Pain of Salvation
Pain Of Salvation
Interview
Die schwedische Progressive Rock-Formation PAIN OF SALVATION kann man ruhigen Gewissens als kauzig bezeichnen, was durchaus positiv gemeint ist. Man kann sich bei Frontmann Daniel Gildenlöw und seiner Band nämlich nie so ganz sicher sein, wo die Reise auf dem jeweils neuen Album der Band eigentlich hingeht. Da nimmt sich auch die aktuelle Scheibe „Road Salt One“ nicht aus und so war es an der Zeit, einmal nachzufragen was sich so alles tut im Hause PAIN OF SALVATION und warum die Band den Sound der Platte so basisch gehalten hat.
Hey Daniel, hier ist Colin von metal.de. Wie geht es Dir so und wie läuft die Tour mit TRANSATLANTIC?
Hey Colin, mir geht es gut. Danke der Nachfrage. Die Tour mit TRANSATLANTIC war ein netter, kleiner Urlaub vom Stress, den ich bei PAIN OF SALVATION immer so habe, hahaha. Das hört sich sicherlich komisch an, aber vier Stunden Musik in einer Woche zu lernen, dabei vier Instrumente zu spielen und komplexe Prog-Tracks zu singen, die zwischen 30min und 80min lang sind, ist immer noch einfach, verglichen mit meiner Rolle, die ich bei PAIN OF SALVATION spiele, haha.
Momentan führe ich Interviews, kümmere mich um die Büroarbeit, die zum Musik-Business dazu gehört, während wir “Road Salt One“ fertig gestellt haben und ich zudem noch daheim bei meiner Familie war und etwas am Haus gearbeitet habe.
Du bist ja echt viel beschäftigt. Dann gratuliere ich Dir mal schnell, dass ihr trotz des ganzen Stresses ein wunderbares Album veröffentlicht habt. Wie geht es Dir mit der Platte?
Ich liebe es wirklich. Ich habe bei der Scheibe das gleiche Gefühl nach Hause zu kommen, wie damals bei “The Perfect Element Part I“. Das neue Album ist eines nach dem ich schon eine sehr lange Zeit gesucht habe. Es ist mutig und kompromisslos und ihr werdet nichts Vergleichbares da draußen finden, jetzt oder irgendwann.
Wie lange habt ihr denn gebraucht um die Platte zu schreiben und aufzunehmen?
Naja, das ist ja immer eine knifflige Frage. Einiges des “Road Salt One“-Materials habe ich schon seit etlichen Jahren im Hinterkopf. Es hat aber lange gedauert, bis sich die einzelnen Teile an der richtigen Position befanden und das dauert eben seine Zeit. Ich habe die Vorstellung, dass jede musikalische Idee eine Bestimmung, eine endgültige Form oder einen bestimmten Umriss, den sie erreichen will. Ich versuche immer an diesen Punkt zu gelangen. “Something“ von den BEATLES, “Winter” von TORI AMOS, “Life On Mars” von DAVID BOWIE oder “The Pretender” von den FOO FIGHTERS sind gute Beispiele dafür, wohingegen “Hurt” von den NINE INCH NAILS seine finale Fassung erst in der Version von JOHNNY CASH gefunden hat. Viele Songs warten noch auf ihre finale Version.
