Nightwish
Interview mit Tuomas und Anette zu "Dark Passion Play"
Interview
Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass wir das letzte mal mit NIGHTWISH sprachen. Damals war die Trennung von Ex-Sängerin Tarja noch alles andere als verdaut, geschweige denn personell bewältigt. Zwölf Monate später hat uns die Band nun Anette Olzon, 35, als Tarjas Nachfolgerin vorgestellt und scheint seitdem geradezu aufzublühen. Die Tage der wortkargen Insichgekehrtheit sind einem neuen Selbstverständnis und einer offen gelebten Ausgeglichenheit gewichen. Die Band scheint glücklich – selten hat man den sonst so ernsten und introvertierten Tuomas so ausgelassen und sogar albern erlebt. Und das, obwohl die Erwartungen nach dem immensen Erfolg des letzten Albums „Once“ nicht geringer als „enorm“ zu beschreiben sind.
Nicht nur die neue Scheibe „Dark Passion Play“ selbst, sondern auch der um die Band betriebene Medienrummel, stellt alles bislang Dagewesene in den Schatten. Über die „neuen“ NIGHTWISH sprachen wir mit Tuomas und Neuzugang Anette und haben dies – erstmals in der Geschichte von metal.de – für Euch auf Video festgehalten, um Euch hautnah teilhaben zu lassen. Die nicht ganz optimale Tonqualität bitten wir fürs erste Mal zu entschuldigen und wünschen dennoch viel Spaß beim Zusehen und/oder Nachlesen.
Eure DVD hieß „End Of An Era“. Darum ging es bei unserem letzten Gespräch. Jetzt bricht also eine neue Ära an. Ist es für euch und Anette auch der Beginn einer neuen Ära?
Tuomas: Nein, eigentlich nicht. Ich denke der Titel der DVD ist etwas irreführend. Für viele Leute ist es der Beginn einer neuen Ära. Ich sehe es eher so, dass wir da weitermachen, wo wir aufgehört hatten. Es hat sich lediglich eine Person in der Band geändert. Das neue Album ist eine sehr natürliche Fortsetzung von dem, was wir zuvor gemacht haben. Meiner Meinung nach hat sich nicht viel verändert. Außer sie [Anette – Anm. d. Red.] eben. Es ist also nicht so, dass jetzt eine komplett neue Ära anbricht.
Anette, für dich wird das wohl etwas anders aussehen…
Anette: Natürlich ist diese Situation etwas Neues für mich. Aber ich sehe es auch nicht als neue Ära für die Band. Es ist immer noch dieselbe Band. Natürlich ist es eine große Veränderung, wenn die Sängerin wechselt. Insbesondere nach elf Jahren. Es ist gewissermaßen ein Neustart. „Ära“ ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen. „Fortführung“ trifft es besser.
Tuomas: Die Familie ist noch immer dieselbe, wir haben uns nur von einer Person getrennt und neu geheiratet.
Wie habt ihr euch eigentlich kennen gelernt?
Anette: Ich habe ihn gefunden.
Mochtest du seine Augen?
Anette: Ich weiß nicht recht… wahrscheinlich eher seinen Arsch. (lacht)
Wir alle haben vom Casting der Band für die neue Sängerin gehört. Ich habe gelesen, dass du zunächst überhaupt nicht daran teilnehmen wolltest. Warum hast du dich dann doch beworben?
Anette: Ein Freund von mir hat mich dazu überredet. Ich dachte wirklich nicht, dass die Band an mit interessiert sein könnte, da mein Stil im Vergleich zu Tarjas ein ganz anderer ist. Aber man weiß ja nie. Einen Versuch war’s wert.
Tuomas, bei unserem letzten Gespräch sagtest du, ihr suchtet eine Person, die nicht nur eine gute Stimme hat, sondern auch eine Persönlichkeit, mit der ihr gut zurecht kommt. Anette, in deiner Selbstdarstellung auf eurer Website erklärst du, dass es sehr wichtig sei, man selbst zu sein. Ist Anette das Gegenteil von dem, was Tarja war?
