Manes
Interview mit cern.th.skei zur "[view] EP"
Interview
Was ist von einem Interview zu halten, bei dem der Gesprächspartner folgende Worte vorwegschickt: „a small warning, i’m in a very negative and depressed mood today, and it WILL influence the answers…. sorry for that“? So recht weiß ich es nicht. Könnte sein, dass er sich nur einen doppelten Boden schaffen, ein Hintertürchen offenhalten will. Es könnte jedoch auch sein, dass einfach mal jemand sagt, was er wirklich denkt. So oder so, jedenfalls verspricht es ein paar unkonventionelle Antworten. Und so ist es dann auch gekommen.
Es mag sein, dass cern.th.skei (Gitarre, Synths, Programming) ein wenig unter- und übertreibt, schwarz malt, null Bock hat. Großartig Gedanken darum, wie seine Antworten aufgefasst werden könnten, scheint er sich jedoch nicht gemacht zu haben. Oder es war ihm wirklich scheißegal. Erfrischend ist es jedenfalls allemal, nicht immer dieselben Standardantworten von wegen „unsere neue Scheibe ist unsere beste“ und „wir haben so große Pläne“ vorgekaut zu bekommen. Frei von der Leber weg erzählt cern, was ihn so alles ankotzt. Ob er die Antworten genau so wiederholen würde, wenn er mal besser drauf ist? Wer weiß? Jedenfalls klingt das hier um einiges ehrlicher und direkter als das, was man sonst so zu hören bekommt. Ebenso kontrovers wie die Musik, die MANES machen, ebenso zwiespätlig, wie viele ihre künstlerische Entwicklung beurteilen.
Warum musste so viel Zeit zwischen „Vilosophe“ und der „[view] EP“ vergehen? Was ist in der Zwischenzeit passiert?
Zu wenig… zu viele Dinge, die einem im Weg standen, zu viel Faulheit, zu wenig Konzentration auf das Wesentliche. Zu viele Dinge einfach. Und eine Menge Gedanken, Herumüberlegen und Inbetrachtziehen. So etwas lässt in mir den Wunsch keimen, MANES komplett abzumurksen und ein neues Projekt an den Start zu bringen, das sich niemals über irgendetwas Gedanken machen, sondern einfach HANDELN wird. Aber lassen wir diese negativen Gedanken für den Moment außen vor…
Die EP ist auf 999 Einheiten limitiert, wird also eher ein Lebenszeichen sein, um zu zeigen, dass es Euch noch gibt und um die Zeit bis zum nächsten Album etwas zu überbrücken, oder?
So ungefähr. Gleichzeitig aber irgendwie auch nicht. Es sind ja eigentlich keine neuen Songs auf der EP. Es ist eher ein Abschied von Code666 als ein Willkommenheißen von Neuem. Es ist einfach eine EP, eine Alternative, ein Ding zum anhören, das man nicht als „Vilosophe 2“ oder 1,5 betrachten sollte.
Derzeit arbeitet Ihr an zwei Full Length Alben gleichzeitig. Warum das? Steht ein besonderes Konzept dahinter, das zwei Alben erfordert? Wie werden die Alben sein und was können wir erwarten?
Eines der beiden wird ziemlich klar einem bestimmten Konzept folgen, während das andere direkter und auf eine Art auch konservativer und damit langweiliger sein wird. Schwer zu sagen, wie die Alben sein werden. Wahrscheinlich unmetallischer und weniger traditionell. Genau wissen wir das aber noch nicht.
Wie weit seid Ihr mit dem Schreiben? Wann kommen die Alben raus? Werden sie zeitgleich erscheinen?
Hoffentlich noch dieses Jahr. Der Großteil des „Komponierens“ liegt bereits hinter uns. Jetzt führen wir die Dinge zum Ende, fügen hinzu, optimieren, verändern. Die Alben werden tatsächlich zeitgleich erscheinen. Wenn nicht wenigstens eines der beiden noch dieses Jahr erscheint, werde ich ziemlich enttäuscht sein. Ich hasse es, an alles denken zu müssen und dass alles seine Zeit braucht und nur ein kleiner Teil der Ideen auch tatsächlich umgesetzt wird. Ich würde die Dinge viel lieber anspringen und einfach machen. Ganz direkt, wie eine Performance für sich.
