Sepultura
Derrick Green spricht über Konzeptalben und Umbrüche

Interview

SEPULTURA befinden sich derzeit in einer echten Veröffentlichungs-Offensive und legten kürzlich mit “Sepulquarta” eine Art Kompilation vor, auf der Songs aus allen Schaffensperioden der Band neu eingespielt wurden. Nebenbei wurden zu jedem Track Gastmusiker:innen gefunden. Jetzt kommt die Zugabe in Form eines fünf Alben umfassenden Boxsets mit den letzten Platten aus der Roadrunner- und den drei Scheiben aus der SPV-Ära. Sänger Derrick Green plauderte mit uns über die Zeit des Umbruchs, seine Rolle als “Der Neue”, moderne Aufnahmetechniken wie Garage Band und gab uns einen Überblick über die aktuellen Veröffentlichungen und deren Entstehungsgeschichte.

Hey Derrick, wie läuft´s?

Gut und bei Dir?

Alles bestens, danke. Na dann lass uns mal ein bisschen über SEPULTURA sprechen. Ihr habt kürzlich “Sepulquarta” auf den Markt gebracht, dass einige Klassiker gepaart mit teilweise sehr prominenten Gästen enthält. Aber ein Best-Of-Album ist das ja eigentlich nicht, oder?

“Sepulquarta” entstand während der Zeit des Lockdowns. Kurz bevor die Pandemie ausbrach, waren wir bereit auf Tour zu gehen und “Quadra” zu promoten. Wir waren im regen Austausch mit den Fans und der Presse und erhielten nebenbei auch großartiges Feedback zum Album. Diese Energie wollten wir nicht verlieren. Speziell auch die Verbindung zwischen uns war toll. Wir kamen gerade aus dem Studio und hatten alle Tour-Vorbereitungen abgeschlossen. Als wir dann erkannten, dass wir das nicht mehr machen können, haben wir begonnen uns jeden Mittwoch zu treffen. In erster Linie um in Verbindung miteinander zu bleiben und über das Geschäftliche zu sprechen. Zunächst jammten wir ein paar alte SEPULTURA-Sachen. Dann fragten wir Gastmusiker:innen und Freunde, ob sie Lust hätten mit uns zu spielen. Daraus entstand dann die Idee ein Album mit den Gastbeiträgen zu veröffentlichen. Das waren unvergessliche Momente, die wir einfach teilen wollten.

Wir seid Ihr denn auf all die Gäste gekommen, die auf “Sepulquarta” zu hören sind?

Das war eher zufällig, wie bei einem Brainstorming. Natürlich waren das alles Leute, zu denen wir irgendeine Art von Beziehung hatten. Egal ob wir schon einmal Shows mit ihnen gespielt hatten oder gemeinsam auf Tour waren. Mit all diesen Künstlern verbinden wir auch die Geschichte der Band. Aber letztlich war es eine zufällige Auswahl, so nach dem Prinzip: “Lass uns mal mit diesem und jenem ausprobieren”. Wir hatten wirklich Glück, dass alles geklappt hat und die Leute Zeit hatten. Obwohl – die meisten hatten ja ohnehin keine Wahl, weil sie zu Hause waren (lacht).

Wie waren die Aufnahmen? Konntet Ihr zusammen im Studio arbeiten oder lief alles digital ab?

Oh nein. Die Jungs sind in Brasilien und konnten sich schon nicht treffen. Ich bin in Los Angeles. Also wurden Files rumgeschickt. Die Aufnahmen entstanden zu Hause, Obwohl ich gar nicht darauf vorbereitet war und gerade mal ein Mikro und mein Laptop hatte und Garage Band nutzte. Andreas schickte mir seine Dateien mit Gitarre und Drums und ich sang darüber und dann ging es weiter. Am Ende hat es besser geklungen, als wir es uns je hätten vorstellen können.