Tuomas: Mit Sicherheit nicht das blanke Gegenteil. Was tatsächlich unsere Aufmerksamkeit auf sie gelenkt hat, war, dass sie immer präsent ist. Sie sagt alles sofort. Sie lacht viel. Sie hat nichts Falsches in sich. Zumindest bis jetzt. [zu Anette] Bleib so! Sie ist auf eine positive Art sehr, sehr gewöhnlich. Genau wie der Rest der Jungs. Wir sind auch alle sehr gewöhnlich. Wir spielen keine Rollen.
Wird sich die „Bandpolitik“ dadurch in Zukunft verändern? Meinem Eindruck nach – und ich denke, viele Leute sehen das ähnlich – war die Band in der Vergangenheit sehr um Tarja herum aufgestellt, da sie diese sehr einzigartige Stimme hatte, was sie zum Aushängeschild gemacht hat. Bereits auf „Once“ kam Marcos ebenfalls sehr starke Stimme mit ins Spiel. Zusammen mit Anette als neuer Sängerin scheint die Band nun mindestens drei Hauptfiguren zu haben. Tuomas als Songwriter, Marco als männlicher Part und Anette als neue Sängerin. Wie siehst du das?
Tuomas: Zunächst einmal denke ich, dass es vollkommen OK war, dass Tarja diese Rolle übernommen hat und auf allen Titelblättern war. Niemand in der Band hatte etwas dagegen. Wir waren sogar eher dankbar dafür, dass sie diesen Mediendruck auf sich genommen hat. Sie war das Gesicht und die Stimme. Das war also nie ein Problem. Aber nach dem Vorgefallenen fingen die Medien an, sich auf andere Bandmitglieder zu konzentrieren. Besonders auf mich. Das war zwar scheiße, aber verständlich. Ich sehe diese Band als fünf gleichwertige Personen. Wenn einer davon fehlte, würde das alles nicht funktionieren. Selbst wenn NIGHTWISH eine Art Spiegel meiner Seele ist, könnte ich das doch niemals allein machen. So fühle ich. Und so fühlt auch die Band. Jeder hat seinen Platz.
Tarja hat ein enormes Erbe hinterlassen. Fühlst du Druck, dem gerecht zu werden?
Anette: Natürlich war sie elf Jahre lang in dieser Band und sie hat ihr Image mit ihren Vocals geprägt. Es ist nicht leicht, diese Nachfolge anzutreten. Natürlich spüre ich den Druck und die Nervosität. Ich versuche, mir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen. Es ist nicht leicht für mich. Ich konzentriere mich darauf, ich selbst zu sein.
Spürt die Band nach dem enormen Erfolg von „Once“ besonderen Druck?
Tuomas: Es ist in der Tat komisch, denn während der ganzen Zeit hat niemand irgendeinen Druck verspürt. Die Leute scheinen zu denken, wir hätten wegen des Albums eine Menge Stress. Tatsächlich haben uns der Songwriting-Prozess und die Aufnahmen noch nie so viel Spaß gemacht. Auch wenn es eine Ewigkeit gedauert hat, dieses Album zu machen, haben wir die Hoffnung nie aufgegeben. Druck gab es nie. Wir haben immer darauf vertraut, dass das richtige Mädchen für uns irgendwo auf uns wartet. Das Material ist gut, das Feeling zwischen den Jungs war wirklich wieder da. Aber Druck war nie dabei. Neben all der bitteren Süße fühlten wir auch eine große Erleichterung. Und wir fühlen sie noch immer. Besonders jetzt, seit Anette bei uns ist.
Wann fing diese Erleichterung an?
Tuomas: Ende 2005.
Das Album scheint ein Versuch zu sein, alles bislang Dagewesene zu toppen. Es ist länger, düsterer, heavier und es scheint das Nonplusultra zu sein, was NIGHTWISH je gemacht haben. War das ein erklärtes Ziel?