Lass uns ein wenig über die EP sprechen. „Knife And Kleenex“ ist ein sehr subtiler Titel, der mir die unterschiedlichsten Bilder durch den Schädel schickt. Einerseits könnte es schon um Selbstverstümmelung oder gar Selbstmord gehen, andererseits aber einfach auch um Küchenarbeit. Worum geht es denn nun?
Sehr gut! Dann scheint ja alles so zu laufen, wie wir das geplant hatten. Wir machen keine Poesie oder Prosa. Uns geht es nur um Stimmungen und Atmosphäre in hörbarer Form… und darum, den Leuten Bilder in die Köpfe zu pflanzen. In dem Song geht es um Noten, Sounds und Riffs. Und eben um ein paar Wörter obendrauf. Aber um Dir eine mögliche Interpretation zu liefern: „Schneide Dich einfach mal wirklich heftig und mach’s wieder sauber. Wo ist der Witz dabei? Was ist falsch an ein wenig Blut? Jetzt, wo wir Kleenex haben, könnte es so viel mehr Schnibbeleien geben.“
Wie seid Ihr mit DJ Don Tomaso und Cordell Klier in Kontakt gekommen, die die Remixes beigesteuert haben? Sind sie auf Euch zugekommen oder habt Ihr um ihre Versionen gebeten? Warum wurde „Terminus A Quo/Terminus Ad Quem“ dreimal neu überarbeitet anstatt noch andere Songs?
DJ Don kennen wir schon sehr lange. Er war früher Drummer in ATROX, wo ich früher – vor 1993 – auch gespielt habe. Kurz nach den Aufnahmen zu „Vilosophe“ haben wir ihn einfach gefragt, ob er nicht Lust hätte, etwas mit uns zu machen. Und das ist das Ergebnis. Klier fragte uns, ob wir ihm erlauben würden, einige Umbauten vorzunehmen. Natürlich mochten wir die Idee! Dass sich beide denselben Song ausgesucht haben, ist mehr oder weniger Zufall. Aber es passt ja. Ich hoffe, dass es ab jetzt mehr von diesem Zeug geben wird.
Cordell Kliers Versionen von „Terminus…“ sind ziemlich ungewöhnlich und experimentell. „Terminus Deconstructus“ erinnert mich dabei an die Soundcollagen von ULVERs „Perdition City“ oder THEE MALDOROR KOLLECTIVE. „Terminus Dei Profundis“ ist in meinen Ohren dagegen nur Krach und ergibt nicht den geringsten Sinn. Vom Original ist da nichts mehr zu spüren. Wie siehst Du seine Versionen? Natürlich wirst Du sie mögen, sonst wären sie ja nicht auf der EP gelandet… aber was sind sie für Dich?
Für mich persönlich geht es nicht darum, neue Türen zu öffnen, sondern darum, diese Türen offen zu halten, um Engstirnigkeit zu vermeiden. Zumindest sehe ich um mich herum keine verschlossenen Türen. Es geht auch darum, die Leute immer unter Spannung zu halten und darum, nichts zu erwarten. Und natürlich darum, den Leuten klarzumachen, dass wir keine „Metalband“ sind. Warum sollte der Song irgendeine Verbindung zum Original haben? Das existiert schließlich schon, fertig, und muss nicht wiederholt werden. Wir wollen andere und neue Dinge machen, und nicht im Kreis laufen im Glauben, etwas wichtiges zu machen.
Kennst Du die letzte ULVER? Was denkst Du darüber? Hast du Garms neues Projekt HEAD CONTROL SYSTEM schon gehört? Was hältst Du davon?
Ich kenne beide Scheiben, ja. Was ULVER angeht, bevorzuge ich „Perdition City“, da es mehr Stimmungen hat, mehr Gründe, die Augen zu schließen. HEAD CONTROL SYSTEM ist mir ein wenig zu rockig.
