Path Of Golconda
Path Of Golconda
Interview
Mit "Return" kehrten die fünf Oberhausener von PATH OF GOLCONDA zurück in das dunkle Schattenland Zylinder tragender Unholde, Vampire und Werwölfe. Dort trafen sie u. a. den Vorzeige-Piraten Rock’n Rolf. Das Geheimnis um Angelo Sasso erfuhr eine unerwartete Aufklärung. Die legendär-tapfere Johanna von Orleans und der legendär-gemeine König Blaubart kreuzten ihren Weg, ebenso Jopi Heesters und Kommissar Rex. Ihre Erlebnisse und einiges zum Entstehungsprozess des Albums "Return" berichten euch nun die drei Golcondrianer Roman (Drums), Rüdiger (Gitarre) und Neuling Andrew (Gitarre).
Roman: Wir rauben durchaus wölfisch Pausenbrote, aber eben nur in den Pausen. Ansonsten sind die Texte einfach ein Haufen Wörter, die uns zu den Songs einfallen. Wir mögen es einfach, uns ein wenig Gedanken zu machen, und ich liebe zum Beispiel die Schönheit älterer Lyrik im Vergleich zu modernem Scheiß. Bei „Destination: Downfall“ waren die Lyrics tatsächlich Umsetzungen von Zeitgenössischem in archaische Sprache; diesmal sind wir ja etwas mehr wie an ein Märchen herangegangen und haben uns eine Art Story ausgedacht.
Bitte erzählt etwas über die Inhalte der Songs. Kann man „Return“ als Konzeptalbum bezeichnen?
Roman: Ja, absolut. Unsere Alben hatten bis jetzt ja immer einen roten Faden, mal mehr und mal weniger blutrot. Diesmal aber ist es ein „klassisches“ Konzept, mit Story und den dazugehörigen Charakteren. Natürlich haben wir Platz für Spinnereien gelassen, aber die Grundidee war die, in der ersten Hälfte die Geschichte von Johanna von Orleans und Gilles de Rais zu beginnen: die Liebe, die Kriege, all das eben. Als Johanna stirbt, will die Legende, dass Gilles wahnsinnig und eben… nun ja… böse wird. Du weißt das mit den Kindermorden? Im Laufe der Zeit haben die Bewohner Frankreichs angefangen, die Geschichte von Gilles in das Blaubart-Märchen zu integrieren, obwohl die beiden Stories eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Es scheint, als sei es einfach die einzige Möglichkeit für sie gewesen, damit umzugehen. Deshalb ist die zweite Hälfte bei uns eine abgewandelte Form des Blaubart-Märchens; die beiden Charaktere verschwimmen, und es wird immer unklarer, was Fakt und was Fiktion ist – am Ende steht dann die Erkenntnis, dass gerade dadurch die Prophezeiung möglich wird, die am Schluss steht: „I will return!“. Der Kreis schließt sich also, man kann bequem wieder von vorn anfangen zu hören… Die Rückkehr findet also in Form einer Märchengestalt statt, welche in unserem Unbewussten lauert, unter den Betten all jener, die nicht schlafen können…
„The Beast Under Your Bed“ sozusagen. Bacchantisch, dyonisisch, vampiresk wirken eure Texte und die komplexe Musik zusammen; quasi wie ein orgiastischer Rausch. Manchmal erinnert mich das Arrangieren (Form, nicht Inhalt) der Tracks an die barocke Herangehensweise von CRADLE OF FILTH. Kam mir manchmal vor wie in Trance oder unter Hypnose. Sind meine Assoziationen die Ausnahme oder ist da was Wahres dran?
Roman: Danke für die vielen Adjektive! Bei dieser Platte haben wir den Vergleich tatsächlich schon mal gehört, keine Sorge also deswegen! Ich weiß nicht so ganz, ob ich die Auffassung teile – natürlich scheinen wir beide Wert aufs Artwork zu legen und lieben lange Songs. Aber die Lyrics sind anders, es klingt anders. Es gibt einfach sehr viele Bands, die versuchen, etwas Dramatisches, Komplexes zu erschaffen, da scheint es unfair, nur die eine Band rauszupicken, haha!
