Heaven Shall Burn
Interview zu "VETO" mit Drummer Matthias
Interview
HEAVEN SHALL BURN haben mit ihrem neuen, siebten Album „VETO“ ein Werk geschaffen, das fast nahtlos an die letzte Veröffentlichung „Invictus“ anschließt, aber auch den Spagat zwischen einem Schritt nach vorne und einem Blick zurück zu älteren Alben wagt. Drummer Matthias Voigt äußert sich ausführlichst zum neuen Album und anderen Themen:
Moin Matthias!
Zunächst einmal Gratulation zu eurem neuen Album!
Bis hierhin hattet ihr ja immer einen gesunden Zwei-Jahres-Rhythmus was eure Full-Length-Alben angeht – für „VETO“ habt ihr das erste Mal drei Jahre gebraucht. Darf man fragen, woran das lag, dass es diesmal etwas länger gedauert hat?
Vielen Dank!
Ich weiß gar nicht so genau, warum es nun drei Jahre gedauert hat. Dieser Zwei-Jahres-Rhythmus, den wir vorher immer hatten, war ja auch nie so geplant, sondern hat sich einfach ergeben. Meistens kommt irgendwann der Punkt, an dem man denkt, wieder genügend Ideen für eine Platte zu haben und dann geht es an die Arbeit.
Wenn eine neue Platte veröffentlicht wird, so kommt dann meist eine Tour oder mehrere kleinere Touren und man hat erstmal zu tun. Auf jeden Fall dauert es eine Weile, bis alles wieder etwas ruhiger wird. Deswegen sind zwei Jahre bei uns wohl sicherlich das Minimum, welches immer zwischen zwei Alben liegen wird. Nach oben haben wir uns da aber keine Grenzen gesetzt … haha.
„VETO“ ist ja das erste Album, nachdem ihr mit „Invictus“ die „Iconoclast“-Trilogie vollendet habt. Wie würdet ihr das Album denn jetzt in den Kontext eurer früheren Veröffentlichungen einordnen? Als Weiterentwicklung? Als Neuanfang?
Im Prinzip ist „VETO“ kein Konzeptalbum, aber es gibt schon eine Art Roten Faden, der sich durch alle unsere Veröffentlichungen zieht. Textlich geht es meist darum, Dinge zu erzählen, die vielleicht in Vergessenheit geraten sind oder eben Menschen zu ehren, an die sich kaum jemand erinnert, weil sie weniger im Fokus der Medien oder der Geschichtsbetrachtung stehen.
Neben diesen ganz konkreten und greifbaren Inhalten, geht es aber auch um allgemeine Dinge, wie zum Beispiel die Rolle der Katholischen Kirche als die Institution, die sie ist.
Deswegen unterliegt die neue Platte auch keinem einengendem Konzept, sondern ist da etwas offener als die Platten davor.
Ich denke, dass jedes Album eine Weiterentwicklung darstellt, einen Neuanfang aber nicht.
Auch rein musikalisch erkennt der Hörer doch recht schnell, dass es sich um HSB handelt, auch wenn sich Kleinigkeiten verändert haben.
Und daran anschließend: Ich weiß natürlich, dass Musiker meistens jedes einzelne ihrer Alben als einzigartig ansehen, aber was würdet ihr sagen ist es, das „VETO“ zwischen euren anderen Releases herausstechen lässt? Sprich, wie würdet ihr selbst „VETO“ – wiederum im Kontext eurer früheren Alben – beschreiben?
Nun ja, es ist momentan für uns zumindest das neueste und frischeste Album, quasi auch in unseren Ohren noch relativ unverbraucht. Ich denke, dass man mit der Einordnung noch warten sollte, bis ein paar Jahre ins Land gegangen sind. So kurz nach der Fertigstellung kann man sich da leicht vertun.
Grundsätzlich findet wohl jede Band ihr neuestes Werk erstmal am geilsten, aber nach einer gewissen Zeit hat man erst den nötigen Abstand, um das wirklich einschätzen zu können.
Wir sehen die Platte jetzt natürlich als Verbesserung zu „Invictus“ an und objektiv gesehen ist sie das wohl auch. Ein paar Kritikpunkte haben wir auch selbst eingesehen und dann auch in unserem Rahmen daran gearbeitet.
Mal sehen, wie wir über „VETO“ denken, wenn dann die nächste Platte fertig ist.
