Neon Nightmare
"Verwechsel fehlendes Talent nicht mit Künstlicher Intelligenz"
Interview
NEON NIGHTMARE (NN) haben mit ihrem Debüt-Album „Faded Dream“ ein Album eingespielt, dass vor Bezügen zu den großen TYPE O NEGATIVE nur so strotzt. Gleichzeitig bietet „Faded Dream“ aber auch eigene Ansätze, die über den sehr speziellen Sound der Drab Four hinaus gehen.
Der Mastermind hinter NEON NIGHTMARE möchte seine Identität im Vorfeld der Veröffentlichung nicht preisgeben. Daher sitzt an diesem lauen Oktober-Abend eine als Skelett maskierte Gestalt am anderen Ende des Video-Calls, die gut gelaunt und erfrischend auskunftsfreudig über das am 01. November 2024 erscheinende Album reden möchte. Aber vielleicht könnt ihr, liebe Leserschaft, ja aus dem Interview herauslesen, wer hier am Werk sein könnte – eine Handvoll Hinweise sind in den Ausführungen jedenfalls versteckt. Die große Enthüllung ist ansonsten für Halloween angekündigt, mit dem kommenden Video zu „They Looked Like Shadows“.
metal.de: Nachdem mir die Promo für das anstehende Debüt „Faded Dream“ vorlag, habe ich ein bisschen nachgeforscht, wer hinter NEON NIGHTMARE steckt und habe nichts Offizielles hierzu gefunden. Weiterhin führen wir dieses Interview anonym, also ich habe keine Ahnung, wer sich hinter NEON NIGHTMARE verbirgt. Daher: Warum bevorzugst Du es derzeit anonym zu bleiben?
NN: (lacht) Die Antwort ist ziemlich langweilig und einfach. Die Antwort ist: Heutzutage musst Du etwas tun, um ins Gespräch zu kommen. Ich fände es toll, wenn das Album allein sich aus dem Grundrauschen abheben würde. Ich bin sehr stolz auf das Album und ich fühle mich gut damit, aber im Zeitalter von Social Media möchte ich Menschen dazu bringen, darüber zu reden, es zu teilen und die Erwartung zu schüren. Das ist der Grund.
Obwohl „Faded Dream“ ein Debüt-Album ist, ist die Musik handwerklich gut gemacht und zeigt ein hohes Maß an Professionalität. Es scheint, als sei das Erschaffen und Veröffentlichen von Musik nicht neu für dich.
Das ist richtig. Ich mache Musik, seit ich drei Jahre alt bin, ich spiele in Bands seit ich zwölf Jahre alt bin, ich nehme Alben auf seit ich sechzehn bin. Ich habe Songs aufgenommen und veröffentlicht, die auf eurer Webseite besprochen werden, ich mache das also seit einer langen Zeit.
Das Internet ist ja manchmal ein lustiger Ort. Manchmal nicht, aber manchmal eben schon. User spekulieren darüber, ob es sich bei NEON NIGHTMARE um frühere TYPE O NEGATIVE-Mitglieder handelt, um ein AI-Projekt oder ein Nebenprojekt von OCTOBER NOIR. Kennst Du diese Spekulationen und was denkst Du persönlich darüber?
Ich habe alles Mögliche gesehen. Wir haben einen neuen Slogan, eine Weiterentwicklung von TYPE O NEGATIVE, unser ist: „Verwechsel fehlendes Talent nicht mit Künstlicher Intelligenz“. (lacht)
Ich habe eine Menge Theorien gesehen und eine davon ist sogar richtig! Aber ich sage nicht welche. Aber ihr werdet es herausfinden, an Halloween. Wir bringen ein Musikvideo raus an Halloween, haltet danach Ausschau und ihr werdet sehen, wer ich bin.
Der Veröffentlichungstermin an Allerheiligen ist also geplant und kein Zufall?
Nichts ist jemals Zufall. Alles was hier passiert kommt aus dem Unterbewusstsein, aus einer alternativen Dimension. Es ist alles schön vorbereitet und da gibt es keinen Zufall.
Du wurdest als Mastermind von NEON NIGHTMARE vorgestellt. Bist Du allein verantwortlich für das Spielen der Instrumente oder wie hast Du das Album zusammengestellt?