Okay, dann nenne ich noch OPETH… Gerade bei solch komplex-arrangierten Songs interessiert mich der Prozess von der Ideensammlung bis zur finalen Fassung.
Roman: Du musst es Dir wie eine Schlacht vorstellen. Nicht heroisch, wie in diesen Pagan-Schlagern, sondern fieser. Sozusagen wie unter der Gürtellinie. Jeder will ständig etwas anderes als die anderen, man wird persönlich, handgreiflich, es fließen Blut und Tränen. Und am Ende covert man Bon Jovi.
Rüdiger: Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich die einzelnen Songs mit der Zeit verändern. Das ist mir erst kürzlich wirklich aufgefallen, als ich alte Proberaumaufnahmen ausgemistet habe. Zumeist steht am Anfang erstmal ein sehr rohes Gerüst, welches die Grundstimmung vorgibt, inklusive Löchern, wo alle spielen, worauf sie Bock haben, zusammen-gegeneinander, versteht sich. Vielleicht bringt uns gerade dieser Soundmatsch dann ein Stück näher zur finalen Version… und wenn nicht hatte man wenigstens Spaß und einen ordentlichen Kater, haha.
Verstehe. Hat Meister Classen dann nur verfeinert oder stellt er alles auf den Kopf, d.h. greift er z.B. in die Chorusarrangements ein oder verändert er selbige komplett? Und wie funktioniert die Zusammenarbeit?
Roman: Sie funktioniert gut, ich weiß gar nicht warum, haha! Eigentlich lässt Andy alle Songs wie sie sind. Er mag unser Songwriting und er mag seine Ruhe; das trifft sich also ganz gut! Zwischendurch schlägt er höchstens Dinge vor wie „Spiel doppelt so schnell!“ oder einfach „spiel doch mal sauber!“ – aber ich will das nicht unterbewerten: Das sind doch die Tipps, auf die es ankommt! Bei der Produktion von Return war es buchstäblich die Hölle: Wir hatten einen bestimmten Sound im Kopf, den wir umsetzen wollten, und dafür musste also super-tight sein. Das hieß für uns, auch die einfachsten Parts wieder und wieder einzuspielen, bis Andy wirklich zufrieden war.
Andrew: Andy gehört zu diesen Leuten, die sofort sehen, was Du spielen kannst, und er wird Dich zwingen, den perfekten Take einzuspielen. Selbst wenn Du meinst, den perfekten Take gespielt zu haben, wird er Dich anschauen und murmeln „Jaa… das war okay – aber Du kannst es besser!“ Ihm ist egal, wie genervt wir sind; was zählt, ist, dass er es schafft, das Beste aus Dir herauszuholen! Er ist aber nicht wirklich jemand, der Parts umschreibt oder Teile verändert, aber wenn er einen Vorschlag macht, hören wir wenigstens zu. Es gab also keine großen Veränderungen – aber dass das Stage One die richtige Wahl war, sollte klar werden, wenn Du die Platte voll aufdrehst!
Keine Frage! Was habt ihr euch eigentlich beim Titel „Fuck & Fiction“ gedacht?
Roman: Ähhm… ahhh… es ist ein bisschen wie diese Witze, wo am Ende jemand sagt „Man muss wohl dabei gewesen sein“: Damals hielten wir den Titel für eine gute Idee, haha.
Okay, das frage ich euch demnächst in Oberhausen unter zwölf Augen noch mal… Nehmen wir stellvertretend für das Album „Under A Derelict Sky“, eine typische PATH OF GOLCONDA-Komposition: AT THE GATES treffen die gute alte Schule um ENTOMBED, im Chorus werden wir an melodischen Schwedenstahl erinnert, auch OPETH geistern herum. Dennoch ist eure Musik sehr eigenständig. Was gefällt euch so an derartigen Klassikern, was kann nur durch diese Akkorde ausgedrückt werden?
Rüdiger: Für uns steht das Songwriting mit der Liebe zum Detail klar im Vordergrund und vielleicht ist es das, was uns mit den oben genannten Bands verbindet. Niemand kann widerlegen, dass man von anderer Musik nicht inspirert wird, aber glücklicherweise kann kein Song bei uns durchgängig nach einem momentanen Hype oder Einfluss klingen, da wir dafür einfach zu lange dran feilen.
