Sacred Steel
Sacred Steel

Interview

Kaum eine Band schafft den Spagat zwischen extremem Wert-Konservatismus und konstant hoher Qualität wie der Schwabenfünfer SACRED STEEL. Im Laufe ihrer Karriere hat sich die Band eine Hymne nach der anderen aus den Fingern geschüttelt. Dass das immer noch klappt, ist vortrefflich anhand des aktuellen Longplayers „Carnage Victory“ nachzuvollziehen. Sirene Gerrit P. Mutz ist völlig zu recht enthusiastisch.

Sacred SteelGerrit, ich finde „Carnage Victory“ insgesamt ein ganzes Stück stärker als seinen Vorgänger „Hammer Of Destruction“. Siehst Du das ähnlich?

Auf jeden Fall! „Hammer Of Destruction“ war ja quasi ein Neubeginn nach einer Umbesetzung auf zwei wichtigen Positionen (die Gitarristen Jörg M. Knittel und Oliver Großhans stiegen zeitgleich aus, Bassist Jens Sonnenberg sattelte auf Gitarre um. Den anderen Sechssaiter übernahm Jonas Khalil, und den Bass griff sich Kai Schindelar – der Verf.). Logisch, dass da nicht gleich alles rund lief und wir uns erst mal neu definieren mussten. „Hammer Of Destruction“ war halt ein recht ungestümes, thrashiges Album, dahingegen ist das neue Album viel durchdachter, abwechslungsreicher und im besten Sinne professioneller.

Seid Ihr als „neue“ Band mittlerweile stärker zusammen gewachsen, haben sich die Musiker einander mehr genähert?

Definitiv! Wir sind inzwischen eine eingeschworene Truppe.

Bereits bei „Hammer Of Destruction“ waren eine Menge Falsett-Vocals zu hören, das ist auf „Carnage Victory“ sogar noch ein wenig ausgeprägter. Früher habt Ihr das weniger gemacht, wie hat sich das entwickelt?

Ich wollte einfach dieses mal noch mehr gesanglich den Unterschied zu dem Grossteil der anderen Kapellen da draußen klar machen. Heutzutage klingen so viele Sänger gleich und austauschbar, dass es mir wichtig war, noch mehr Profil, Ecken und Kanten zu zeigen. Logisch, dass das dann auch wieder mehr polarisiert. Aber das ist auch gut so! Ich sehe mich in der Tradition von Sängern von Bands wie WRATH, THRUST, GRIFFIN, DRUID, HOLY TERROR, LAZARUS SIN, SAVAGE GRACE, TROUBLE, WITCHFINDER GENERAL, HAVE MERCY oder SIREN. Die mochte man oder man mochte sie nicht. DAS ist für mich Charakter.

Dennoch ist die Entwicklung ein wenig ungewöhnlich, da viele Metal-Sänger nach einigen Jahren Probleme mit ihrer Stimme und insbesondere dem Falsett bekommen. Ist das alles Übungssache oder denkst DU über solche Probleme gar nicht erst nach?

Klar denke ich darüber nach, und mir fällt das Gejodel auch sicher nicht mehr leicht, werde ja demnächst 40 Lenze alt. Wenn ich live das ein oder andere versiebe, gehört das aber halt dazu. Shit happens.

Die Mischung ist diesmal sehr gelungen, es steckt zum Beispiel eine Menge Thrash in dem Album. „Iron Blessings“ war Euch selbst ein wenig zu breit gefächert, habt Ihr jetzt die optimale Mischung gefunden?

Wir versuchen bei jedem Album die optimale Mischung aus den jeweiligen Songs zu finden. Mal klappte das rückblickend besser, mal schlechter. Wir sind aber halt nun kein Kommerzunternehmen, sondern eine Feierabend-Herzblutband. Da ist nicht immer alles wie geleckt. Ich denke momentan, dass das neue Album unser bestes zusammen mit meinem Fave „Slaughter Prophecy“ ist. Diese Meinung kann sich aber wieder ändern. Vielleicht ist in zehn Jahren unser Debüt mein Fave, haha.