Tuomas: Nicht wirklich. Für mich ist der Schlüsselfaktor beim Schreiben eines Albums, angefangen beim Songwriting, nicht zu viel dabei zu denken. Eigentlich sollte man dabei überhaupt nicht denken. Mach einfach die Dinge, nach denen dir gerade ist. Lass es einfach fließen. Warte einfach ab, was dabei herauskommt. Stell deine Ideen der Band vor, arrangiere sie, und sieh, was dabei herauskommt. Verschiedene Gründe sind schuld daran, dass dieses Album so massiv, so lang und so heavy und düster geworden ist. Nichts davon war aber je geplant.
War es vielleicht auch ein Resultat der langen Zeit, die ihr für das Album hattet?
Tuomas: Das vielleicht auch. Ich denke, der Hauptgrund dafür ist, dass ich die meisten Songs Ende 2005/Anfang 2006 geschrieben habe, als viele Probleme die Band und mich persönlich plagten. Wenn du in solch einer Situation Songs schreibst, kommen sie eben so heraus, wie sie jetzt sind.
Also ist das Album eine Reflexion deiner selbst?
Tuomas: Absolut.
Hatten die anderen Teil am Songwriting? Es ist zwar bekannt, dass im Endeffekt du entscheidest, was in einen Song kommt und was nicht. Konnten sich die anderen diesmal mit einbringen?
Tuomas: Ja, es gibt einen Song, der komplett von unserem Gitarristen Emppu stammt. Ein anderer stammt komplett von Marco. Das Lustige ist, dass, obwohl das Album vollgestopft ist mit allerlei Scheiß – sei es nun Orchester oder Chor, es gibt 130 Gastmusiker in jedem einzelnen Song – es für mich trotzdem immer noch das Album mit dem größten Bandeinfluss ist, den wir je hatten. Dank der vermehrten Beteiligung der anderen. Wir haben zwei Monate lang jeden Tag damit zugebracht, die Songs zu proben und zu arrangieren. In all dem Chaos kann man heraushören, dass die Band enger zusammensteht als je zuvor. Ich kann mich natürlich täuschen. Aber so höre ich es.
Man muss zugeben, dass Tarja eine sehr einzigartige Stimme hat. Mir fällt keine andere Stimme ein, die wie sie klingt. Ob man sie mag oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Seid ihr jetzt, da sie nicht mehr da ist, vergleichbarer geworden?
Tuomas: Nein, das sehe ich nicht so. Ich verstehe, was du meinst. Dass Anettes Stimme nicht so unverwechselbar ist wie Tarjas. Aber es hat seine Gründe, warum sie heute hier sitzt. Wir alle fühlten, dass genau dies die Stimme und die Person ist, die die Geschichten der NIGHTWISH-Songs am besten erzählen kann. Als wir sie zum ersten Mal hörten, hat es sofort „klick“ gemacht und wir dachten nur „wow, was ist das?“. Sie passt einfach perfekt.
Wenn man die Platte das erste Mal hört, ist es zwar NIGHTWISH, aber man muss sich zunächst an die neue Stimme gewöhnen. Danach passt sie aber wirklich sehr gut. Beim ersten Mal dachte ich noch, dass ich die Stimme von irgendwoher kenne. Aber du hast noch in keiner bekannteren Band gesungen, oder?
Anette: Nein.
Also nur Coverbands?
Anette: Nein, ich singe bei ALYSON AVENUE. Hängt davon ab, ob du auf AOR oder Melodic Rock stehst. Aber ich glaube auch, dass ich Ähnlichkeiten zu anderen Sängerinnen habe. Ich klinge ziemlich schwedisch.
Schwedisch? Wie klingt das?
Anette u. Tuomas: Wie ABBA.
Tuomas: Das war das erste, was mir in den Sinn kam.
Anette: Viele Leute sagen mir, dass ich klinge wie Agneta von ABBA.
Ist das ein Kompliment für dich?
Anette: Ja, das ist es. Sie waren eine großartige Band. Agneta ist eine wundervolle Sängerin. Eine der besten in Schweden.
