wie möglich“.
Wart ihr auch mal für Auftritte über den großen Teich?
Das ist schon sehr lange her. Wir haben Mitte der 90er Jahre schon mal auf einem Musikfestival in Texas gespielt, das mit einer Musikmesse gekoppelt war. So ähnlich wie in Köln die PopKomm und parallel dazu das Ringfest. Das gab’s in Austin/Texas, zusammen mit Musikmesse und Konzerten. Da waren wir und haben gespielt, sowie in Mexiko City. Solche Sachen sind passiert, aber es ist natürlich klar, dass die paar tausend Menschen, die dich sahen auch wieder vergessen – weil wir Exoten waren. Uns hört man dort nicht im Radio und morgen kommt schon die nächste noch exotischere Band. Dort liegt sicherlich auch nicht unser Hauptmarkt, aber wir haben auch nichts dagegen zu gucken, ob wir unsere Fühler dorthin ausstrecken können. Es gibt durchaus eine Szene in allen Teilen der Welt, die uns sowieso hört, weil ja Dinge im Internet verbreitet werden und gerade die Szene untereinander kommuniziert und solche Dinge austauscht. Man kennt uns überall. Aber es ist so, dass die Veranstalter nicht den Mut haben, uns über den großen Teich, egal ob es Süd- oder Nordamerika ist, einzukaufen. Dort gibt es im Moment irgendwie so einen Trend. Gerade im Mittelalterbereich gibt es ein paar Leute, die sich dafür interessieren. Aber für die sind wir, wie das bei STS meistens ist, einerseits nicht mittelalterlich genug und andererseits nicht hart genug und für die nächsten sind wir zu hart – irgendwas stimmt nicht. Das scheint der Fluch zu sein, mit dem wir leben müssen.
Habt ihr auch schon mal englische Lieder veröffentlicht?
Auf der ersten Platte gibt es ein paar englische Songs, ja. Das hat damit zu tun, dass die Band von Leuten gegründet wurde, die in der DDR ihre ganze Spielzeit in Deutsch gesungen hatten, und da wollten wir mal etwas auf englisch machen.
Was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Michael: Ganz ehrlich? Ein Schlauchboot, ein Paddel und einen Kompass.
Danke für das ausführliche Interview und weiterhin alles Gute mit SUBWAY TO SALLY.
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