Wie hat es sich für Dich angefühlt, Songs noch einmal aufzunehmen, die Max ursprünglich gesungen hat? Nun bist Du ja schon eine ganze Weile in der Band…

Seit über zwanzig Jahren schon (lacht)…

…ja, seit 1998. Und doch gibt es immer noch Leute, die mit SEPULTURA ausschließlich die Cavalera-Ära in Verbindung bringen… Nebenbei bemerkt finde ich, dass Du die Songs großartig umgesetzt hast.

Das denke ich auch (lacht)! Aber mal im Ernst: Die Zeit bleibt nicht stehen, egal ob man das will oder nicht. Und so war das eben auch bei SEPULTURA. Wir haben eine Menge neues gemacht in den letzten zwanzig Jahren. Dinge die es in der Bandgeschichte zuvor nie gegeben hatte. Es ist toll, dass alles dokumentiert zu haben und um die Welt getourt zu sein und Länder besucht zu haben, in denen wir vorher noch nicht gewesen sind und vor Fans zu spielen, die SEPULTURA noch nie live gesehen hatten.

Genau wie diese Menschen SEPULTURA damals vielleicht noch nicht einmal kannten, war ich kein Teil dieser Band. Als ich einstieg dachte ich nicht daran, dass ich in Maxes Schuhe schlüpfen würde. Für mich ging es damals darum zu zeigen, wer ich bin und darum, mit diesen Jungs zu spielen, die ich nie zuvor getroffen hatte. Diese Jungs, die von Anfang an miteinander befreundet waren.  Natürlich machte ich mir viele Gedanken, weil ich jetzt in dieser großen Band war. Aber das hatte eigentlich nichts mit der Vergangenheit zu tun.  Darauf habe ich mich während der gesamten Zeit bei SEPULTURA konzentriert. Ich meine, wir eröffneten in einem Stadion für METALLICA. Das letzte an das ich in diesem Moment dachte war, wie es wohl mit dem alten Sänger gewesen wäre. Das kam mir wirklich nie in den Sinn, denn 1. habe ich Max nie getroffen und 2. war diese Zeit nicht meine und 3. ist für mich wichtiger, auch künftig noch relevant zu sein.

Und ich glaube der Rest Band tickt ganz ähnlich. Wir konzentrieren uns auf das Hier und Jetzt und wie Ideen am besten umgesetzt werden können.

Würdest Du der These zustimmen, dass es zwei Bands namens SEPULTURA gibt?

Nein. Weil es nicht so ist. Viele begreifen einfach nicht, dass immer noch Mitglieder in der Band sind, die von Anfang an dabei waren. Andreas und Paulo sind wichtige Bandmitglieder, die an den alten Alben genauso mitgewirkt haben, wie diejenigen die ausgestiegen sind. Und darum haben die beiden auch jedes Recht dazu die Songs, die sie komponiert und in die sie ihr Herz hineingegeben haben, weiterhin zu spielen.

Ich bin wirklich Stolz darauf ein Teil des Ganzen zu sein. Es ist großartig in ein anderes Land zu ziehen, für 20 Jahre in Sao Paulo zu leben und eine andere Sprache und neue Kultur kennenzulernen. Ich fühle mich geehrt Brasilien zu repräsentieren. Denn SEPULTURA ist ein großer Teil der brasilianischen Kultur. Ich hätte vorher nicht für möglich gehalten, welche Verantwortung ich durch meinen Einstieg in die Band übernehmen würde. Aber ich bin stolz darauf und ich möchte meinen bestmöglichen Teil beisteuern.

Oft vergessen die Leute, was sich alles innerhalb der Band veränderte, als Andreas damals einstieg. Dabei ist er ein so wichtiger Teil in der Geschichte der Band. Ich glaube, dass es nur ein SEPUTURA gibt. Wir sind SEPULTURA jetzt. Und es gab SEPULTURA mit Jairo (Guedz, Gitarrist bis 1986) – Anm. d. Red.) auch schon bevor Andreas dazukam. Es gab immer Veränderungen und verschiedene Formationen innerhalb der Band, auch schon bevor ich dabei war.

