Order Of Voices
Interview mit Order Of Voices
Interview
Gerade mal ein Jahr alt und mit einem Tatendrang ausgestattet, der nur von Musikern stammen kann, die sich ihrer Sache sicher und mit Herzblut dabei sind. Die Rede ist von ORDER OF VOICES, schlicht gesagt einer kleinen Alternative-Rock-Sensation aus England, die ohne Mühen die Lücke schließen können, die TOOL und A PERFECT CIRCLE durch ausbleibende Alben hinterlassen haben. Doch sie haben noch weitaus mehr vor. Nachdem ich per Zufall im Internet über sie gestolpert bin und mich ihre Musik gefangen nahm, musste ich die Kunde von dieser faszinierenden Band einfach weitertragen, und sprach kurzerhand mit ihnen: Ash Homar (git), Stefan Blackwood (git), Ian Gaunt (b), Aynsley Dickinson (dr) und Leigh Oates (voc) – sie sind ORDER OF VOICES.
Ihr habt euch erst letztes Jahr in dieser Formation zusammengefunden, für Außenstehende kommt ihr quasi aus dem Nichts. Stellt euch doch kurz mal für alle, die noch nicht von euch gehört haben, vor!
Ash: Ich bin der Gitarrist bei ORDER OF VOICES. Es fing wohl alles damit an, dass Stef und ich unser eigenes Studio eingerichtet haben. Wir haben alle schon in etlichen Bands gespielt und jede Menge Erfahrungen gesammelt, deshalb wollten wir den Versuch einfach wagen und uns quasi selbständig machen. Während wir verschiedene Aufnahmemethoden ausprobiert haben, entschieden wir uns spontan dazu ein paar Riffs zusammenzustellen und damit herumzuspielen.
Stef: Wir haben hier in Sheffield und Umgebung viele befreundete Musiker, und viele haben uns ausgeholfen und kleine Stückchen beigetragen. Dann kam unser Bassist Ian zu uns, der schon mit Ash in einigen Bands unterwegs war. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team.
Ian: Es haben eine ganze Reihe von Bands unser Studio genutzt und dort aufgenommen, und jedes Mal konnten Ash und Stef mehr Erfahrungen sammeln und produzierten richtig gute Musik zusammen. Zu der Zeit haben wir noch mit programmiertem Schlagzeug gearbeitet und uns auch keine großen Gedanken um einen Sänger gemacht.
Ash: Ich habe dann Aynsley, den wir ebenfalls von einer Band kennen, mit der wir schon die Bühne geteilt haben, per Mail gefragt, ob er zufällig ein paar Schlagzeuger wüsste, die das Talent und die Zeit haben, bei uns mitzumachen. Wir wussten, dass er nur jemanden vorschlagen würde, der dieser Aufgabe auch gewachsen war.
Aynsley: In der Mail waren auch einige Demo-mp3s, und schon nach kurzer Zeit sah ich, was für ein großes Potential in diesem Material steckte. Ich dachte auch, dass Leigh diese Sache gefallen könnten und schlug deshalb vor, dass Leigh und ich einfach mal im Studio vorbeischauen würden um miteinander zu jammen.
Leigh: Die erste gemeinsame Session lief besser, als wir uns dass alle hätten vorstellen können. In den Wochen danach haben wir uns immer wieder Ideen per Mail hin- und hergeschickt, bis wir etwa fünf Songstrukturen entwickelt hatten. Und dann ging es auch schon direkt ins Studio.
Ash: Zu diesem Zeitpunkt hatten Stef und ich uns bereits an den Schreib- und Aufnahmeprozess gewöhnt, so dass rein musikalisch bereits alles fertig war, bevor wir überhaupt als Band zusammen spielten.
Leigh: Als die Texte dann fertiggeschrieben waren, erreichten die Songs ihre finale Form, und wir begannen mit den Schlagzeugaufnahmen.