Wie auch immer. Ich wollte so viel wie möglich live im Studio einspielen, weshalb ich das ganze Aufnahmeequipment in unseren sehr großen Proberaum geschafft und dann haben wir den Großteil des Konzepts innerhalb von drei Wochen oder so aufgenommen. Danach habe ich an den Lyrics gefeilt, an Sounds gearbeitet und versucht den Kern jedes einzelnen Songs zu erfassen. Es ist wesentlich schwieriger diese Art von Sound hinzubekommen als einen netten, modernen “Wall-Of-Sound”-Mix. Zumindest für mich. Du musst mit hässlicheren Sounds und Frequenzen arbeiten und viel mutiger bei Entscheidungen sein. Wir haben alleine Tage gebraucht das Drum-Kit vorzubereiten. Wir haben verschiedene Felle benutzt, unterschiedliche Mikropositionen und so weiter. Ich habe ohne Standards gearbeitet, eilig und mit dem Ziel das zu erreichen, was ich mir vorgestellt habe. Das ist wesentlich schwieriger, da du an vielen Stellen im Dunkeln tappst – also habe ich alles zurück gestellt, was ich in vielen Jahren Aufnahmeerfahrung gelernt habe. Alles ohne Netz und doppelten Boden, keine Patentlösungen oder -rezepte. Manche Tage waren dabei sehr ergiebig und magisch, an anderen war ich nur müde, traurig und ohne Hoffnung.
Ich denke, dass “Road Salt One” stark vom Progressive Rock der Siebziger beeinflusst ist. Besonders der Sound der Platte baut auf eine Produktion, die sich auf die auf die basischen Dinge konzentriert – Gitarre, Bass und Schlagzeug. Würdest Du da zustimmen?
Ja, danke für Deine Einschätzung. Ein Journalist hat das Album letztes tatsächlich als keyboardlastiger im Gegensatz zu unseren früheren Platten beschrieben. Da knacke ich immer noch dran, hahaha…
Ich würde an dieser Stelle aber nicht Prog Rock sagen. Ich habe viele musikalische Einflüsse, die von den BEATLES über “Jesus Christ Superstar“ bis hin zu LED ZEPPELIN, THE DOORS, oder auch THIN LIZZY reichen, obwohl ich eigentlich nie wirklich diese Bands gehört habe. Vermutlich findet man in unserem Sound aber auch Einflüsse früher ZZ TOP und BLACK SABBATH. Hinzu kommen noch Bands wie die FOO FIGHTERS, FAITH NO MORE, JEFF BUCKLEY und das Beste des Grunge.
Ein lustiger Aspekt von POS ist, dass die meisten Leute ihre persönlichen Lieblingsbands in unserem Sound wiedefinden, was daran liegen könnte, dass wir eine solche Bandbreite von Musik in unserem Sound vereinigen. Es gibt Leute, die hören KANSAS in unserer Musik. Dabei sind das in Wirklichkeit Grooves aus “Jesus Christ Superstar“ die sich mit dem Sound der frühen KISS und Harmonien von SIMON & GARFUNKEL paaren. Wir setzen uns keine Grenzen, was vielleicht erklärt, warum wir eine so gemischte Fanbasis haben. Unsere Fans reichen von alten Prog Rockern und Hard Rockern bis zu den alternativen Genres. Sie treffen sich alle im Herzen von PAIN OF SALVATION und sie sind alle willkommen.
Vor dem Hintergrund des Einflusses der Siebziger. Würdest Du sagen, dass es eine bewusste Entscheidung war das Album auch so klingen zu lassen? Der Gitarrensound hört sich beispielsweise so an, als würde man eine cleane Gitarre auf natürliche Art verzerren. Das macht “Road Salt One“ meiner Meinung nach zu einem sehr authentischen Album.
Ich denke, was ich beabsichtig und gebraucht hatte, war zur einen Hälfte Eigeninitiative und zur anderen Reaktion auf etwas, wenn Du verstehst was ich meine. Ich meine, ich wurde mit der Zeit dem Sound und den sich mischenden Idealen der letzten 20 Jahren so überdrüssig. Ich bin die modernen Produktionen wirklich leid. Je höher die Frequenz und je breiter der Mix desto besser, aber dabei erreicht und berührt es mich kein Stück. Es ist fast so, also ob der Sound ein Eigenleben entwickelt und anfängt die Musik, die er ursprünglich in sich tragen und ausdrücken sollte, zu versperren. Drums klingen zwar mächtig und imposant, aber das Schlagzeugspielen an sich bleibt irgendwo auf der Strecke – verflacht und eingedämmt in ein Netz, standardisiert und komprimiert und letztlich getötet.