Nimm „Under A Derelict Sky“: Neben oben genannten Bands könnte man den einzelnen Parts auch noch Bands wie AMORPHIS in den melodischen Momenten oder DISBELIEF in der traurigen Schwere zuordnen, aber die Verquickung solcher Dinge macht dann wohl aus, was den Leuten an uns gefällt oder sie eben auch abschreckt, haha.
Gerne unternehmt ihr Ausflüge ins Wölfische, spielt mit vergangenen Zeiten, Zylindern, düsteren Grenzgängern, illustriert eure Musik mit dunklen Bildern. Mit MetalCore habt ihr wenig zu tun. Die Moderne, d. h. Klänge urbaner Art, das Leben weitab des Waldes, sozusagen in der Gegenwart, wird jedoch angedeutet. Oft denke ich, „die könnten auch ganz andere Musik machen“. Werdet ihr irgendwann im Jazz landen oder in der Klassik? Und vorher im Postrock?
Roman: Ich persönlich bin nicht gerade ein Fan modernen Zeugs, weder im Bereich der Musik noch sonst. Ein wenig in die falsche Zeit geboren sozusagen. Das soll aber nicht heißen, dass ich einer von diesen Strategen bin, die in Mittelalterkostümen durch die Gegend rennen, Sätze sagen wie „Der Met kostet ihn dawohl 2 Goldtaler!“ und dann erröte, wenn mein Handy schellt… es geht eben mehr um eine Stimmung und die Liebe zu alten Texten. Eben nicht dieser digitale, herzlose Scheiß, mit dem die jüngeren Generationen aufwachsen. Natürlich gibt es trotzdem viele verschiedene Einflüsse – da wir nun mal in einem urbanen Umfeld leben, bleibt das nicht aus. So schlimm, dass Jazz oder Postrock draus wird, ist es aber nicht. Was ist überhaupt Postrock?!
Rüdiger: Na da geht die Post eben ab!
Hehe, das enthebt mich der Erklärung; u.a. ISIS und CULT OF LUNA solltet ihr dennoch mal hören. Zurück zu „Return“: ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solch komplexes Album schnell entsteht. Wie lange habt ihr am neuen Album gearbeitet? Habt ihr manchmal in der Vorlesung oder während der Arbeit eine Erleuchtung und versetzt eure Umgebung in Aufruhr?
Roman: Nein, es dauert unfassbar lange und hat nichts mit Erleuchtung zu tun, sondern mit konstantem Auf-die-Nerven gehen, haha! Es ist die Hölle!
Andrew: Es stimmt, das Ganze ging keineswegs schnell. Es gab Dinge, die zwischen „Threshold Diaries“ und „Return“ passiert sind, die den Prozess etwas verlangsamt haben – zum Beispiel, dass ein Gitarrist gegangen ist und ich dazugekommen bin. Es war eine schwierige Zeit, und wir mussten uns echt zusammenreißen, aber ich denke, viele Bands machen so etwas durch. Natürlich gibt es auch noch unsere Jobs. Wir haben uns aber schließlich trotzdem auf den Arsch gesetzt und uns ans Songwriting gemacht; es gab viele Ideen, an denen wir nie gearbeitet hatten und nun konnten wir endlich alle Energie und alles Herzblut reinbringen, um die bestmöglichen Songs zu schreiben. Natürlich kommt dann am Ende noch der ganze Rest dazu: Promotion, Vorproduktion, das Artwork und so weiter. Ich denke, die Tatsache, dass wir so viele Dinge in das Album packen, führt eben auch dazu, dass es etwas dauert – aber ich glaube, man sieht und schmeckt, wie viel Blut, Schweiß und Tränen in jedem einzelnen Track stecken!
Auch im Gesang… Ich erachte die verwendeten Gesangstechniken von Manuel als sehr gelungen. Wie kann ein Sänger sowohl archaisch grollen, bissig fauchen und gute Klarstimmen bieten und dabei in allen Facetten überdurchschnittlich gut sein? Seid ehrlich, er ist ursprünglich Opernsänger oder wenigstens Synchronstimme von Troubadix.
