Monuments -
So sein wie Richie Sambora
Interview
Mit was hat denn alles bei dir angefangen?
Angefangen habe ich mit einer Geige. Ich glaub ich war da fünf Jahre alt. Ich habe mich dabei auch gar nicht mal so schlecht angestellt (lacht). Aber irgendwann fand ich Geige einfach blöd und wollte unbedingt eine Gitarre haben. Also hat mir mein Onkel eine Gitarre geschenkt als ich so sechs/sieben Jahre alt war. Da hatte ich dann ein Jahr Gitarrenunterricht aber irgendwie habe ich anfangs nicht so mit der Gitarre hinbekommen. Bis ich mit ca. 14 Jahren dann BON JOVI bei MTV sah und ich so: „Ich will genau das!“
Also der absolute „Ich will ein Rockstar werden“- Gedanke?
Ich wollte so sein wie Richie Sambora. Ich sah das „Wanted Dead Or Alive“-Video von BON JOVI und mein Gedanke war sofort: „Das will ich unbedingt!“ Und dann ging es los mit der ersten E-Gitarre (lacht)
Als Kind habe ich zum Beispiel den Film „Mrs. Doubtfire“ geschaut und da lief in einer Szene AEROSMITH und in dem Moment dachte ich „Wow, das ist das krasseste und härteste was ich jemals gehört habe.“ (lacht)
Und dann kommt der Moment, wo du merkst: „Hey. Ach so. Es gibt da ja noch mehr.Das ist also dieses Metal.“
Haha. Absolut. Meine musikalischen Anfänge sind aber echt spezieller, alleine aufgrund der Tatsache, dass mein Vater totaler Klassik-Fan ist und meine Mutter im Gegensatz dazu im Besitz einer Musiksammlung von STEVIE WONDER über SANTANA bis zu PINK FLOYD ist. Kein Metal. Aber schon eher alternativer. Oh mein erstes Tape war übrigens MEAT LOAF „Bat Out Of Hell“. Ah und Bryan Adams „Everything I do.“ Ich fand Bryan Adams auch echt verdammt cool.
Wen würdest du dir denn gerne nochmal live ansehen,wenn es die Möglichkeit gebe?
Hmm. Ich finde schon sehr schade, dass ich Michael Jackson nicht mehr live sehen konnte. Ich hatte Tickets für seine letzte Tour und naja, wir alle wissen was dann passierte. Ich habe als Kind meine Eltern vergeblich angefleht mir Tickets für die „Dangerous Live“- Tour zu kaufen. Schon traurig, dass ich nie die Chance hatte ihn live zusehen. Was mir bis heute in Erinnerung geblieben ist, ist dass ich zwar kein ganzes Set von AUDIOSLAVE sehen konnte, aber ich habe Chris Cornell fünf Minuten singen hören. Habe Bruchstücke von „Black Hole Sun“ gehört, als ich bei einem Festival backstage war. Das war ein so guter Moment.
So das war es auch schon von mir. Danke für deine Zeit. Die letzten Sätze an die metal.de-Leser überlasse ich dir.
Ich danke dir. Ich wünsche allen ganz viel Spaß mit dem neuen Album. Wir kommen demnächst in einige deutsche Städte, also kommt vorbei. Ich hoffe ihr habt viel Spaß mit den neuen Songs.
Galerie mit 20 Bildern: Monuments – Aphelion European Tour 2023
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Stile | Djent, Experimental, Progressive Metal |
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