Die melancholischen Songs auf der EP („Cinder Alley“ und „Title“) hätten von der Atmosphäre und vom Gefühl her perfekt auf „Vilosophe“ gepasst. Würdest Du sagen, dass sie den „MANES-Sound“ repräsentieren?
Ich würde es nicht, aber Du kannst, wenn Du magst. Übrigens sind beide Songs Cover Versionen bzw. Remixe. Wenn sie also der „MANES-Sound“ sind, haben wir wirklich keinen Grund mehr weiter zu existieren. Dann könntest Du einfach 16 HORSEPOWER und DURAN DURAN hören. Sollte sich das nächste Album so anhören, würde ich es nicht veröffentlichen wollen. Nicht als ein MANES-Album. Bei MANES dreht sich alles um den nächsten Schritt, nicht den vorherigen.
„Confluence“, der letzte Track auf „Vilosophe“, erzeugt eine Atmosphäre, die vollkommen konträr zum Feeling des restlichen Albums ist. Wo ist da der Sinn?
Um Fragen aufzuwerfen, für Dich und für uns. Ich mag solche Experimente viel lieber als dieses Riff-Zeug. Meiner Meinung nach schließt es das Album mit einer verheißungsvollen Aufforderung ab… in etwa: „tu es… tu es einfach!“
Lass uns etwas genereller werden. Bis auf Eure Black Metal Roots aus den Neunzigern hat Eure Musik heute mit Metal überhaupt nichts mehr zu tun. Trotzdem tretet Ihr noch mit Bands wie ARCTURUS oder auf dem Inferno Festival auf. Wie funktioniert diese Mischung? Wie nimmt das Publikum Eure Musik auf? Ich denke mal, Ihr werdet kein altes Material spielen, oder?
Tatsächlich haben wir einen alten Song geprobt mit der Absicht, ihn bei einem Gig in Trondheim zu spielen. Wir haben ihn letztendlich aber doch ausgelassen, weil das alte Zeug nicht mit unserer Ausrichtung und dem Line-Up funktioniert. Es ist einfach etwas anderes. Es ist nicht besser oder schlechter, sondern einfach eine andere Art der Präsentation. Ich klammere mich nicht an das sinkende Schiff namens „Metal“. Frag da lieber mal die anderen Jungs, hehe. Wenn wir ein Angebot für einen Gig kriegen, ist es uns egal, ob jetzt Metal-Nerds oder Computer-Nerds anfragen. Wenn es zu unseren Ideen und unseren Plänen passt, spielen wir ihn. Nicht weil es metalbezogen ist, sondern weil wir mögen. Wir haben eine Menge Non-Metal-Veranstaltungen gespielt, z.B. eine Gothic Art Ausstellung, ein Expression Festival für elektronische Musik, akustische Gigs, usw. Metal Festivals schmeißen mich eh nicht vom Hocker.
Stimmt es, dass Ihr mit zwei Drummern auftretet? Wie sieht eine MANES-Show denn aus? Eure Auftritte sind ja ziemlich rar gesät. Werdet Ihr auch mal außerhalb Norwegens spielen, vielleicht sogar in Deutschland?
Wir haben ein paar mal zwei Drummer verwendet, ja. Ich weiß aber nicht, ob wir das noch mal machen werden. Genauso wenig weiß ich, ob wir jemals wieder live spielen werden oder überhaupt weiterhin Musik machen werden. Man darf nichts als gegeben ansehen! Solche Dinge sind nicht wirklich geplant bei uns. Wir haben kein Bandprofil oder einen Plan, dem wir folgen. Ich sehe MANES als Studioprojekt, nicht als Liveband. Ich hätte aber nichts dagegen, überall auf der Welt zu spielen, solange wir nicht unendlich viele Meilen in einem beschissenen Van oder etwas in der Art zurücklegen müssten.
Wird es nach den neuen Alben eine Tour geben?
Hoffentlich nicht! Wir werden sehen. Es hängt vom Komfort ab. Ich habe kein Interesse an irgendwelchem billigen, verlausten, unkomfortablen Scheiß. Für mich persönlich sind Konzerte mehr oder weniger soziale und alkoholische Happenings, die nichts mit der Musik oder der Band zu tun haben.