Rüdiger: Durch die verschiedenen Stimmungen innerhalb der Songs ist es natürlich ideal, dass Manuel so viele Facetten des „harten Gesangs“ zeigen kann. Grenzen ausloten steht also auch hier auf der Fahne. Leider haben wir bisher in noch keinen Song Manuels coole Elvisimitation unterbringen können, mit der er uns beim Soundchecken immer beglückt, haha!
Rauf aufs nächste Album damit! Gitarren, Gitarren, Gitarren hieß es seinerzeit bei der Konkurrenz, als „Painkiller“ von JUDAS PRIEST“ erschien. Das trifft allerdings auch auf euer „Return“ zu. Eure Leads, Hooks, Riffs und Soli kommen mal aus der Hornissenabteilung („Sharpen The Straw“), dann wieder aus dem Bereich, in dem auch Akerfeld wildern würde (u. a. „Iconoclast“). Melancholische Atmosphäre schätzt ihr, siehe eure Vorliebe für ANATHEMA und THE GATHERING. Spielt ihr Luftgitarre an der Uni oder kommt der Gitarrenlehrer aus dem Jazzsektor? Technik durch Holzbasstraining?
Andrew: Viele Leute sagen so etwas, auch in Bezug auf die melancholischen Elemente. Mir gefällt das natürlich! Ich denke, es liegt an zwei Dingen: Erstens gibt es bei uns sehr viele Einflüsse – von kommerziellem Rock über Death Metal, Industrial, Progressive, Alternative, Gothic, Black Metal, die Liste ist unendlich, haha! Das gibt uns eine gewisse Freiheit. Zweitens würde ich sagen, dass wir uns einfach nicht um bestimmte Standards scheren; wenn es also eine Definition gibt, wie zum Beispiel Death Metal zu klingen hat, dann halten wir uns eben nicht dran. Wir schreiben Songs, die sich für uns gut anfühlen und eben nur das, was wir schreiben wollen. Es ist in uns, wir lassen es raus – keine Regeln, keine Einschränkungen, nur Musik.
Rüdiger: Was Detailversessenheit angeht bin ich wohl der Käpt’n Perfect hier. Ich steh halt derbe auf gut arrangierte Songs und ausgearbeitete Riffs, wenn ein Zahnrad ins andere greift und man beim genaueren/mehrmaligen Hinhören die Variationen und das Unterschwellige erkennen kann. Großes Kompliment übrigens an Dich, Du hast in deinem Review durchblicken lassen, dass Du Dir die Zeit dafür genommen hast.
Im Studio, auch wenn es sehr verlockend ist, da bei einer fetten Produktion direkt neue Ideen kommen, ist dafür nur in Ausnahmen Zeit, eben wenn es wirklich Sinn macht. Da muss man dann auch mal Fünfe gerade sein lassen, wenn der Produzent ein Machtwort spricht, was vor übertriebenem Überladen der Songs schützt und zudem unseren eh schon geschröpften Geldbeutel nicht vollends wie Jopi Heesters Gehänge aussehen lässt.
Hehe, 106 Jahre alte Überraschungse… Themawechsel: euer Schlagzeug ertönt glücklicherweise organisch. NICK CAVE und DEAD CAN DANCE habe ihre Spuren hinterlassen, klein, unmerklich, aber vorhanden sind Nischen für Rhythmen, welche den Furor bändigen. Werden diese Elemente ausgebaut?
Mal ehrlich, kennt Classen vielleicht Angelo Sasso, den berüchtigten mechanischen Schlagwerker von RUNNING WILD? Wenn ja, so klärt bitte das Geheimnis 😉
Roman: Hmm, ich bin wohl alles andere als ein normaler Metal-Drummer, was Vorlieben und musikalische Vorbilder angeht… wohin es bei der nächsten Scheibe genau geht, kann ich noch nicht sagen, aber Deine Beispiele sind gar nicht mal so schlecht… es wird auf jeden Fall organisch werden. Vielleicht analog produziert? Auf jeden Fall möchten wir immer neue Dinge ausprobieren: bei „Return“ schwebte uns dieser klare Sound vor, beim nächsten Mal werden wir uns wieder überlegen, was zu den Songs passt. Die Sache mit Sasso ist übrigens ganz einfach: Ich habe „Victory“ eingespielt, nachdem mich Rolf betrunken in meinem Matrosenkostüm durch die Stadt hat laufen sehen. Ich wollte es einfach nicht an die große Glocke hängen, weisse…?