Ich persönlich würde „Veto“ als logischen nächsten Schritt nach euren letzten beiden Alben beschreiben, der eurem bandeigenen Stil treu bleibt, sich aber in den Nuancen und Details dennoch weiterentwickelt hat, allerdings auch wieder ein bisschen zurück zur Zeit von „Antigone“ und „Deaf To Our Prayers“ schielt – und obendrauf auch ein paar Experimente wagt. Würdet ihr da zustimmen können? Höre ich vor allem richtig, dass „VETO“ trotz des Blicks nach vorne auch wieder ein bisschen mehr „Deaf…“-Feeling hat?
Ich weiß nicht so recht. Ich persönlich sehe die Platte eher in Richtung „Iconoclast“. Es hat die Abwechslung der Platte, während „Deaf To Our Prayers“ ja von vorne bis hinten ein Brett war. Das hat uns dann am Ende auch selbst an der Platte etwas gestört. Es war schwierig, die „Deaf…“ mit dem Sound und diesen Songs am Stück zu hören.
„Antigone“ kommt als Referenz vielleicht noch eher hin, aber mir persönlich kommt da eher ein „Iconoclast“-Feeling auf.
Aber es ist interessant zu sehen, wie man die Scheibe doch unterschiedlich wahrnehmen kann.
Ein nächster Schritt ist „VETO“ aber auf jeden Fall.
Ich habe ja gerade schon gesagt, dass ich ein paar kleinere oder größere Experimente finden kann. Das erste, auf dass ich gerne kurz zur Sprache kommen würde, wäre der Song „Die Stürme rufen Dich“ – nachdem ihr ja mit „Endzeit“ auch schon auf „Iconoclast“ einen Song mit deutschem Titel hattet, war ich da entsprechend gespannt, ob es diesmal auch einen ganzen Text auf Deutsch geben würde – und zumindest teilweise habe ich den ja bekommen. 🙂 Wie kam es denn dazu? Der Pressezettel spricht davon, dass der Song lyrisch von einem Victor-Jaras-Song inspiriert wurde? Könnt ihr das ein bisschen ausführen?
Victor Jara war schon immer ein Künstler, der uns sehr beeindruckt hat. Mit „The Weapon They Fear“ hatten wir auch schon in der Vergangenheit einen Song, der ihm gewidmet war und auch in anderen Texten haben wir uns mit den Ereignissen im Chile der 70er Jahre befasst. Das ist schon ein Thema, welches uns bewegt und gerade Victor Jara ist ein Symbol dafür, dass ein Militärregime wahnsinnige Angst vor dem Einfluss eines Künstlers auf die Menschen hatte. Er war sicherlich kein Mensch, der Gewalt befürwortet hat, aber Pinochet und seine Soldaten haben ihn gefürchtet, weil er mit seinen Liedern und Texten die Menschen berührt und auch aufgerüttelt hat.
Solche Geschichten beeindrucken uns.
Und wie kam es vor allem dazu, dass sich letztlich dennoch wieder ein paar englische Textpassagen eingeschlichen haben?
Für uns selbst hört sich diese sehr freie Interpretation des Victor-Jara-Textes in Deutsch einfach eindringlicher an.
Auf der anderen Seite handelt es sich um einen chilenischen Künstler, der nebenbei auch noch ein Verfechter des Internationalismus war. Irgendwie hat sich der Mix da passend angefühlt und es hat sich so auch einfach am besten angehört. Wir haben da nicht groß drüber nachgedacht, sondern die Idee von Maik übernommen, ohne da viel zu diskutieren. Er schreibt ja alle Texte und hat auch die Ideen, wie wir dieses umsetzen können. Am Ende fanden wir es so am passendsten. Wir hatten ja den deutschen Refrain nicht geplant, weil wir unbedingt etwas Deutsches auf der Platte haben wollten. Das kam einfach so.
Als weiteres Experiment würde ich euer BLIND-GUARDIAN-Cover „Valhalla“ ansehen – nicht, weil es für euch so ungewöhnlich wäre, Songs zu covern, sondern die Art und Weise, wie der Song klingt. Laut Bandinfo sagt ihr ja selbst, dass das weniger ein Cover als vielmehr eine Hommage an BG ist – ich würde soweit gehen zu sagen, dass das (natürlich auch wegen Hansi Kürschs Gesangsbeitrag) nicht mal großartig nach „HSB spielen BG“ klingt, sondern nach „HSB und BG interpretieren den Song neu“. Wie steht ihr denn dazu? Und wie kam es eigentlich dazu? Was verbindet ihr mit BLIND GUARDIAN generell und mit „Valhalla“ speziell?