Mit welchen Bands könntest Du Dir eine Tour denn vorstellen?
Bands oder Künstler, mit denen ich gerne die Bühne teilen würde, wären PAIN SOLUTION, SQUAREPUSHER, MOGWAI, GODSPEED YOU BLACK EMPEROR, DERREN BROWN, BOB LARSON, AUTECHRE. Da ist nicht viel Metal dabei, wie Du siehst.
Es kommt mir so vor, als befändet Ihr Euch zwischen zwei Welten. Metal auf der einen Seite, die elektronische, experimentelle Szene auf der anderen. Wo fühlt Ihr Euch zuhause? Werdet Ihr Euch irgendwann für eine Seite entscheiden müssen? Soll heißen: an welches Publikum richtet Ihr Eure Musik?
In unserer Band gibt es Leute mit unterschiedlichen Meinungen, Geschmäckern und Ideen. Jeder kann seine Ideen ausleben und sehen, wie das Kollektiv die Entscheidung zu einem Ergebnis formt, das keiner erwartet hat. Das hat bisher gut funktioniert, also machen wir so weiter. Das erste mal, dass es fehlschlägt, wird auch das letzte mal gewesen sein.
Wie kommt es, dass Ihr Euren Stil vom Black Metal auf „Under Ein Blodraud Maane“ hin zu „Vilosophe“ total verändert habt?
Zunächst einmal hast Du nichts von der Musik gehört, die wir zwischen diesen beiden Alben gemacht haben, oder? Also kannst Du auch nicht sagen, ob es ein radikaler Wandel war oder nicht. Die beiden Releases sind grundverschieden, da gebe ich Dir recht. Aber das mag sich in der Zukunft wiederholen. Fühlt Euch da nur nicht zu sicher… Wir sind nicht da, um den Leuten zu geben, was sie wollen. Wir machen uns keine Gedanken über Geld, Verkaufszahlen, Fanbasis oder irgendeine andere der ach so wichtigen Kennzahlen in diesem Business. Das interessiert vielleicht die Plattenfirma, uns jedoch nicht. Natürlich hätte niemand von uns etwas dagegen, wenn wir ein paar Einheiten mehr verkaufen würden, aber das ist nun wirklich nicht unser Hauptanliegen. Meiner Meinung nach haben wir bzw. ich uns nicht vom Black Metal abgewandt. Black Metal existiert nur nicht mehr. Ja, ich weiß, dass der Ausdruck noch verwendet wird. Die Musik existiert allerdings nicht mehr. In diesem modernen „Hellgrau Metal“ erkenne ich weder Düsternis noch irgendeine Art höllisches Feeling. Die Zeit lief weiter. Es scheint, als ob die meisten Leute sehr um Reinheit, „being real“ und solchen Scheiß bemüht sind. Ich bin es nicht. Ich will neue Dinge anpacken, andersartige Dinge. Schon morgen könnte es geschehen, dass wir puren Gospel machen. Es gibt keinen logischen Grund, der dagegen spräche! Die Scheiße ist, dass die Leute von uns erwarten, uns selbst zu wiederholen.
Haben sich Deine persönlichen musikalischen Vorlieben auch verändert? Wer sind Deine Lieblingskünstler, wer oder was inspiriert Dich?
In den vergangenen zehn Jahren habe ich nicht allzu viel Metal gehört. Hier und da gibt es noch etwas interessantes. Ich mache mir aber nicht die Mühe, danach zu suchen. Die Metal-„Szene“ ist eine der konservativsten und engstirnigsten musikalischen Milieus, die ich kenne. Abgesehen von Blues vielleicht. Ich hasse das. Ich hasse diese „Ich auch, ich auch“-Menatlität. Die Szene schert sich einen Dreck darum, wie hart Du arbeitest, ob Du gut in dem bist, was Du tust oder ob Du Dein Instrument virtuos beherrschst. Wenn ich etwas nennen soll, das mich dazu inspiriert, Musik zu machen, sind das mit Sicherheit keine anderen Bands oder Künstler. Wenn ich andere Künstler höre, will ich ihnen zuhören und nicht selber etwas schaffen. Wahrscheinlich beeinflusst mich kommerzielle Radiomusik am meisten, auch wenn ich sie abgrundtief hasse. Aber Radiomusik ist eben die Musik, die ich am meisten höre. Wenn heutzutage nur einmal etwas Interessanteres veröffentlicht werden würde! Meine derzeitige Playlist umfasst VENETIAN SNARES, APHEX TWIN, SQUAREPUSHER, AMON TOBIN, BROTHOMSTATES, PEEPING TOM, BT, SHPONGLE, CALMCORDER, SIGUR RÓS und +++.