Ich habe alles selbst gespielt, ich bin auch für den Gesang verantwortlich. Ich habe mit dem Schreiben der Songs angefangen, spät im letzten Jahr, im Dezember. Ich habe die Songs daheim geschrieben und die Demos aufgenommen in knapp drei Wochen. Und dann bin ich ins Studio gegangen und habe da mit einem Freund von mir gearbeitet, der Produzent und Toningenieur ist. Wir haben das Album im Januar aufgenommen, im Februar gemixt und dann haben wir sechs Monate auf das wunderbare Artwork gewartet.
© David Brendan Hall
Das Album-Artwork und die Gestaltung der Single „Lost Silver“ sehen schon sehr nach TYPE O NEGATIVE aus. Aber warum hast du Blau anstatt Grün gewählt?
Da ist was Besonderes an Blau. Rot schien nicht richtig. Ich wollte etwas sehr Prominentes benutzen, das wir einheitlich einsetzen können, für die gesamte Karriere der Band. Da gibt es einen Text aus meiner Kindheit, der mich da ansprang. Jimi Hendrix, „Bold As Love“: „Blue are the life-giving waters“, er geht da durch allerlei Farben. Grün ist der Neid und Eifersucht, Rot ist die Wut, aber nach Jimi Hendrix ist Blau das lebensspendende Wasser, ich glaube, das ist in meinem Unterbewusstsein hängen geblieben. Ach, und: „Having the blues“ bedeutet ja auch traurig zu sein…
Ich habe zu „Faded Dream“ eine Beschreibung gelesen, ich zitiere: „Es kratzt an einer juckenden Stelle auf die gleiche Art, wie GRETA VAN FLEET es für LED ZEPPELIN-Fans tut.“ Es gibt dieses Jucken ja auch seit dem letzten Album von TYPE O NEGATIVE, ein Verlangen nach dieser typischen Art von Sound, den du jetzt nutzt und nachstellst. Ist das die Richtung in die Du mit dem Album gehst?
Ich hatte Träume, wo ich in einer Therapie-Sitzung bin, und da waren ich und Peter Steele. Das ist kein Scherz! Ich bullshitte eine Menge in diesem Zusammenhang, als eine Art Tribut an TYPE O NEGATIVE, ich bin da sehr zynisch und sarkastisch. Aber die Idee kam von diesen wiederkehrenden Träumen, wo ich in der Therapie-Sitzung mit Peter Steele bin und ich rede darüber, was passiert, wenn wir sterben, was ist die Bedeutung des Lebens. Wir müssen alle sterben, was passiert dann. Und er sagt niemals etwas, er lacht mich an: Du Idiot, mach Dir keine Sorgen darum. Aber er sagt das nicht, er gibt mir nur diesen Blick und den Gesichtsausdruck. Und ich habe immer diese Träume und als ich mich hinsetzte, die Songs zu schreiben, kamen die einfach aus mir heraus. Das klingt sehr melodramatisch, aber ich hatte das Gefühl etwas Hilfe zu bekommen.
Das klingt seltsam, aber es war so mühelos diese Songs zu schreiben. Ich habe eine Tonne Mühe da rein gesteckt, die Songs zu arrangieren, in die Produktion, in die Keyboards, aber soweit es um die Riffs ging, das war sehr mühelos.
Wie bist Du denn an den speziellen Gitarrensound gekommen? War das schwer rauszuarbeiten?
Nicht wirklich, ich weiß, dass der Gitarren- und Bassklang von TYPE O NEGATIVE sehr einmalig ist. Und er ist sehr bemerkenswert. Ich mag den Chorus-Effekt, aber ich liebe den Bass- und Gitarrensound nicht unbedingt. Er ist irgendwie dünn. Das haben TYPE O NEGATIVE mit Absicht gemacht, sie wollten Raum lassen für die Keyboards und so, daher waren wir nicht nur darauf fokussiert den Klang nachzustellen. Wir haben nach einem moderneren, schwereren und klobigeren Gitarrensound gesucht. Was wir also gemacht haben ist mit dem Gitarrensound meiner anderen Band zu starten, dann haben wir den etwas optimiert und eine Chorus-Effekt draufgelegt.