Diesmal ist kein Epos der „Black Church“-Kategorie dabei. Ist es Euch wichtig, Euch nicht zu wiederholen, nicht nach dem Motto schreiben zu müssen: „uns fehlen jetzt noch ein schneller und ein doomiger Song, dann können wir aufnehmen?“

Die Songs passieren, wie sie passieren. Da steckt kein Masterplan dahinter. Wenn einer der Jungs mit einem 70minütigen Konzeptsong ankommen würde und das ganze im Endeffekt wie „Satan’s Fall“ in XXXXL klingen würde, würden wir auch das machen (sabber! – der. Verf.). Sobald wir ein paar Songs haben, schauen wir schon, ob nicht noch ein Song in der Hinterhand wäre, der das Ganze noch in die oder jene Richtung auflockern würde, aber wie gesagt, soooo viele Gedanken machen wir uns darüber nicht.

Ich war ein wenig überrascht, dass das Cover diesmal in Richtung Fotorealismus geht. Wie ist es denn dazu gekommen?

Wir wollten weg aus der Fantasy-Ecke. Wer nimmt schon ’ne Band mit gezeichnetem Heldencover ernst? Da kannst Du die kritischsten Texte der Welt schreiben und wirst doch nur als Phantast abgetan. Diese Cover passten zu unseren alten Platten wunderbar, da wir früher komplett eskapistisch waren und dem Hörer und uns eine Möglichkeit der Flucht in die Phantasie geben wollten. „Bloodlust“ war da sicher der Höhepunkt mit dem ganzen ausufernden Text-Konzept. Über die Jahre sind wir aber mehr und mehr in der traurigen Realität angekommen und wütender geworden. Das sollte man auch dem neuen Cover anmerken.

Es scheint diesmal generell alles ein wenig wirklichkeitsnäher zu sein. Der Titelsong beschreibt meiner Meinung nach aus der Sicht eines Soldaten, wie seine Ideale Stück für Stück zusammenbrechen. Sehe ich das richtig?

„Carnage Victory“ ist aus der Sicht eines amerikanischen Soldaten geschrieben, der im Irak stationiert und sich klar wird, dass dieser mit Blut gekaufte Frieden nicht von Dauer sein kann. Selbstredend hätte der Text aber generell aus der Sicht eines jeden Besatzungssoldaten geschrieben werden können. Das seine Ideale Stück für Stück zusammen brechen hast Du aber ganz richtig erkannt.

„Broken Rites“ richtet sich gegen Kindesmissbrauch seitens Geistlicher, richtig?

In Australien gab es den Fall eines hochangesehenen Geistlichen, der über den Zeitraum von 50 Jahren unter dem Deckmantel der Kirche generalstabsmäßig Kinder missbrauchte. Von diesem Arschloch handelt der Song. Im Soge der von der Kirche mit aller Macht ausgebremsten Aufklärung seiner Taten kamen dennoch über hundert weitere solche Fälle ans Tageslicht. Und das in einem dünn besiedelten Land wie Australien. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, in welchem Ausmaß die Kirche über Jahrhunderte Kindesmissbrauch vertuscht, ignoriert und begünstigt hat.

Worum geht es in den anderen Texten?

„Charge Into Overkill“ handelt von dem Wahnsinn des ersten Weltkrieges, basierend auf dem Buch „Im Westen nichts Neues?“ von Erich Maria Remarque.

„Don’t Break The Oath“ ist eine Hommage an Mercyful Fate und textlich die Umschreibung des gottgleichen Coverartworks der gleichnamigen Götterscheibe.

„Crosses Stained With Blood“ beschreibt den hoffentlich nie stattfindenden dritten Weltkrieg zwischen islamischen und christlichen Fundamentalisten aus der Sicht eines christlichen Söldners.