Verstehe, hehe… Apropos Kostüm: wer genau ist eigentlich der Mann mit dem Zylinder auf dem Cover? Führt der Mann gutes im Schilde? Ich wette, er klaut Rock’n Rolf die Uniform und seinen Entersäbel, ohne dass der es merkt.
Roman: Nee, das wiederum IST Rock’n’Rolf – als Gegenleistung für das Drumming. Der Köter ist übrigens Kommisar Rex; wir wollten einfach mal so ein Allstar-Album haben, wie die anderen verschärften Bands, die dann immer so geile Sticker auf ihre CDs packen. Dass uns jemand die Songs versaut wollten wir aber nicht, also haben wir uns entschlossen, 52 verschiedene Musiker (UND Rex!) auf dem Cover unterzubringen- wie bei Sgt. Pepper! Wer alle findet, kriegt lebenslang freien Eintritt zu unseren Konzerten!
Habe Helge Schneider erkannt und Ailton. Und da ist ja auch Flo! Und der Typ von den MENTORS! Nur noch 49… Und wie ist die Resonanz der einschlägigen Presse auf „Return“ ausgefallen?
Andrew: Bis jetzt sind die Reaktionen absolute großartig. „RETURN“ ist wirklich herzlich aufgenommen worden, und es gab geile Reviews und eine Menge Höchstnoten – das macht uns schon stolz! Natürlich gibt es auch immer ein paar Leute, die Dein Zeug nicht so klasse finden und weniger positiv schreiben. Mein Lieblingszitat dabei war: „Es ist halt typischer Durchschnitts-Death-Metal“. Haha! Aber die Mehrheit ist schon sehr gut – ich habe mich wohl am meisten darüber gefreut, was Rock Hard geschrieben hat, und, dass es 9 von 10 Punkten gab! Ein großer Moment!
Könntet ihr nicht als Headliner mit SACRIFICIUM, LAY DOWN ROTTEN und FRAGMENTS OF UNBECOMING auf Tour gehen?
Roman: Ähm… ja?!
Kurzgesagt, wird es Liveaktivitäten von euch im Frühjahr 2010 geben?
Rüdiger: Es sind gerade einige Eier am kochen, aber fest steht bisher, dass wir am 13.03.2010 mit dem neuen Set zur Platte erstmals in unserer Heimatstadt Oberhausen im Helvete zugegen sind und am 01.05.2010 geht es dann in die Schweiz nach Mels zum Hardstyle Evolution Festival.
Alter Finne, Eier und Glocken in jeder Antwort! Da fällt mir ein: solltet ihr je einen Coversong machen, dann „Satan’s Fall“ (mit Glocken) von MERCYFUL FATE! Oder?
Andrew: Ähmm… nein. Ich habe ja schon gesagt, dass wir extreme unterschiedliche Vorstellungen von guter Musik haben, was ganz gut fürs Songwriting ist, aber sich als Albtraum entpuppt, wenn es um Coversongs geht. Ich würde gern Pantera covern, oder vielleicht Megadeth?
Roman: Oh mein Gott, und da sind wir schon direkt in der Diskussion! Auf keinen Fall! Aber ich glaube, ich fange gar nicht erst mit anderen Vorschlägen an – soviel Platz für den dann folgenden Streit hat bestimmt nicht mal das Internet, haha! Aber was den King angeht: Ich fürchte, das wird nix! Wir enden ja eh bei „Jon Bon“!
„It’s – My – Life“! Ich bin eher für die ELVIS-Adaption, „Love Me Tender“ mit Growls, Blastbeats und Hornissengitarren z.B. Ich danke euch für die Geduld beim Ausfragen und seid sicher, demnächst in Oberhausen komme ich noch mal auf den ein oder anderen Punkt zurück. Salve!