Tuomas: Die Leute haben die komische Neigung, sich immer ein Detail herauszupicken. Sie konzentrieren sich auf die kleinsten Details in der Stimme, auf all die Vibrationen und so weiter. Andere hören auf die Gitarren oder auf die Handlung der Lyrics. All das musst du immer bedenken. Einige Leute sagen, dass NIGHTWISH ein wichtiges Element verloren haben und jetzt sind wie jede x-beliebige Metalband mit Frauengesang. Dem könnte ich nicht vehementer widersprechen. Wenn du dir all die Elemente vor Augen führst, die wir haben, ergibt alles eine große Einheit. Alles ist wirklich sorgfältig durchdacht. Man sollte nicht einen Teil davon herausgreifen und isolieren.
Die Musik hat noch immer einen hohen Wiedererkennungswert. Die Arrangements sind noch immer typisch NIGHTWISH. Und die neue Stimme passt sich da sehr gut ein. Zu Beginn hatte ich einige Probleme mit dem Wechsel. Aber ich mag das Album. Auch wenn es sehr komplex und sehr düster ist.
Tuomas: Als sie kam, um die neuen Songs einzusingen, und wir ihre Stimme hörten, haben wir mit dem Stethoskop zugehört. Als sie anfing, „Eva“ oder „Cadence Of Her Last Breath“ zu singen, hat das einfach so verdammt gut geklungen. Ich weiß nicht, was es ist, und ich will es auch gar nicht wissen. Es passt einfach zu den Songs und wir sind glücklich damit.
Anette: Wenn es um Stimmen geht, ist alles eine Frage des Geschmacks. Niemand kann erklären, warum man eine Stimme mag und eine andere nicht. Entweder man mag sie oder nicht. Wie du sagst, muss man manchmal eben zwei- oder dreimal hinhören, um sich zu gewöhnen. Es ist schwer, Stimmen zu analysieren.
Bis zum heutigen Tag kann ich nicht sagen, ob ich Tarjas Stimme mochte. Sie hat fraglos gepasst, aber ich weiß nicht, ob ich sie deshalb mochte.
Anette: Du fühlst ja, wenn du etwas magst oder nicht. Für Musik gilt dasselbe.
Wie sehr hat sich dein Leben verändert, seit du in der Band bist?
Anette: Mein Leben ist eigentlich immer noch dasselbe. Ich bin immer noch dieselbe Person. Sonst hat sich nicht viel verändert. Außer, dass ich in ein paar Magazinen war. Und im Fernsehen. Ich bin viel gereist in den letzten Monaten. Es ist noch immer dasselbe Leben, aber ich habe eine neue Aufgabe. Ich bin Mitglied einer neuen Familie. Ich habe jetzt zwei Familien.
Pendelst du von Schweden nach Finnland?
Anette: Zur Zeit schon.
Ich habe gelesen, dass du Mutter bist. Wie wird die Band mit deiner Familie zusammen funktionieren?
Anette: Ich glaube, das wird sehr gut funktionieren. Eine Menge Leute reisen viel. Die US-Tour wird fünf Wochen dauern, was eine sehr lange Zeit ist. Besonders für meinen Sohn. Ich war drei Wochen unterwegs und er hat mich wirklich sehr vermisst. Aber er versteht das und ist sehr stolz auf mich. Und mit all den Kommunikationsmöglichkeiten, wie Computern und SMS, melde ich mich wirklich oft zu Hause. Natürlich wird es schwer für ihn, wenn Mami nicht zu Hause ist. Aber es ist oft auch nur eine Woche, in der ich nicht da bin. Ich glaube, er wird sich daran gewöhnen. Kinder gewöhnen sich schnell.
Ich kann mir vorstellen, dass es nicht so einfach ist: heute Mutter, morgen Rockstar.