Nun ja, wir sind ja nun auch nicht mehr so ganz taufrisch und mit der Musik der Mitt-/End-80er in das Fan-Sein eingestiegen. Wir haben also von Anfang an auch die traditionelleren deutschen Bands schätzen und lieben gelernt. Am Anfang waren das ACCEPT, HELLOWEEN oder RUNNING WILD und ein bisschen später kamen dann eben auch BLIND GUARDIAN dazu.
Dass wir irgendwann einmal „Valhalla“ covern würde, stand außer Frage. Wir wussten nur nicht, wann das nun endlich mal passieren würde. Der Song ist ja ein absoluter Ohrwurm und eigentlich so ziemlich der größte Klassiker unter den frühen BLIND-GUARDIAN-Sachen. Es gab deswegen keinen Song, der sich besser dafür angeboten hätte.
Ich denke, dass sich der Song auch sehr gut in das Gesamtbild der Platte einfügt und die ganze Scheibe doch ziemlich auflockert. Also es ist wirklich eher eine Hommage, als denn ein einfaches Cover, welches man am Ende noch als Bonustrack dranhängt. Auch wenn der Song sich natürlich ziemlich vom Rest abhebt, kann man doch irgendwie auch erkennen, welchen Einfluss eben auch eine Band wie BLIND GUARDIAN auf HSB hatte. Die wenigsten Leute würden vermuten, dass die Band auch schon immer eine große Inspiration für uns war, aber es gibt wirklich auch bei HSB das eine oder andere Riff oder die eine oder andere Idee, die nach dem Hören einer BLIND-GUARDIAN-Platte entstanden ist.
Und wie kam Hansi dazu? War es von vornherein geplant, den Song mit ihm zusammen zu machen, oder gab es erst die Cover-Idee und dann die Idee, Hansi ins Boot zu holen? Und weiß man, was er zu eurer Interpretation sagt?
Da der Song ja wirklich mehr als eine Art Hommage gesehen werden soll, wollten wir auch bei der Band direkt nachfragen, ob es auch für sie OK wäre. Da wir selbst keinen Kontakt hatten, haben wir unser Label damit beauftragt und bekamen auch prompt Antwort. Daraus hat sich dann die Zusammenarbeit entwickelt und man muss wirklich sagen, dass es super gelaufen ist. Hansi hat eben nicht nur ein paar Textzeilen eingesungen, sondern hat sich wirklich auf den Song eingelassen und uns auch wertvolle Tipps dazu gegeben, wie man die Vocals an bestimmten Stellen besser arrangieren kann. Das war wirklich beeindruckend zu sehen, dass er mit absoluter Professionalität, aber auch mit Enthusiasmus bei der Sache war.
Soweit ich weiß, gefällt ihm die Interpretation wirklich gut. Das ist natürlich wie ein Ritterschlag für uns.
Um ein paar Worte zum Cover der Platte zu verlieren: Das zeigt die Lady Godiva, der ja auch der Opener des Albums gewidmet ist. Der Bezug zum lyrischen Inhalt und auch zum Albumtitel „VETO“ ist ja offensichtlich, aber wie kam es denn dazu, dass ihr diese klassische Interpretation gewählt habt, statt die Godiva in ein eher typischeres HSB-Cover einzubetten? Ich meine, wenn ich mir die Platten eurer älteren Alben, die ja alle eher düster gehalten waren, oder die von Weiß dominierten „Iconoclast“-Artworks anschaue, fällt das „VETO“-Cover mit seinen bunten Farben und dem eher konservativen Stil schon etwas aus der Reihe …
Das hat einfach auch mit der Erfüllung eines Jugendtraumes zu tun … haha. Wir wollten schon immer mal so ein klassisches Cover haben, einfach ein Ölgemälde, welches schon viele Jahre auf dem Buckel hat.
Es ist einfach so, dass diese Bilder doch eine ganz eigene Atmosphäre erschaffen, gerade als Vinyl-Version. Es gibt wirklich Artworks dieser Art, bei denen man als Jugendlicher ehrfürchtig davor sitzt alles genau unter die Lupe nimmt. Nimm zum Beispiel BOLT THROWERs „The 4th Crusade“! Bei diesem Cover bin ich noch immer hin und weg.