Aber der Grund, warum NEON NIGHTMARE das TYPE O NEGATIVE-Jucken kratzen ist, und dessen bin ich mir sehr bewusst, das ist der Songwriting-Ansatz. Jeder kann versuchen den Gitarrensound hinzukriegen, jeder kann mit einer tiefen Bass-Stimme singen, komische und sexy Geräusche dbei machen, aber ich hab noch nicht gehört, dass jemand den Songwriting-Ansatz rausgeknobelt hat. Das ist ja grundsätzlich BLACK SABBATH „Paranoid“ plus THE BEATLES „Sgt. Pepper’s“ plus PINK FLOYD „The Dark Side Of The Moon“. Vielleicht noch ein bisschen New-York-Hardcore für TYPE O, aber daraus ziehe ich nichts.
Ich war also sehr damit beschäftigt, das Songwriting richtig hinzubekommen, mehr als den Gitarren-Sound.
Wenn man eine Platte von TYPE O NEGATIVE als Vergleich zu „Faded Dream“ heranzieht, dann wären das „October Rust“ und „World Coming Down“. Die Songs sind nicht mehr so experimentell wie am Anfang, und sind sehr direkt. Die Essenz dieser beiden Alben steckt auch in „Faded Dream“.
Das ist toll, meine beiden Lieblingsalben von TYPE O sind „October Rust“ und „World Coming Down“. (lacht)
„Faded Dream“ erschließt sich vielleicht besser, wenn man seinen „Gothic-Metal-Kanon“ kennt. Ich höre ein bisschen THE 69 EYES, etwas HIM, ein paar punkigere Einflüsse bisweilen. „They Looked Like Shadows“ kling ein bisschen wie LIFE OF AGONY. Hast du Dir ein bestimmtes Publikum vorgestellt, als Du das Album zusammengestellt hast oder war es nur der Sound, der zu Dir gekommen ist?
Alles davon. Ich habe mir so viele Gedanken gemacht, bewusst und unbewusst. Ich habe Träume erforscht, das Unterbewusstsein, aber ich habe auch bewusst nachgedacht über bestimmte Strategien. Ich habe versucht es zu durchdenken, aber auch gar nicht drüber nachzudenken. Falls das Sinn ergibt.
Ich wusste, dass es Menschen auf der Welt gibt, die TYPE O NEGATIVE vermissen, genauso wie ich. Und dass dies für diese Menschen wäre. Also die Schlüssel-Demographie für mich hier drüben in den Staaten war: Ausschließlich-Gothic-Fan-Mädchen und schwer tätowierte Straight-Edge-Hardcore-Typen. Ich dache mir: Wenn wir die kriegen, dann ist es gut. Und sie schienen es zu lieben. Also bin ich glücklich.
Wenn Du komplett neu zu dieser Art Musik kommst, gerade fünfzehn, sechzehn Jahre alt, gerade mit Metal anfängst, dann könnte „Faded Dream“ schon so eine Art Türöffner sein. Richtung PARADISE LOST, MY DYING BRIDE und allem was danach kommt…
Es gibt ja eine Menge Bands über die man das sagen kann. Im Death Metal, wenn Du eine Band wie BOLT THROWER nimmst, die ja nicht mehr aktiv sind, dann haben wir jetzt FROZEN SOUL, die den Kids diesen Sound zeigen können und dann BOLT THROWER entdecken und von da weiter gehen. Ich finde das cool.
Du hast „Higher Calling“ an den Anfang der Platte gepackt. Es stellt ein vibrierendes Mobiltelefon dar, ziemlich nervig, aber passend zu „Skip It“ von der „World Coming Down“. Das ist ziemlich verstörend.
(lacht) Das stimmt. Wenn TYPE O NEGATIVE 2024 existieren würden, wie würden sie dann einen dieser Fake-Intro-Tracks machen? Ich habe einen Film geschaut und in dem Film hat ein Mobiltelefon vibriert und ich habe sofort nach meiner Tasche gegriffen. Da habe ich begriffen, dass wir alle einer Gehirnwäsche unterzogen sind. Wir sind alle krank, alle süchtig. Schön, dass das klappt. Es hat eine Menge Leute hereingelegt, die das Album gehört haben und ich liebe das. Ich verstehe, warum das TYPE O NEGATIVE so gekickt hat.