„Ceremonial Magician Of The Left Hand Path“ verdreht die aktuell gültige Weltsicht und vertauscht Gut und Böse. Ist sowieso nur eine Frage des Standpunktes. Wir alle wären fähig, sowohl wunderbare Opfer als auch fanatische Täter abzugeben.

„The Skeleton Key“ handelt von dem gleichnamigen Film mit der wunderbaren Kate Hudson.

„Denial Of Judas“ handelt davon, wie Judas seiner zugedachten Rolle als Sündenbock NICHT nachkommt.

„Metal Underground“ ist die Vertonung meiner Reise in den Metal Untergrund, 1984.

„By Vengeance And Hatred We Ride“ basiert auf den Kriegergeschichten von R.E. Howard (der zum Beispiel die Figur „Conan der Barabr“ erdacht hat – der- Verf.).

Viele Eurer Texte greifen diesmal die Themen Satanismus und Blasphemie auf. Das habt Ihr zwar schon früher gemacht, aber so massiv ist das für eine klassische Heavy Metal-Band eher ungewöhnlich, Mercyful Fate vielleicht mal ausgenommen. Wie wichtig sind Euch diese Dinge, inwieweit steckt Ihr im Satanismus?

In einer christlich geprägten Umgebung ist Blasphemie für einen angepissten Atheisten so ziemlich die einzige Möglichkeit überhaupt als „Nicht-Gläubiger“ wahrgenommen zu werden. Atheismus wird von Gläubigen jeglicher Gattung ja gerne als Satanismus interpretiert. Ich glaube nun mal weder an Rumpelstilzchen, noch an Jesus, Satan oder Frau Holle. Wir Menschen nehmen uns generell nur viel zu wichtig. Tiere brauchen meines Wissens nach auch keine Götter. Je älter ich werde, desto mehr kotzt es mich halt an, dass Leute mit einem imaginären Kumpel (=Gott, Maria oder was-weiß-ich-wer) einem permanent vorhalten, dass man Ihren imaginären Freund nicht respektiert oder anbetet. Um den letzten Teil Deiner Frage zu beantworten: ich höre sehr viele so genannte satanische Bands wie HAVOHEJ, MORBID ANGEL, THE DEVIL’S BLOOD, COVEN, MERCYFUL FATE, MORBOSIDAD oder BLASDPHEMY, und ich lese gerne kirchenkritische und aufklärende Bücher. Ich bin aber wie gesagt Atheist.

Wie steht Ihr generell zu Religionen, Philosophien und Dogmen? Früher hatte man stets den Eindruck, Eure einzige Religion sei der Metal, aber das scheint so ja nicht ganz zu stimmen.

Jeder soll glücklich werden, wie es Ihm gefällt. Aber jede Art von Glauben hat NICHTS mit Wissen zu tun sondern mit Wunschdenken. Wer sich bei einer Religion sicherer, besser und verstandener fühlt: gut. Viel Spaß damit! Mit freiem Denken hat das dann aber nichts zu tun.
Ich bin kein allzu intellektueller Typ und die meisten Philosophien versteh ich nur in Ansätzen, aber ich denke, dass die alten Griechen schon durchaus viel weiter waren, was Toleranz und Meinungsfreiheit angeht, als wir in unserem von christlichem Dogma geprägtem Umfeld. Immerhin hat die Kirche fast 2000 Jahre lang versucht, JEDE Art von Freiheit und Individualität zu unterdrücken. Christliche Werte? Lächerlich! Jeder sechste Mensch auf diesem Planeten hungert, und der beschissene Papst von eigenen Gnaden wohnt in einem Goldpalast. Schöne Welt.

Ja, in gewissem Sinne ist Metal meine „Religion“, im Sinne von Lebenseinstellung. Das rührt aber daher, dass es im Metal sehr viele Freigeister und eben keine Schranken gibt. Im Metal ist alles möglich.