Anette: Er wusste ja davon und musste es für sich behalten. Natürlich wäre er beinahe geplatzt, weil er es allen erzählen wollte. Als wir einkaufen waren, hat er mich gefragt „Hey, kann ich dich Anette von NIGHTWISH nennen?“. Er ist so stolz, wenn er mich sieht. Aber er tut so, als sei er schon genervt, wenn er mich irgendwo sieht. Die Situation ist in ihrer Gänze vielleicht etwas zu viel für ihn. Wenn er und seine Freunde mich in einem Video auf MTV sehen, ist das für sie eher begreiflich. Die Kinder in seiner Klasse sind alle erst sechs Jahre alt. Ich denke, mit acht dürften sie alles etwas besser verstehen. Hoffentlich halten sie ihn dann für cool. Und nicht das Gegenteil. (lacht)
Hast du als Kind davon geträumt, Rockstar zu werden?
Anette: Nicht unbedingt Rockstar, aber eine berühmte Sängerin. Das war mein Traum als Kind. Als ich noch ganz klein war. Danach wollte ich nur noch Sängerin werden. Die Sache mit dem Berühmtsein war dann nicht mehr so wichtig. Ich wusste nicht mehr, ob ich wirklich berühmt sein wollte. Denn ich habe gesehen, wie Berühmtheiten leben. Das habe ich ziemlich schnell kapiert. Aber Sängerin wollte ich immer sein.
Und du?
Tuomas: Nie im Leben. Ich wollte immer Meeresbiologe werden. Ich wollte sehen, wie sich die Wale paaren.
Anette: Dann musst du das auch machen.
Tuomas: Eines Tages werde ich es auch tun… Das ganze ist ein großer Zufall. Ein sehr glücklicher Zufall. Ich wollte etwas komplett anderes machen. Ich habe jahrelang klassische Klarinette und Klavier gespielt, um Himmels Willen! (lacht)
Anette: Also hast du davon geträumt, im Sinfonieorchester zu spielen!
Tuomas: Nicht wirklich. Ich habe nicht gern gespielt. Irgendwann habe ich einfach angefangen, Songs zu schreiben… und es ist einfach passiert.
Was für ein Gefühl war es für dich, als alles auf einmal durch die Decke ging und „Once“ ein so großer Erfolg wurde? Hattest du damit gerechnet?
Tuomas: Wir haben nie irgendetwas erwartet. Das ist eine der Stärken dieser Band. Ich glaube auch, dass uns dieser schrittweise Erfolg und die allmählich steigenden Verkäufe sehr geholfen haben. Der Erfolg kam nicht über Nacht. Jedes Album war ein Stück erfolgreicher als sein Vorgänger. Es hat zehn Jahre gedauert, in denen die Kurve stetig nach oben ging. Wir hatten also genug Zeit, um uns daran zu gewöhnen. Wenn sich unser Debütalbum auf Anhieb eine Million mal verkauft hätte – damals waren wir 19 – dann wären wir heute sicher anders. So etwas ist gefährlich.
Braucht man eine gewisse Reife, um solch einen Erfolg zu verarbeiten?
Tuomas: Sie würde helfen.
Reden wir ein bisschen über die Tour, die im Oktober startet. Wie wird sie sein? Die letzte war riesig und sehr monumental. Werdet ihr versuchen, das auch zu toppen?
Tuomas: Ich denke, sie wird sogar etwas länger ausfallen. Es werden noch mehr Shows sein. Bei der letzten Tour waren es etwa 140. Diesmal werden es noch ein paar mehr sein, über zwei Jahre verteilt. Monumental? Ja…Lang? Ja… Große Bühne? Ja.. Viel Spaß? Auch ja… Oft früh aufstehen? Oh ja! All das wird es wieder geben. Wir freuen uns wirklich total drauf.
Anette, freust du dich darauf, für zwei Jahre auf Tour zu sein?
Anette: Ich denke nicht an die zwei Jahre. Ich denke lieber an die Gegenwart. Ich nehme mir erst einmal eines vor. Natürlich weiß ich, dass es eben zwei Jahre sind. Ich konzentriere mich aber zunächst auf den ersten Teil bis Weihnachten. Dann machen wir den nächsten Schritt. Ich freue mich wirklich darauf. Wir haben in letzter Zeit so viel gemacht: Videos, Foto-Shootings, Promo-Tours, Studio. Aber gespielt haben wir bislang noch nicht. Und ich liebe Singen. Darauf freue ich mich jetzt.
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