Du hast eine Single zu „Lost Silver“ rausgebracht. Warum hast Du dich für diesen Titel entschieden? Weil er typisch für das Album ist oder weil man den Song visualisieren kann?
Da sind einige Gründe. Ja, er repräsentiert das Album ziemlich gut. Und wir haben eine Strategie, welche Song zuerst veröffentlicht werden sollten. Und wir dachten, dass wir die extremsten Reaktionen bekommen, wenn wir die Songs zuerst bringen, die möglichst stark nach TYPE O NEGATIVE klingen. Wir haben richtig positive, aber auch richtig negative Reaktionen erhalten – genau das wollten wir. Wenn man sich aber das ganze Album anhört, dann sind die beiden für mich das größte Ripp-Off von TYPE O NEGATIVE. Aber wenn du das ganze Album hörst, dann erkennt man, dass es doch ein eigenes Ding ist. Aber wir wollten die größtmögliche Reaktion, positiv und negativ.
In negativen Kommentaren wurde ja besonders bemängelt, es sei „nur“ Kopie. Wie siehst Du das?
Ja, aber ich würde fragen: Nenne mir deine 10 Lieblingsbands und ich kann Dir sagen, wo sie sich bedient haben und warum sie nicht einzigartig oder originell sind. TYPE O NEGATIVE waren etwas originell, aber nur weil sie drei bestehende Elemente neu zusammengefügt haben. Sie haben BLACK SABBATH, THE BEATLES und PINK FLOYD mit ein paar anderen Sachen zusammengenommen. Es gibt so etwas wie „wahrhaft originell“ also nicht.
Gibt es ein übergreifendes, lyrisches Konzept auf „Faded Dream“? Ich habe da etwas gelesen von „wehmütige Sehnsucht nach der Vergangenheit, die von jugendlicher Aufregung und Staunen erfüllt war“…
(lacht) Ja, ich glaube, dass hat das Plattenlabel geschrieben. Also das ist schon passend. Also um eine sehr, sehr lange Geschichte kurz zu erzählen: Ich glaube das Grundthema ist, wie deine Träume verblassen. Ob dies nun persönliche Träume sind oder der amerikanische Traum, der Traum von einem friedlichen Planeten scheint zu verschwinden, die Hoffnung für die Menschheit scheint zu verblassen. Aber ich wollte es nicht deprimierend machen, ich wollte es lustig machen. Ich habe gerade „Die Sopranos“ gesehen. Ich habe das schonmal ganz durchgeguckt, als es rauskam, aber ich habe es nochmal angeschaut – und es ist eine Komödie. „Die Sopranos“ ist eine Komödie, weil das Leben eine Komödie ist. Der Tod kann lustig sein, die Sinnlosigkeit, wie blödsinnig wir mit schrecklichen und tragischen Dingen umgehen. Für mich ist das Leben eine tragische Komödie – und das ist, was das Album ist.
Du hast es bereits erwähnt: Ende letzten Jahres das Songwriting, dann die Aufnahmen Anfang des Jahres. Die entscheidende Frage für mich ist: Wird das dauerhaft halten oder ist NEON NIGHTMARE nur ein einmaliges Event, ein Experiment gar?
Das weiß ich noch nicht so genau. Ich habe sowas schonmal gemacht, als ich ausgebrannt vom Tourleben war und kürzer trat. Da startete ich ein eigenes Projekt, und dann wuchs das Projekt zu einer vollwertigen, tourenden Band auf. Ich habe das leichte Gefühl, das könnte hier auch so laufen. Hier haben wir eine Menge Interesse von Managern, Agenten und Fans für Live-Auftritte. Aber ich weiß noch nicht, ob ich live spielen möchte, es sei denn DANZIG nehmen uns mit auf Tour.
Aber ich mache sicherlich mehr Alben mit NEON NIGHTMARE, ich habe schon ein paar Ideen für das nächste Album zusammen.
Die letzten Monate kamen eine Menge spannende Gothic-Metal-Alben raus: UNTO OTHERS vor allen anderen, aber auch die neue TRIBULATION-Scheibe steht in den Startlöchern. Es scheint, als sei der 1990er-Gothic-Metal wieder im Kommen in der Metal-Szene. Ist es Zeit für eine Rückkehr?