Ihr verarbeitet immer viele Tribute an andere Bands. Im Solo von „Maniacs Of Speed“ auf „Hammer Of Destruction“ war zum Beispiel eine Passage des „Agents Of Steel“-Solos von AGENT STEEL eingearbeitet, und der Song „Pounding Inferno“ ist eine einzige Hommage an viele großartige Metal-Bands. Diesmal ist der Songtitel „Don’t Break The Oath“ mehr als offensichtlich. Wieso ist es Euch so wichtig, anderen Bands zu huldigen?

Oha, da hast Du aber gut aufgepasst! Du bist einer von wenigen, die bislang die Anspielung in „Maniacs Of Speed“ erkannt hat. Ich finde es einfach wichtig, so oft wie möglich auf seine Wurzeln hinzuweisen. Niemand erfindet irgendwas aus dem Nichts. Auch wir nicht. Und wir wollen einfach, dass unsere Einflüsse auch genannt und bekannt sind. Wir schmücken uns nicht mit fremden Federn, wir ziehen unseren Hut vor all’ den genialen Bands der Vergangenheit und der Gegenwart.

Auch Euch selbst zitiert Ihr gerne mal. Der Titel „Charge Into Overkill“ kam zum Beispiel schon im Text von „Hammer Of Destruction“ vor. Macht Ihr das, um den roten Faden zu behalten und dem Hörer Bezüge zu liefern?

Das mit dem „roten Faden“ trifft es ganz gut. Wenn ich beim Lesen meiner Texte über eine nette Phrase stolpere, denke ich mir oft: „das könnte auch einen guten Songtitel abgeben“. Warum auch nicht?

Mit „Shadows Of Reprisal“ konnte Jonas zeigen, was er auf der akustischen Gitarre draufhat. Ist das eine Facette des SACRED STEEL-Sounds, den wir auch zukünftig genießen können?

Das hängt von Jonas ab. Wenn ihm was nettes einfällt, lassen wir ihn gern wieder fiedeln. Wenn’s nicht zu arg ausufert natürlich.

Der Song „Metal Underground“ ist eine weitere Hymne an unsere Lieblingsmusik. An zehnter Position scheint mir das Teil allerdings ein wenig versteckt. Passte er im Albumfluss am besten dahin oder waren Euch diesmal andere Messages wichtiger und daher früher platziert?

Der Song ist sehr persönlich und beschreibt, wie ich zum Untergrund-Metal gekommen bin. Ich hätte mir den Song auch durchaus an einer anderen Stelle des Albums vorstellen können, aber als wir die Reihenfolge besprachen, war der vorletzte Platz für die Mehrheit der passendste. Wir sind nun mal demokratisch. Und hey: auch ein Song wie „Post Mortem“ von Slayer war der vorletzte auf der Platte, haha.

Im Info steht es nicht, aber es macht den Eindruck, dass bei dem Song noch weitere Sänger zu hören sind. Wenn das stimmt, wer hat mitgemacht? Und wie kam der Kontakt auf?

Klar, bei dem Song hat uns der gute Lia von MYSTIC PROPHECY am Leadgesang unterstützt. Mit meiner dünnen Stimme wäre der Chorus nie so fett geworden. Danke Lia! Der Kontakt war ganz einfach, da unser Drummer und Manager Matze ’ne Weile bei MYSTIC PROPHECY am Schlagzeug saß.

Ihr habt das Album wieder von Achim Köhler mixen lassen, allerdings mithilfe von Engineer Christian Schmidt in Eigenregie aufgenommen. Ist das für Euch die optimale Arbeitsweise?

Ich denke schon. Kann sehr gut sein, dass wir die nächste Platte auch so aufnehmen werden. Never change a winning team!