Ich hingegen wollte zu den Sounds zurück gehen, die mich emotional berührt haben, bei denen das Musizieren noch durchscheint. Dabei bin ich dann in der Mitte der 70er angelangt, bei wütenden mittenlastigen Gitarrensounds, schmerzend trockenem Schlagzeug und mutigen Passagen, wo es nicht die vollkommene Symmetrie aller Instrumente das Ziel ist, sondern der Versuch die Balance innerhalb der Asymmetrie zu finden. Hier können bestimmte Klänge und Elemente in den Vordergrund treten, wie zum Beispiel die Soli in “She Likes To Hide“ oder “Tell Me You Don’t Know“.
Mein Motto für das Album war ‘1976 auf Steroiden’. Viele Alben aus dem Jahr 1976 klangen recht gut. Das war vermutlich der Zeitpunkt als der Rest der Welt zum Sound der BEATLES von 1969 aufschloss. Ich wollte aber auch noch etwas Neues und frisches finden. Von daher habe ich sehr hart daran gearbeitet, genau den Sound, den ich im Kopf hatte und nirgends sonst wirklich in seiner Gesamtheit zu greifen war, zu finden.
Neben den Wurzeln im Progressive Rock scheint man aber auch noch viele andere Einflüsse auf “Road Salt One” zu hören, sogar Elemente aus der Choralmusik und dem Chanson. Wo liegen Deiner Meinung nach die Haupteinflüsse auf die Musik von POS?
Hmm, das ist auch eine von den schwereren Fragen. Also, ich kann schon von einem undefinierten Fetzen, den ich irgendwo im Radio höre beeinflusst sein – ‘Wow, das ist ein toller Gitarrensound’ – oder auch von einem Stück eines Künstlers, den ich mir ansonsten gar nicht anhöre. Ich habe beispielsweise “Life On Mars“ erwähnt, was ich für eines der besten Lieder halte, die ich jemals gehört habe, aber ich aus den meisten anderen DAVID BOWIE-Songs mache ich mir nicht viel. (Alle BOWIE-Fans: Nichts für ungut! Ich denke, er ist ein Genie, aber halt nicht immer beim Songwriting) Ich bin mit den BEATLES, KISS, SIMON & GARFUNKETL, ‘Jesus Christ Superstar‘ und ELO aufgewachsen und jede dieser Bands spielte eine große Rolle für mich. Aber ich erinnere mich auch daran, dass ich die Kiste mit den ‘Best of the 60s’-Vinylplatten meiner Eltern hervorgeholt habe und “Summer Wine“ von NANCY SINATRA und LEE HAZELWOOD immer und immer wieder abgespielt habe, zusammen mit dem Soundtrack zu ‘Spiel mir das Lied vom Tod’. Und außerdem gab es noch den einen ROLLING STONES-Song ‘Mothers Little Helper’, in den ich mich komplett verliebt hatte. Meine Country- und Spiritual-Einflüsse sind geprägt von den traurigsten Stücken von DOLLY PARTON und den schmerzhaft-schönsten von JOHN DENVER, MAHALIA JACKSON und dem Soundtrack zu ‘O Brother Where Art Thou’ natürlich.
Und wie wichtig ist die melancholische Atmosphäre, die sich auf jedem PAIN OF SALVATION-Album wieder finden lässt? Woher kommt diese? Besonders weil die Eindrücke auf Eurer “On The Two Deaths…“-DVD vermitteln, das Du selbst doch eher ein sehr aktiver und lebenslustiger Typ zu sein scheinst.