Ian: In den darauffolgenden Monaten wurde noch so einiges verändert, umgestaltet und verbessert… so manche Nacht haben wir uns dabei um die Ohren geschlagen, bis die Stücke allmählich zu dem wurden, was wir uns vorstellten.
Stef: Wenn man jetzt zurückblickt, war das Schwierigste wohl der erste Songs, bzw. die Aufgabe, seinen ganz eigenen Sound zu finden. Als wir das erst einmal erreicht hatten, schrieben sich die anderen Stücke fast wie von selbst, weil wir nun wussten, in welche Richtung wir uns bewegen wollten.
Bei eurem Bandnamen ORDER OF VOICES kam mir der Gedanke, dass mit ‚voices‘ vielleicht die unterschiedlichen Stimmen gemeint sein könnten, die man auf dem Album hört. Also nicht nur der Gesang sondern eben auch die einzelnen Instrumente. Was bedeutet der Name für euch?
Ian: Du hast es eigentlich schon sehr gut erfasst! Der Name kam quasi aus uns heraus, ohne irgendwie künstlich zu klingen. Die Songs gaben uns die Identität und sie passen, wie ich finde, sehr gut zu diesem Namen.
Ihr habt euch hohe Ziele für eure Musik gesteckt, die ihr meiner Meinung nach auch erreicht habt. Viele Bands geben sich zufrieden damit, einfach nur ein neues Album aufzunehmen – was treibt euch voran? Ist ORDER OF VOICES etwas, was ihr schon lange mal machen wolltet?
Ash: Ich denke, wir können guten Gewissens von uns sagen, dass wir auf eine lange Zukunft der Band blicken. Wir sind schon vorher jahrelang in erfolgreichen Bands gewesen und bringen für ORDER OF VOICES die gleiche Motivation mit, haben alle die gleichen Visionen, wohin wir uns bewegen wollen.
Ian: Es ist eine willkommene Abwechslung, dass man kein Bandmitglied „mittragen“ muss, keiner von uns sieht das als bloßes Hobby an. Wir machen das aus Liebe zur Musik und streben diese Art von Karriere an.
Leigh: Auf jeden Fall. Wir nehmen die Sache absolut ernst und sind stets bemüht, uns kreativ so weit wie nur irgend möglich weiterzuentwickeln.
„Reaching Down“ war der erste Song, den ich von euch gehört habe, und er hat einen ziemlich guten Eindruck bei mir hinterlassen. So etwas hitverdächtiges hört man selten von einer Band, die gerade mal ein Jahr zusammenspielt, selbst wenn sie so aus so erfahrenen Musikern besteht, wie es bei euch der Fall ist. Ihr habt eure unterschiedlichen Bands und Projekte bereits angesprochen. Könnt ihr darauf noch einmal näher eingehen?
Ian: Ich habe viel härter angefangen, sehr technisch orientiert. Zusammen mit Ash habe ich in ASURAS gespielt, und davor bei TANGAROA, einer Speed-Metal-lastigen Sache, und davor war ich wiederum mit Ash in der progressiv ausgerichten Metal/Rockband NYASIFORTE. Dazu kommen noch weitere Bands, in denen ich so einige Jahre zugebracht habe. Es macht Spaß, sehr technisch und schnell zu spielen, aber irgendwie fehlt mir da beim Schreiben der Songs immer was. Für ergreifende Melodien und Songs mit echte Seele gibt das Alternative-Rock-Genre einfach mehr her.
Ash: Da ich ebenfalls in einigen härteren Bands gespielt habe, wollte ich weg davon, mich weiterentwickeln. Als ich mich dann gefragt habe, wohin mich das überhaupt führen soll, war es nahezu offensichtlich, wie ich das angehe werde. „Reaching Down“ war der erste Song denn ich für die Band, aus der ORDER OF VOICES hervorgehen sollte, geschrieben habe, und ich habe dabei versucht, so viele verschiedene musikalische Einflüsse wie nur möglich einzubinden. Dinge, die ich vorher nie hätte verwenden können, und auf denen ich nun aufbauen konnte.