Das kann ich gar nicht sagen. Um ehrlich zu sein: Ich bin gar nicht so ein großer Gothic-Metal-Fan. Das ist vielleicht ein bisschen verrückt, wenn man bedenkt, dass ich dieses Album gemacht habe. Aber für mich stehen TYPE O NEGATIVE für sich selbst, zumindest in meinem Leben. Das ist mein persönlicher Geschmack.
Wirklich gerne mag ich KILLING JOKE, auch wenn ich weiß, dass das kaum zählt. Ich mag die älteren TRIBULATION, die EP, die letztes Jahr veröffentlicht wurde. Die neue Single hat mich nicht aus dem Häuschen gebracht, aber ich mag die Band und ich respektiere alle, der bereit sind zu experimentieren und Musik zu machen, an die sie glauben. Ich bin jedenfalls eher der DANZIG-Typ, frühe DANZIG, TYPE O NEGATIVE, KILLING JOKE, sogar TROUBLE aus Chicago.
Aus den schmutzigen, punkigen Ursprüngen wurde dieses Genre ja auch immer cleaner…
Und deshalb war die EP von TRIBULATION so fantastisch, der Gitarrensound war so gut!
Und es gibt da dann noch ein paar cleane Vocals auf dem neuen Album, hörte ich. Das Album erscheint übrigens auch am 01. November 2024.
(lacht) Und das wird ein großartiger Tag für Nur-Gothic-Metal-Fans!
© David Brendan Hall
Neben den genannten Einflüssen: Hast Du eine aktuelle Veröffentlichung, die unbedingt von unserer Leserschaft angetestet werden sollte?
Kann ich auch ein paar nennen? Meine drei Lieblingsalben dieses Jahr: ULCERATE „Cutting The Throat Of God“. SOVEREIGN „Altered Realities“, die kommen aus Norwegen. Nummer Drei: COFFIN STORM „Arcana Rising“. Das ist mit Fenriz‘ von DARKTHRONE, verrückter Gesang.
Bist Du eigentlich ein digitaler Musik-Typ oder eher der Plattensammler-Typ?
Ich mag physische Medien. Ich denke, es klingt besser, es fühlt sich besser an. Meine persönliche Präferenz ist Vinyl, du kannst eine viel größere und erhellendere Erfahrung haben mit der Musik, dem Artwork und den Texten. Ich liebe Vinyl und würde es immer bevorzugen. Ich mag Digitales und Streaming, wenn ich unterwegs bin oder beim Training, aber wenn ich zuhause bin, dann auf jeden Fall Vinyl.
Ein bisschen Werbung an dieser Stelle: Es gibt ein paar schöne Vinyl-Farben von „Faded Dream“, die dein Label 20 Buck Spin veröffentlicht.
Ja, die erste Vinylfarbe ist ausverkauft, aber es gibt noch Extra-Farben. Also sichert euch die, es werden nicht viele sein. Ich mag das farbige Vinyl, 20 Buck Spin macht da einen guten Job. Ich selbst habe schon vier Varianten vorbestellt, von meiner eigenen Platte! Ich liebe sowas, einfach nur als Fan.
Also gilt es auszuchecken, wo es die Teile gibt. Sicherlich bei den größeren Mailordern.
Ich glaube, High Roller Records hat die auf jeden Fall. Ich bin ein großer Fan dieses Labels!
Die sind auf jeden Fall immer gut für spezielles Vinyl zu einem guten Preis! Also noch etwas mehr Werbung an dieser Stelle.
Damit wären wir dann aber auch am Ende unserer Zeit angelangt. Hast Du noch ein paar abschließende Worte oder etwas, was Du mit unserer Leserschaft teilen möchtest?
Danke für die Zeit und das Interesse an NEON NIGHTMARE! Schnappt euch eine physische Kopie des Albums, wenn ihr es mögt, denn dadurch wird es uns ermöglicht weiterhin gute Musik zu machen. Ich liebe Deutschland, ich habe viel dort getourt, es ist einer der wenigen Plätze auf der Welt, wo Metal niemals gewankt ist, nicht gestorben oder aus der Mode gekommen ist. Wir hatten immer eine gute Zeit dort, daher hoffen wir dann mal mit DANZIG rüberkommen zu können. Wenn DANZIG auf Tour nach Europa gehen und Deutschland mit uns bereisen würden, das wäre fantastisch!