Unser Gemälde hat natürlich viel weniger Details, aber es hat eben auch diese Tiefe und Wärme, die nur solche alten Werke ausstrahlen können.
Da ihr ja eine Band seid, die in ihren Texten, aber auch in Interview-Aussagen immer auch soziale und politische Dinge anspricht, würde ich gerne noch ein bisschen auf das aktuelle Tagesgeschehen zu sprechen kommen, wenn es dir nichts ausmacht.
Als erstes würde mich interessieren, wie ihr zur Wahl des neuen Papstes steht – ihr habt die Institution der katholischen Kirche ja immer – bisweilen auch heftig – kritisiert. Der neue Papst hat sicherlich seine Fehler und ist auch nicht unbedingt als der weltoffenste Bürger bekannt – dennoch hat er ja jetzt schon ein bisschen was anders gemacht als sein(e) Vorgänger. Wie bewertet ihr das?
Wie die Katholische Kirche selbst sagt, ist der Papst da, „um zu bewahren“. Es geht dort niemals um Fortschritt, sondern nur darum, die eigene Position zu sichern und vielleicht auch wieder ein wenig Land zu gewinnen.
Es ist im Prinzip vollkommen egal, wer der Papst ist. Diese Institution steht weiterhin für Intoleranz und reaktionäre Denkweisen.
Die Führungsetage der Katholischen Kirche ist eine Clique, die gegen Homosexualität hetzt, Abtreibung blind kriminalisiert, den Menschen verbietet Kondome zu benutzen und die internen Skandale verharmlost oder komplett unter den Teppich kehrt. Es geht dort um Macht und Geld und um nichts anderes.
Es ist ja auch bekannt, dass es Vorwürfe gegen den Papst, bezüglich seiner Rolle zu Zeiten der Militärjunta in Argentinien gibt. Dazu will ich nur sagen, dass nichts bewiesen ist und dass hier auch für ihn die Unschuldsvermutung gilt. Allerdings ist es so, dass die Katholische Kirche immer mitmischt, egal, wer gerade an der Macht ist.
Es ist ein aufgeblähter Apparat, der nur dazu geschaffen wurde, um Menschen zu kontrollieren.
Leute, die etwas positives bewirken wollen und an Gott glauben, brauchen diesen Verein doch gar nicht.
Und noch eine aktuelle, politische Frage: Die Geschichte rund um den Echo und um die Band FREI.WILD hat ja einiges an Aufmerksamkeit bekommen, viele Künstlerkollegen haben das genutzt, um klar Stellung zu beziehen und vielleicht auch, um ihren Namen mit ins Spiel zu werfen. Ihr seid ja als Band bekannt, die sich immer recht klar links positioniert hat – darf ich nach eurer persönlichen Meinung zu FREI.WILD, aber auch zu dem Medientumult rund um den Echo-Ausschluss fragen?
Es ist schwierig, den richtigen Weg im Umgang mit dieser Band zu finden, weil Boykott oder auch nur Kritik die Position der Band stärkt. Sie werden in eine Opferrolle gedrängt und profitieren davon. Ich kann verstehen, dass Bands sich gegen die aussprechen und sich auch distanzieren. Allerdings gibt es im Kampf gegen Rechts ganz andere Baustellen.
Der NSU konnte über zehn Jahre lang mordend durch Deutschland ziehen und der Verfassungsschutz hat durch seine V-Leute die rechte Szene mit Geld und Vorabinformationen über Razzien versorgt.
Da ist eine Band aus Südtirol noch eins der kleineren Probleme, welches wir haben.
Wir haben selbst auf Festivals auch schon mit denen gespielt und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich jetzt erst überhaupt mit den Texten auseinander gesetzt habe. Während ich früher eher dachte, dass es um die Vergangenheit des Sängers geht, war ich jetzt beim Lesen der Texte doch einigermaßen angewidert.
Die Texte sind ziemlicher Müll und auch gefährlich, aber man spielt ihnen doch in die Karten, wenn man etwas wegen dieser Band absagt oder boykottiert. Das ist kostenlose Promotion für die. Schau dir einfach an, was seit diesen „Shitstorms“ passiert und wie die Popularität dieser Band noch gestiegen ist.