Ayns: Über die Jahre war ich in vielen unterschiedlichen Bands. Meine erste wirklich ernsthafte Band war HARDWARE, die eine Mischung aus Gothic und Industrial Rock gespielt haben und Mitte der 90er beim deutschen Label Bulletproof unter Vertrag waren. Nachdem sich diese Band aufgelöst hatte, traf ich 2002 mit Leigh zusammen und wurde später Mitglied bei NINEDENINE, die sich zwischen TOOL und KYUSS bewegen. Das ging dann ein paar Jahre, bis die Band erstmal auf Eis gelegt wurde… und wir gemeinsam zu RISE TO ADDICTION stießen und damit auch einen nahtlosen Übergang zu ORDER OF VOICES hatten!
Leigh: Nun, wie die anderen habe ich mich auch in einigen Bands rumgetrieben. Die erste ernsthaftere war BIAS, die Ende der 90er ein Album auf CMC veröffentlichten, danach kam NINEDENINE mit einigen Alben, die sehr gut angekommen sind. Nächste Station war RISE TO ADDICTION im Jahr 2005 – wir sind nach wie vor aktiv und haben letztes Jahr unser zweites Album beim belgischen Label Mausoleum veröffentlicht.
Stef: Ich habe vorher bei EXISTEND, einer Band hier aus Sheffield, gespielt.
Euer Sound weist einige Ähnlichkeiten zu Bands wie TOOL oder A PERFECT CIRCLE auf, aber man hört auch zahlreiche andere Einflüsse, wie sie Ash schon erwähnt hat. Was könnt ihr uns über die Entstehung des Albums erzählen, was hat euch inspiriert und was habt ihr davon in eure Musik einfließen lassen?
Ash: Eine ganze Menge. Unter uns gibt es ein weites Spektrum an musikalischen Geschmäckern, Rock, Ambient, Elektronisches, Klassisches, Jazz, etc. Das kommt unseren Kompositionen natürlich sehr zu Gute, wir können auf eine Vielzahl von Stilen und Methoden zurückgreifen, ohne notwendigerweise von einer ganz bestimmten Band beeinflusst zu sein. Ich denke, da spielt sich viel auf einer unterbewussten Ebene ab, von der wir selbst gar nicht soviel mitbekommen.
Leigh: Von der gesanglichen Perspektive aus betrachtet liebe ich Melodien und wollte viel davon in die Songs hineinbringen. Der Gesang sollte kraftvoll und emotional sein, aber auch sehr dynamisch, nicht des Gesanges willen, sondern um den Songs soviel Licht und Schatten zu geben, wie es mir möglich war. Meine persönlichen Einflüsse sind zu reichhaltig, um sie hier alle aufzulisten, aber ich hoffe natürlich, dass mein Gesang etwas Originelles hat und bei den Leuten ankommt!
Seid ihr beim Schreiben der Songs einer Linie oder einem bestimmten Konzept gefolgt? Ich frage deshalb, weil das Album für mich einen sehr geschlossenen Eindruck macht, eben so, wie man es von Konzeptalben gewohnt ist. Es ist durch Harmonie geprägt und durch Songs, die sehr gut miteinander verbunden sind, fast ohne hörbaren Grenzen. Sozusagen kein Werk in einem Ritt, aber eben eins, von dem man trotzdem nicht loslassen kann.
Ian: Vielen Dank für dieses große Kompliment! Ein Konzeptalbum in dem Sinn ist es aber nicht, die Songs sind sehr natürlich entstanden und haben ihr eigenes Leben, ihre eigene Stimme entwickelt – und wenn jeder davon wie ein ORDER OF VOICES Song klingt, dann haben wir unsere Aufgabe mit Bravour gemeistert.