Seitdem Du ein Teil der Band bist, sind SEPULTURA auf jeden Fall experimentierfreudiger geworden. Das Ihr jetzt ausgerechnet einen PUBLIC-ENEMY-SONG als Video-Clip veröffentlicht habt, unterstreicht diese These. Und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die 1992er-SEPULTURA das gemacht hätten…

Das stimmt schon, dass hätten sie sicherlich nicht gemacht (lacht). Den Song (“Black Steel In The Hour Of Darkness”) haben wir ja schon vor einiger Zeit auf der Cover-EP “Revolusongs” veröffentlicht. Dafür wählten wir Tracks, die unsere Art Musik zu hören revolutioniert haben. Und das war ja auch der EP-Titel: “Revolusongs”. Die Herausforderung bestand für uns darin, nicht die offensichtlichen Künstler zu covern. Es hat Spaß gemacht, eben nicht nur Metal-Bands zu covern, obwohl wir ja auch etwas von EXODUS und HELLHAMMER gespielt haben. Aber wir haben eben auch Songs von DEVO, JANES ADDICTION oder MASSIVE ATTACK gemacht.

Warum wir uns so experimentierfreudig gezeigt haben liegt wohl unter anderem daran, dass die Jungs damals einen Sänger suchten, der singen und auch screamen konnte und Abwechslung mitbrachte. Das war ihnen wirklich wichtig. Ein Max-Double, dass die Vergangenheit reproduzieren konnte suchten sie jedenfalls nicht. Aber genau das taten viele Bewerber um den Job: Sie versuchten auf ihren Demos wie die Stimme aus der Vergangenheit zu klingen. Sie wollten, dass SEPULTURA weiterhin so klingt, wie zuvor.

Aber Künstler zu sein bedeutet doch in Wahrheit sich zu entwickeln statt auf der Stelle zu treten und neue Dinge zu versuchen, kreativ und furchtlos zu sein.

Lass uns über das neue Boxset sprechen… Darin sind die ersten fünf Alben mit Dir als Sänger enthalten, wobei Du den Bandsound in dieser Phase entscheidend mitgeprägt hast. Welches Verhältnis hast Du zu diesen Alben?

Oh, ich habe eine starke Bindung zu den Platten. Weil damals einfach so viel passiert ist. Wir sind von Roadrunner zu SPV gewechselt, um genau zu sein nach “Nation”. Wir hatten auch Unstimmigkeiten mit dem Management und eines der Originalmitglieder verließ die Band. Das war schon wie eine Achterbahnfahrt und auf gewissen Alben hört man das vielleicht auch ein wenig. Gleichzeit haben wir einfach weitergemacht, angetrieben von unseren Fans und auch neuen Fans, die weiterhin an die Band geglaubt haben.

Nebenbei haben wir uns in dieser Periode besser kennengelernt, als wir auf Tour waren. Das kannte ich zuvor nicht, die anderen waren allerdings längst zu einer Einheit gewachsen. Gerade auf “Against” sind viele Songs enthalten, die schon vor meiner Zeit bei SEPULTURA entstanden sind. Aber darauf musste ich mich eben einlassen. Es war schon schwierig in verschiedenen Studios in Sao Paulo, Los Angeles und Japan mit dem Trommel-Ensemble von KODO aufzunehmen.

Wir motivierten uns immer weiter zu machen, auch wenn wir dachten: “Es gibt viele Leute die gegen uns und gegen die wir sind.” Es war sehr chaotisch, aber schlussendlich schafften es, dass Album zu veröffentlichen. Wir haben auch Songs mit Jason Newsted (METALLICA, FLOTSAM AND JETSAM, VOIVOD), Mike Patton (FAITH NO MORE, MR. BUNGLE), Carlinhos Brown und vielen anderen Gästen gemacht.

Unser Produzent war Howard Bensons, der gerade angefangen hatte mit Pro Tools zu arbeiten, das zu dieser Zeit kaum jemand kannte. So entstand die Hälfte des Albums analog und die andere Hälfte mit dieser neuen Technik. Ich hatte damals nicht einmal einen Computer zuhause. Auch das Internet mit allen möglichen Wissensdatenbanken und Suchmaschinen gab es damals noch nicht.