Man muss das Übel bei seiner Wurzel packen. Die Akzeptanz und die Popularität gegenüber einer solchen Band ist doch eher der Tatsache geschuldet, dass geistige Brandstifter wie Sarrazin eine Art „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen“-Kultur mit geschaffen haben und ihren rassistischen und völkischen Dreck überall verbreiten können. Eine so akzeptierte Band mit nationalistischen und reaktionären Texten ist doch nur das Symptom.
Beim Umgang mit der Band kann ich niemandem einen Vorwurf machen, aber ich sehe das eben etwas anders. Am liebsten wäre es mir allerdings, wenn über diese Band weder gesprochen, noch berichtet werden würde. Hätte man ihnen von Anfang an keine solche Plattform gegeben, würden wir jetzt nicht darüber diskutieren müssen.
Ihr habt ja Ende März noch zwei Shows in Russland gespielt, wenn mich das Internet nicht anlügt – habt ihr da eventuell schon ein paar „VETO“-Songs präsentiert? Und wenn ja, wie hat das Publikum darauf reagiert?
Da war ich leider nicht dabei, da ich zur Zeit noch ein Pause von den Live-Shows mache und auch noch eine Weile zuhause sitzen werde. Die Jungs waren aber begeistert von den Shows. Russland ist immer eine Reise wert und auch die Umstände waren wohl wieder für unsere Verhältnisse abenteuerlich. Die Strecke zwischen Moskau und St.Petersburg wurde auch stilecht mit dem Zug zurückgelegt. Also das sind schon Erlebnisse, die man nicht jeden Tag hat.
Es wurde auf jeden Fall „Land Of The Upright Ones“ zum besten gegeben. Wie die Reaktionen ausgefallen sind, kann ich dir nicht so genau sagen, aber zumindest online war das Feedback echt gut.
Das wär’s dann soweit von meiner Seite aus – vielen Dank, dass ihr euch Zeit für meine Fragen genommen habt! Die letzten Worte gehören natürlich euch!
Vielen Dank für das Interview! Ich hoffe mal, dass möglichst viele Leute „VETO“ anchecken und zu den Festivals im Sommer kommen, auf denen HSB vertreten sein werden. Im November kommt dann auch die Tour zur Platte, wenn alles klappt. Also einfach die Augen offen halten!
Wir sehen uns!
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Stile | Death Metal, Melodic Death Metal |
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Ich finde es sehr schade, dass die Jungs so über Frei.Wild denken. Ich mag HSB sehr und viele ihrer Ansichten teile ich auch, aber ich hoffe doch sehr dass sie die Texte wenigstens ganz gelesen haben und nicht nur das was die Medien berichten. Die Band kann sich natürlich nicht mit allem befassen, aber wenn man Stellung bezieht sollte man sich auch informieren. Die Texte werden nun mal von den Medien komplett verdreht und deren Bedeutung verändert. Aber ich habe mir auch schon gedacht, dass eine linke Band sowas nicht gut heißen wird. In vielen, sehr vielen Ansichten stünden Frei.Wild und Heaven Shall Burn auf ein und der selben Seite. Und ich glaube nicht dass die Mitglieder der Band ihre Heimat verachten. Wer tut das schon? Wer hasst schon die Umgebung wo er sich wohl fühlt? Das wäre ja Quatsch. Philipp hat auf Konzerten oft genug gesagt „Es ist egal wo ihr herkommt. Wichtig ist dass ihr wisst wo ihr euch wohl fühlt“ Und mehr will diese Band auch garnicht sagen. Schade HSB.
Die Texte werden also verdreht und die bösen Medien sollen schuldig sein? Selten so einen Unfug gelesen. Daran sind Fipsi und seine Clownstruppe schon selbst schuld. Was er da auf Konzerten von sich gibt, ist irrelevant. Frei.Wild wollen Erfolg haben, und das würde mit einer Nazi-Ausrichtung nicht funktionieren. Also schwätzt man irgendwelche Ausreden daher, um eine Ablenkung dessen zu schaffen. Glücklicherweise gibt es genügend Menschen, die des Denkens fähig sind und diese Fassade durchschauen. Von Frei.Wild Fans ist das hingegen nicht zu erwarten.
solch eine band hatten wir ja schonmal hier in deutschland. braucht keine sau diesen dreck.