Ash: Es gab eine Reihe von Diskussionen zur Reihenfolge der Stücke auf dem Album. Wir haben ein breites Feld von Songs mit unterschiedlicher Dynamik, und wir wollten das Album nicht sequentiell oder als voneinander getrennte Einheiten klingen lassen. Genau deshalb freut es mich auch, dass es für dich wie aus einem Guß klingt.
Stef: Die letzten Songs wurden gegen Ende der Aufnahmen geschrieben. Wir hatten uns die bisherigen Songs angehört und wollten, dass man das Album am Ende entweder gleich nochmal hören möchte, oder dass dem Zuhörer ein gewisses Gefühl der Ruhe mitgegeben wird. Leigh und Ayns haben die letzten Songs dann kurz vor Ende geschrieben. Was man nun auf dem Album hört, wurde quasi in einem Zug produziert.
Leigh: Es zeigt auch, dass wir alle auf der gleichen gedanklichen Ebene waren und instinktiv wussten, was die Songs noch brauchen. Ich war noch nie zuvor in einer Band, bei der alle Musiker quasi mit dem gleichen Kopf gedacht haben.
Ich gehe mal davon aus, dass ihr alle euren Anteil an den Kompositionen habt. Ihr hattet zu Beginn schon erwähnt, dass ihr euch Ideen per Mail zugeschickt habt. Wie geht es dann weiter, welche Entwicklung macht ein Song bei euch durch?
Ian: Wenn ich uns mit einer Skulptur vergleichen würde, dann wäre Ash der Ton: Er entwickelt die Ideen und das rohe Material und bringt sie in eine erste Grundordnung. Ich würde dann an diesem Material weiterarbeiten, bis sich ein Rückgrat entwickelt, eine Struktur. Stef würde die feinen Details herausarbeiten und Leigh für Schattierungen und Tiefe sorgen, während Ayns sozusagen den Rohling dann in seinem Ofen erhitzt und auf diese Weise zu einem soliden Kunstwerk werden lässt.
Leigh: Spitzenvergleich! Alles, was man auf „Order Of Voices“ hören kann, entstand sehr organisch, in einem sehr natürlichen Prozess, gemeinsam als Band, in der jeder seine Ideen beisteuert. Das erzeugt eine großartige Dynamik beim Komponieren.
Was kommt zuerst, die Texte oder Musik? In meinen Augen strahlt das Album eine sehr positive und mächtige Botschaft aus. Welche Themen verarbeitet ihr lyrisch und was bedeuten euch die Songs persönlich?
Leigh: Es ist immer zuerst die Musik, die mir etwas gibt, womit ich arbeiten kann. Ich verfeinere dann die Melodien, die PHrasierung und zuletzt schreibe ich dann den endgültigen Text, was wiederum dabei hilft, die Songstrukturen zu verfeinern. So bin ich schon immer vorgegangen. Es ist toll, mit den Jungs so eng miteinander arbeiten zu können, und dadurch die Texte und Melodien zum Leben zu bringen. Die Themen berühren alles Menschliche, es geht um Liebe, Hoffnung, Verzweiflung, Sehnsucht, Bestimmung, Vergebung… Ich mag es, wenn die Hörer sich die Texte zu Herzen nehmen, ihre ganz persönliche Bedeutung daraus ziehen und bin immer daran interessiert, zu welchen Interpretationen es dann kommt.
Das Album ziert die grafische Gestaltung von Fernando Medina. Gesichter hängen wie Totenmasken von Fallschirmen herab, man sieht eine Berglandschaft und eine ganz großes, lebendigeres Gesicht am Boden. Welchen Hintergrund hat dieses Bild?
Ian: Mit Fernando haben wir extra für dieses Album zusammengearbeitet und wollten satte Farben und Tiefen, die zum Gefühl der Musik passen. Das Konzept selbst, welches dahinter steckt, muss aber im Verborgenen bleiben – hier liegt es am Hörer bzw. Betrachter selbst, seine Schlüsse zu ziehen.