Melancholische Musik hat mich schon immer direkter angesprochen – sie gelangt sehr offensichtlich in die Seele der Menschheit. Es ist schwerer die emotionale Tiefe darin zu verbergen und das brauche ich wohl, denke ich. Speziell in der Öffentlichkeit und in sozialen Situationen bin ich immer einer, der eher lacht und scherzt als rum zu heulen. Ich vermute mal, dass Musik für mich das Ventil für die anderen Emotionen ist. Ich war schon immer ein aufgewühltes Gemüt, aber mehr in meiner Freizeit, sozusagen …*lacht*
POS sind dafür bekannt, dass ihre Texte konzeptionell sehr anspruchsvoll sind. Welches Konzept steckt hinter “Road Salt One“? Du kannst ja versuchen es mit ein Paar Sätzen zu erklären und wenn’s zu weit führt, dann…
Nein, nicht nur mit ein Paar Sätzen…
“Road Salt One“ hat kein chronologisches Konzept, das einer Storyline folgt. Vielmehr ist es eine Sammlung von parallelen Situationen und einzelnen losen Enden, die von der Ferne aus betrachtet ein Ganzes ergeben. Die Idee dahinter ist, dass alles was lebendig ist, das Leben selbst darin eingeschlossen, als eine Straße angesehen werden kann. Der Weg oder die Reise, den oder die man darauf zurücklegt, kann die Parabel oder das Äquivalent zu jeder beliebigen Alltagssituation, die du dir vorstellen kannst, sein. Manche gehen auf dem breiten und einfachen Weg, andere hingegen entscheiden sich für den steinigen, engen und bergauf führenden, weil sie wissen wollen, was hinter dem Horizont liegt. Entlang an diesem Weg passieren wir Schlüsselstellen – Passagen, die aus verschieden Gründen hervorstechen und sich vom Rest unterscheiden. Es kann sich dabei um Kreuzungen handeln, die durch wichtige Entscheidungen unsere Route verändern, oder sie können tiefgreifende Erfahrungen darstellen, die uns zu Teil werden und uns vollkommen verändern – zum Guten oder zum Schlechten. Oder es können auch Gipfel sein, Erhöhungen, von denen aus wir einen Überblick über unser Leben erlangen; woher wir kommen und wohin wir gehen. Aber was am wichtigsten ist, all diese Wegpunkte sind mit einer Entscheidung verbunden – die über Opfer oder Möglichkeit.
Somit zeichnet jedes Lied innerhalb des Konzepts einen dieser Wegpunkte auf einer solchen Straße nach. Jeder Song ist ein Moment, eine Situation. Jeder bietet dem jeweiligen Protagonisten und dem Zuhörer entweder eine Chance oder ein Opfer. In ‘Linoleum’ zum Beispiel begleiten wir eine Geschäftsfrau, die zugunsten ihrer Karriere und ihres Erfolges all ihre Gefühle und ihr Einfühlungsvermögen abschottet, und wir sehen genau den Moment, wo sie zusammenbricht. Von dieser Position aus hat sie die Wahl ihr Leben noch mal herum zu reißen, aber am Ende ist sie nicht zu diesem Opfer bereit, reißt sich zusammen und macht emotional erneut dicht.
Wie wichtig sind für Dich Songtexte im Allgemeinen? Liegt Dir wirklich was daran oder siehst Du darin eher nur ein weiteres Element, das eben zu progressiver Musik dazu gehört, wie manche andere Bands das tun?
Mir sind Texte extrem wichtig. Ich habe mich in die Texte von SIMON & GARFUNKEL verliebt als ich gerade einmal sechs oder sieben Jahre alt war. Ich habe jeden Morgen auf dem Weg in den Kindergarten die durchsichtige Kassette im Auto meines Vaters gefunden und vor- und zurück gespult bis ich “The Boxer“ oder “Sound Of Silence“ gefunden hatte, die ich bis heute zu den besten Texten zähle, die jemals geschrieben wurden. Überaus poetisch und gefühlvoll, aber trotzdem so intelligent, politisch und vielschichtig. Ich sehe in den Texten ein wichtiges Werkzeug, das Musik in Magie verwandelt. Progressive Musik im Allgemeinen hat sehr gute Absichten, aber oft mit sehr ärmlichen oder Beiwerk ähnelnden Ergebnis. Entschuldige, wenn ich das verallgemeinere obwohl ich es hasse, es sicherlich auch Ausnahmen von der Regel.