Wart Ihr beim Mixen dabei oder war das sozusagen eine Überraschung? Wenn es so war, müsst Ihr ja zwischendurch auf heißen Kohlen gesessen haben.

Bei den Grundeinstellungen sind wir schon anwesend. Wenn da aber die richtige Mix-Arbeit ansteht, ist es immer besser, den Mischer alleine machen zu lassen. Sonst wird der ja nie fertig, haha. Wenn uns dann ein Probemix zukommt, werden Änderungswünsche angemerkt, und dann wird nachgebessert. Das geht dann so weiter, bis wir alle zufrieden sind.

Das Album kommt als Special Edition in einer Munitionskiste, wogegen „Hammer Of Destruction“ zunächst in einer speziellen Box mit zwei CDs ausgeliefert wurde. Wie steht Ihr zu solchen Sachen, findet Ihr so Sammlerstücke cool?

Wir finden, gerade in Zeiten der nachlassenden Tonträgerverkäufe muss man den Leuten auch was Besonderes für Ihr Geld bieten. Die Box-Editions sehen hochwertig aus und sind wertig bestückt. Value for money. Da kann man nichts schlecht dran finden, denke ich. Ich bin selber fanatischer Sammler und verlange auch Qualität bei meinen Einkäufen.

Ihr habt ja auch eine DVD mit dabei, auch in der normalen Fassung. Ist es wichtig, den Leuten einen zusätzlichen Anreiz zu geben?

Absolut! Die DVD ist eine nette Zugabe. Unserem nicht vorhandenen Budget entsprechend zwar Low- bis No-Budget, aber dafür definitiv grundehrlich und authentisch.

Die LP kommt diesmal zeitgleich. Warum betont Ihr dass so explizit auf Eurer Homepage?

Weil die LP bei allen unseren bisherigen Releases IMMER nach dem VÖ zu haben war. Das wollten wir dieses mal vermeiden.

Ihr habt gerade eine neue MySpace-Seite, aber die Fotos darauf sind noch von der „Hammer Of Destruction“-Session. Wieso das?

Hmm. Das ist mir auch schon aufgefallen. Die neuen Photos sind viel schöner. Sollten wir DRINGEND mal nachbessern. Gell, JONAS??!:)

Werdet Ihr diesmal mal wieder eine zusammenhängende Tour fahren, oder beschränkt Ihr Euch weiterhin auf Einzelgigs?

Wir sind alle voll berufstätig. Müssen also schauen, was machbar ist und was nicht. Wenn aber ein gutes Angebot ansteht, werden wir das sicher wohlwollend prüfen. Also: nur her mit den Anfragen!

Worauf kann sich der Fan noch freuen, macht Ihr wieder einen Videoclip?

Haha, ja, ’nen No-Budget-Clip könnten wir mal wieder machen! Dann hätten die ganzen YouTube-Kasper mal wieder einen Grund mehr, über uns herzuziehen (Gerrit spielt auf die Kommentare zum „Maniacs Of Speed“-Clip an – der Verf.). Mal schauen. Wenn wir ’nen Clip machen, dann definitiv was deutlich professionelleres als letztes Mal. Sonst nicht.

Zum Schluss hast Du noch die berühmten letzten Worte!

Hört Euch unser Album an und bildet Euch EURE Meinung. Gebt einen Scheiß auf Kritiken anderer.

28.10.2009

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37294 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Sacred Steel auf Tour

24.04. - 26.04.25Keep It True XXV Anniversary (Festival)Riot V, Vio-lence, Heir Apparent, Sortilège, Medieval Steel, Purgatory, Sacred Steel, Domine, Paradoxx, Alien Force, Freeways, Drifter, Brocas Helm, Iron Griffin, Receiver, Mustang, Sabbrabells, Doomsword, Amethyst (CH), Sacred Blade, Hyena, Solitude Aeturnus, S.A. Slayer und Slauter XstroyesTauberfrankenhalle, Königshofen

Kommentare