Ihr seid – wie es viele Bands heutzutage tun – sehr aktiv im Internet unterwegs, habt Profile auf diversen Musikplattformen und sozialen Netzwerken wie Myspace, Facebook, Reverbnation, etc. Wie wichtig ist euch das Feedback, welches ihr über diese Kanäle erhaltet? Würdet ihr sagen, dass diese Art von Promotion effektiver als herkömmliche Mund-zu-Mund-Propaganda, Printanzeigen und „Offline“-Streetteams ist?
Leigh: Ich denke mal, das Online-Feedback ist sehr wichtig für eine Band, weil es dir einen genauen Überblick verschafft, was die Leute mögen und wie sie dich und deine Musik wahrnehmen. Ich würde sagen, es ist für uns eine große Hilfe, um unseren Namen in die Welt zu tragen, und hat uns mit neuen Fans bekannt gemacht, an die wir gewöhnlich gar nicht herangekommen wären. Die Online-Promotion ist also ein sehr nützliches Werkzeug, aber auch gewöhnliche Printanzeigen und Flyer sind immer noch wichtig, weil man als Band natürlich die größtmögliche Zielgruppe ansprechen und erreichen will! Ein weiterer Weg die Band bekannter zu machen, ist natürlich auf Tour zu gehen und hoffentlich auch all die Leute zu treffen, die im Netz so lobende Worte über dich verlieren.
Euer Debüt ist nun schon seit einigen Wochen draußen, und auch die diversen mp3-Player eurer Online-Profile dürften auf eine stattliche Zahl von Plays verweisen können. Wie sieht es mit den bisherigen Reaktionen aus?
Leigh: Die sind fantastisch, wir hätten es uns nicht besser erhoffen können! Es scheint, dass es einer Menge Leute gefällt, was wir als Band anstreben.
Über die positiven Eigenschaften des Internets haben wir gerade gesprochen – inwiefern kann es für eine Band wie euch zur Last werden?
Leigh: Das Internet hat einen unschätzbaren Wert, um das Profil einer Band zu stärken und um mit einer großen Anzahl von Menschen in Kontakt zu treten, viel mehr, als man ohne es erreichen würde. Es ist ein tolles „Schaufenster“ für uns und wird uns hoffentlich neue Möglichkeiten eröffnen, um die Band voranzubringen. Die einzige große Last sind natürlich die illegalen Downloads… eine Realität, die man als Band einfach akzeptieren muss, und die man auch mit endlosen Diskussionen nicht verändert. Ich sehe das so: Wenn man will, dass Bands weiter Musik machen, sollte man sie unterstützen, ihre Alben kaufen, denn nur dann gibt man ihnen auch die Möglichkeit dazu.
Ihr habt das Album gänzlich in Eigenregie veröffentlicht. Soll es dabei bleiben, also dass ihr das Zepter alleine in der Hand haltet, oder seid ihr auch auf der Suche nach einem geeigneten Label, das eure Vision unterstützt?
Ian: Wir haben hohe Ambitionen und würden sehr gerne mit einem größeren Label zusammenarbeiten, welches auch die Mittel hat, um uns zu fördern und uns beim Erreichen unserer Ziele zur Seite steht.
Wie war der Dreh zum Video von „Reaching Down“, und wo werden wir den Clip zu sehen bekommen?
Leigh: Wir werden das Video auf einer Vielzahl von Seiten veröffentlichen und auch an alle relevanten Musiksender schicken – also drückt uns die Daumen, dass die den Clip auch spielen!
Ok Jungs, vielen Dank für das Interview! Ich wünsche euch natürlich das Allerbeste und viel Erfolg, denn nichts anderes habt ihr verdient!
Leigh: Wir haben zu danken! Und an die Leser: Hört mal rein bei uns, ihr findet uns unter www.orderofvoices.com – Wir könnten eure neue Lieblingsband sein!