Parallel zu alldem gab es Leute bei unserem Plattenlabel, die mich nicht als Sänger der Band akzeptierten. Das wusste ich natürlich und mir gefiel das nicht. Aber wir hatten nun einmal einen Vertrag und mussten noch ein weiteres Album veröffentlichen.

Das war dann “Nation”…

Genau! Und so sagten wir uns: “Es ist egal was das Label denkt.” Wir legten einen Kickstart hin und hatten schnell das Artwork fertig, das super zum Thema der Platte passte, das sich auf die Utopie einer einzigen Nation bezieht. Für mich war das alles sehr aufregend, weil es das erste Album war, an dem ich von Anfang an mitwirkte. Wir hatten genügend Zeit im Studio um vieles auszuprobieren und zu experimentieren.

Speziell mit meiner Stimme konnten wir vieles anstellen. Wir machten ein paar verrückte Covers, im Hardcore- und Punk-Stil. BLACK FLAG, RISE ABOVE und solche Sachen. Wir machten auch ein BAUHAUS-Cover. Es war als ob alle geschrien hätten: “Yeah, wir haben einen neuen Sänger, also lasst uns dies und das und jenes probieren!”. Gleichzeitig war es das letzte Album bei Roadrunner und wir waren froh, dass wir danach frei waren. Wie ich schon sagte, wir hatten nicht das Gefühl, dass uns das Label zu 100 % unterstütze.

Mit “Roorback” seid Ihr dann bei SPV gelandet. Was geschah dann?

Das war großartig. Wir lernten uns immer besser kennen und wuchsen als Band zusammen. Ich hatte Ideen für Videos zu “Mind War” und “Bullet In The Blue Sky” (U2). Ich fühlte mich immer mehr als Teil der Band. Wie auf “Nation” auch, arbeiteten wir wieder mit Steve Evetts als Produzenten zusammen. Er war ein junger Mann mit großartigen Ideen und er verstand unsere Vision. Wir fühlten uns wirklich wohl mit ihm.

Viele Leute waren aber immer noch skeptisch. Und so konzentrierten wir uns wieder auf ein bestimmtes Konzept. Auf “Roots” beispielsweise war das zentrale Thema ja das Heimatland der Band, Brasilien. Und so hatte ich die Idee zu “Dante XXI”, das sich inhaltlich mit Dante Alighieris “Die Göttliche Komödie”, diesem schweren, komplexen Buch beschäftigt (lacht). Ich war nicht sicher, ob sich jeder angesprochen fühlen würde. Aber wir machten es einfach und fanden einen Weg es für die heutige Zeit zu übersetzen. Dante war ein Rebell, ein Außenseiter. Also tauchten wir tief in sein Werk ein um herauszufinden, wieso er dieses Buch geschrieben hatte.

Wir waren glücklich, den brasilianischen Künstler Stephan Doitschinoff für das Artwork gewinnen zu können. Er hat dabei alles vereint, was wir wollten: Die Hölle, das Fegefeuer, das Paradies. Es war toll sich in den Songs in erster Linie auf diese Dinge zu konzentrieren und wir erhielten großartiges Feedback. Wir fühlten uns als Band immer wohler, nicht zuletzt weil wir inzwischen sehr viel auf Tour gewesen waren.

Gleichzeitig stieg Igor dann aus. Das war fast schon wieder wie ein Neuanfang für uns. Wir hatten dieses super klingende Album und freuten uns auf Tour zu gehen. Also machten wir ohne Igor weiter und waren mit IN FLAMES in Europa unterwegs. Wir wollten unbedingt weitermachen, denn wir hatten immer noch so viele Ideen.

Wir hatten auf “Dante” wieder großartige Gast-Musiker, wie zum Beispiel APOCALYPTICA dabei…  Nee, warte! Ich bringe gerade alles durcheinander. APOCALYPTICA steuerten auf “Nation” ein Instrumental-Stück bei. Auf “Dante” hatten wir gar keine Gäste, wir wollten es dieses Mal ganz alleine machen.