POS hat einige negative Resonanzen zu “Be” geerntet. Manche behaupteten, das Konzept sei zu komplex und zu wenig greifbar gewesen. Glaubst Du, ihr seid mit “Be“ einen Schritt zu weit gegangen? Da Du heute nochmal einen neuen Blickwinkel auf das Album hast, würdest Du es nochmal genauso machen?
Bis heute ist “Be” das Album, für das ich persönlich die positivsten Rückmeldungen bekommen habe. Es verfolgt ein sehr komplexes Konzept und es kann nicht aus dem Album selbst heraus verstanden werden, das muss ich zugeben. Die Songs müssen sozusagen als einige Schnitte eines langen Films gesehen werden. Ich hoffe, dass ich ein Stück zu weit gegangen bin. Ansonsten wäre es das erste Album gewesen, bei dem ich das nicht getan hätte, oder? *lacht*
Trotzdem würde ich es nicht nochmal genauso machen, da ich an keines unserer Alben auf dieselbe Art und Weise heran gehen würde, falls ich eine zweite Chance dazu hätte. Wie jeder Mensch das tut verändere und entwickele ich mich ständig weiter und da ich immer sehr viel von mir selbst einbringe in alles was ich mache, verändert sich meine Beziehung zu meiner Musik auch ständig. Aber man muss auch im Hinterkopf behalten, dass dieses Album als Liveshow für ein Theater konzipiert wurde und erst dann in ein reguläres Album verwandelt wurde. So etwas würde ich sehr gerne einmal wieder tun. Wie ich bereits gesagt habe, entsteht vieles wonach ich suche als eine Reaktion auf etwas. Ich denke, es ist nur natürlich, dass wir uns sofort “Scarsick“ gemacht haben. Jetzt, nachdem das Konzept für “Road Salt One“ fertiggestellt ist, könnte es sein, dass mir wieder nach etwas großem und komplexen ist, wer weiß…
Du bist ja neben POS noch in viele andere Projekte involviert oder nimmst zumindest an verschiedenen Projekten wie AYREON teil. Hast Du bei dieser Umtriebigkeit keine Angst, dass POS darunter in qualitativer Hinsicht leiden könnten?
Nö, es ist doch gut sich anderweitig ausleben zu können. Ich brauche hin und wieder einige kleine Pausen von meinem sehr anspruchsvollen geistigen Kind mit Namen PAIN OF SALVATION. Der angenehme Nebeneffekt dabei ist, dass ich durch diese Projekte POS von Einflüssen aus dem Prog Metal und Prog Rock Mainstream fern halten kann.
Wann werdet ihr den wieder auf Tour gehen und das Album supporten? Kommt ihr dabei auch nach Deutschland?
Wir werden wohl im Oktober wieder auf Tour gehen und ich freue mich sehr darauf. Könnt ihr uns nicht etwas Sonne besorgen, wenn wir wieder bei euch spielen? Ich sollte das echt in unseren Tour-Rider schreiben…hahaha…
Die letzten Worte gehören, wie immer, dem Befragten. Hast Du unseren Lesern noch etwas zu sagen?
Wie wäre es mit: “Was isst deine Lieblingsband zum Frühstück…?”
Haha, nein. Du hast genau die Themen angesprochen zu denen ich auch etwas zu sagen hatte. Da bleibt mir nur zu sagen: Gut gemacht!
Oh, danke für die Blumen und das interessante Interview, Daniel. Alles Gute für die Zukunft!
Ich danke Dir, Colin.
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