Unterscheidet sich Eure heutige Art, Musik zu schaffen von der in der Vergangenheit?
In einigen Belangen schon, ja. Besonders was das Equipment und die Möglichkeiten angeht. Vor zehn bis fünfzehn Jahren hatte ich einen Fast/Scream-Tracker, einen 4-Track Fostex und eine billige, beschissene Hondo-Gitarre. Mittlerweile aber nicht mehr, hehe. Das hat mich aber trotzdem nicht davon abgehalten, neue, andersartige Dinge auszuprobieren und zu experimentieren.
Haben sich die Aussagen von MANES seither verändert?
Mir scheint, als seien MANES mit der Zeit immer persönlicher geworden, dazu negativer, mehr Hirn und Seele. Populäre Symbolik oder traditionelle Aussagen findet man kaum noch. Wenn es nach mir ginge, wären MANES noch mehr Anti-Fan, Anti-Szene, Anti-Political Correctness, Anti-alles. Und zwar so sehr, dass alles und jeder uns hasst. „Anti“ ist schon ein tolles Wort, oder?
Wie stehst Du heute zur norwegischen Szene? Bist Du an den Entwicklungen interessiert? Die ganzen klassischen, einflussreichen Bands des norwegischen Black Metal haben ihren Stil mit der Zeit verändert. SATYRICON, ULVER, ARCTURUS, EMPEROR, DHG oder auch Ihr selbst. Nichts ist, wie es einmal war. Wie denkst Du über diese Entwicklung?
ZUM GLÜCK ist nichts wie es einmal war! Stagnation und Konservativismus töten mein Interesse am Metal und generell an Musik. Fortschritt bedeutet Vorankommen. Die Bands, die Du erwähnt hast – ULVER und DHG ausgenommen – haben sich nicht wirklich weiterentwickelt, oder? Gut, sie haben ein paar Noten und Riffs umgestellt, haben in ihren „Lyrics“ vielleicht ein paar andere Gedanken verarbeitet. Aber Fortschritt? Ich denke „Wiederholung“ wäre der angebrachtere Ausdruck. Wenn Euch das alte Zeug dieser Bands gefällt, dann hört es Euch einfach an, anstatt Euch über die Veränderungen zu beklagen, die Ihr nicht mögt.
Ihr wart Anfang der Neunziger ein Teil der historischen zweiten Welle des Black Metal. Wie habt Ihr diese Zeit erfahren? Bist Du nostalgisch veranlagt? Stimmt es übrigens, dass Varg Vikernes dieses Jahr aus dem Knast entlassen wird?
Ob Varg entlassen wird oder nicht, juckt mich eigentlich wenig. Ich weiß es nicht, es ist mir auch egal. Manchmal bin ich schon etwas nostalgisch und neige ein wenig zu Tagträumen. Aber nicht oft. Die Dinge damals waren anders als sie von außen gesehen wirken mussten.
Was werden die nächsten Schritte sein, die Ihr mit der Band unternehmt? Was werden die nächsten Monate bringen?
Einige Schritte haben wir bereits gemacht. Wir haben bei einem neuen Label unterschrieben, wir stehen derzeit kurz davor, ein Studio für die Aufnahmen zu buchen, und haben das Line-Up ein bisschen umgeworfen. Die Dinge verändern sich laufend. Hoffentlich verändern sie sich komplett und nicht nur teilweise.
Danke für Deine Zeit und die Beantwortung meiner Fragen! Die letzten Worte gehören Dir.
Danke auch! Entschuldige bitte, wenn es hier und da ein wenig zu negativ klingt.
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