Wie reagierte das Label auf Igors Ausstieg?

Sie wollten wissen, wie es weitergeht und wir wollten unbedingt weitermachen. Und so entstand “A-Lex”, auf dem Jean Dolabella das Schlagzeug einspielte. Er ist eher ein Groove-Drummer und kein typischer Metaller. Aber er weiß schon auf was es im Rock und im Metal ankommt. Das war eine sehr interessante Veränderung, denn Jean war zwar noch nie mit einer Metal-Band auf Tour gewesen, aber doch leidenschaftlich genug um ein tolles Album zu schaffen.

Erneut fokussierten wir uns wieder auf ein bestimmtes Thema: Dieses Mal nahmen wir uns das Buch “A Clockwork Orange” von Anthony Burgess vor. Viele Leute kennen den Film natürlich. Aber das Buch ist schon etwas Anderes, weshalb wir uns der Sache aus dieser Richtung annähern wollten. Das Buch hat ein anderes Ende und generell werden die Hintergründe besser beschrieben als im Film. Wir mussten also auch hier wieder sehr genau recherchieren, was Anthony Burgess zu diesem Buch bewogen hat. Das war sehr hilfreich, denn aus meiner Sicht veränderte sich dadurch die Sicht auf die Geschichte.

Es toll, sich beim Songwriting auf den Charakter Alex oder auch “A-Lex” und seine Reise zu konzentrieren. So entstanden drei Teile. Natürlich ist Alex Reise vollkommen verrückt, gewalttätig und durchgedreht. Das entspricht Burgess Vorstellung von der Jugend der Zukunft. Und so sind die ersten Songs auf dem Album brutal, denn sie spiegeln die Persönlichkeit von Alex wider. Doch dann geht es weiter mit seiner Inhaftierung und damit ändert sich auch die Musik auf “A-Lex”. Und sie ändert sich erneut, als Alex aus der Haft entlassen wird. Auf diese Reise wollten wir die Hörer mitnehmen.

Wir arbeiteten mit Stanley Soares als Produzenten zusammen und veröffentlichten Videos zu “What I do!” und “We´ve Lost You!” und es passierte echt viel. Aber leider machte das Label erneut Schwierigkeiten. Aber wie ich schon sagte, in dieser Zeit machten SEPULTURA viele Ups und Downs durch.

Und welches von den fünf ist Dein persönliches Lieblingsalbum?

Ein Lieblingsalbum habe ich wohl nicht, aber das wichtigste ist sicherlich “Against”. Die Platte hielt die Band am Leben und spendete Hoffnung. Genau das brauchten wir damals. Speziell die Fans in Brasilien unterstützten uns extrem. Sie wollen immer, dass es SEPULTURA gut ergeht.

Ihr plant aktuell eine Europa-Tour im Winter zusammen mit SACRED REICH und CROWBAR. Wie stehen die Chancen, dass Ihr die Termine wirklich halten könnt?

(Lacht) Oh, das müssen wir wohl abwarten. Die Pandemie kann schlagartig alles verändern und das nervt.

Tun wir mal so, dass die Pandemie vorüber wäre und Ihr auf Tour aus den Vollen schöpfen könnt… Kann man sich auf Special Guests freuen, wenn Ihr Stücke von “Sepulquarta” spielt?

Wahrscheinlich Phil (Campbell, Anm. d. Red.). Er hat “Orgasmatron” mit uns aufgenommen und vielleicht geht noch mehr. Aber auch mit anderen Künstlern wird das bestimmt passieren und ich freue mich ziemlich darauf.

Okay, das war´s auch schon. Ich hoffe wir sehen uns im November auf Tour.

(Auf Deutsch) Ich hoffentlich auch. Tschüß, bis später. Dankeschön für alles. Bye.

Nachtrag: Die ursprünglich für Herbst/Winter dieses Jahres angesetzte Tour wurde zwischenzeitlich ins nächste Jahr verlegt.

20.10.2021

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