Ekove Efrits
Interview mit Count De Efrit zum Album "Conceptual Horizon"

Interview

Ekove Efrits

In einigen Teilen der Welt stellt Metal noch einen Straftatbestand dar und zwingt der dortigen Szene den Underground-Status förmlich auf. Dazu gehört auch der Iran, aus dem das Einmann-Projekt EKOVE EFRITS kommt. Mit „Conceptual Horizon“ hat EKOVE EFRITS eine sehr interessante Mischung aus verschiedenen düsteren Stilen kreiert, die stellenweise gar wie ein Soundtrack wirken. Alleinunterhalter Count De Efrit stand uns Rede und Antwort zum Album, zum Metal im Iran und dem glücklichen Umstand, dass es das Internet gibt.


Lass uns mit „Conceptual Horizon“ starten. Es ist bereits dein drittes Album, allerdings das erste, das über ein Label veröffentlicht wird. Wie ist denn der Kontakt zu Hypnotic Dirge entstanden, schließlich ist Kanada ja doch ein ganzes Stück entfernt?

Hallo! Lass mich zunächst einmal etwas erklären: Wie du schon sagtest ist dies mein drittes Album, aber dir ist ein kleiner Irrtum unterlaufen was die Labels angeht: Fast alle meiner Werke wurden von verschiedenen Firmen rund um die Welt veröffentlicht, mit Ausnahme der ersten beiden Demos, die schrecklich schwach sind. Außerdem habe ich “Hypermnesia” über das Internet selbst veröffentlicht, da es aufgrund des sehr eigenen, experimentellen Stils kein Label haben wollte.

Wir leben in einer globalisierten Welt, und das Internet macht heutzutage vieles einfacher, und so kann ich Leute aus aller Welt einfach durch ein paar Klicks kontaktieren. Hypnotic Dirge Record habe ich über das Internet gefunden. Sie hatten bereits einige gute Alben veröffentlicht, die mein Interesse weckten, und so habe ich einfach mein Glück versucht, ihnen eine E-Mail geschickt, und sie haben mich tatsächlich genommen.

Laut den mir vorliegenden Infos bist du seit bereits zehn Jahren aktiv, da das aber unser erstes Interview darstellt, würde ich mich freuen, wenn du noch mal einen Blick zurück wirfst und dich und EKOVE EFRITS ein bisschen detaillierter vorstellst.

Charles Bukowski hat in einem seiner Bücher gesagt, dass der beste Teil eines Autors das ist, was er oder sie auf Papier geschrieben hat, alles andere ist nicht wichtig. Nun, ich denke, dass es bei mir auch so ist, das Interessanteste, was es über mich zu erzählen gibt, ist meine Musik. Aber wenn du mehr wissen willst, kein Problem! Mein richtiger Name ist Saman, aber für EKOVE EFRITS habe ich von Anfang an den Namen “Count De Efrit” benutzt. EKOVE EFRITS ist eine Ein-Mann-Band, die im Depressive Black Metal beheimatet ist. Wenn ich ganz ehrlich sein soll, muss ich sagen, dass das Projekt erst im Jahr 2005 offiziell begann, da ich in der Zeit von 2001 bis 2004 eigentlich nur für mich selbst rumexperimentiert habe. Im Jahr 2005 habe ich dann ernsthaft mit EKOVE EFRITS angefangen und unter diesem Namen das Album “Unholy Graves” veröffentlicht. Im selben Jahr habe ich mich entschieden, das Resultat der vorigen Jahre als Demo-Album unter dem Namen “In the Black Minds” zu veröffentlichen und dies als kostenlosen Download im Internet zur Verfügung zu stellen. Ich würde also sagen, dass 2005 das eigentliche Gründungsjahr von EKOVE EFRITS ist.

Conceptual Horizon“ ist sehr schwer in eine Schublade zu packen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sowohl Elemente des Doom als auch Black und Gothic Metal verwendet wurden. Aus welchen musikalischen Bereichen beziehst du deine Einflüsse und wie würdest du deinen Stil (der sehr eigen ist, was ich schon sehr herausragend finde) beschreiben?

Danke für das Kompliment! Ich muss echt verrückt sein, wenn meine Musik so etwas Besonderes ist nein, ich mache nur Witze. Ich bin mir nicht sicher, wann genau sich meine Ansicht diesbezüglich geändert hat, aber um ehrlich zu sein, habe ich keine genaue Vorstellung, was die Stilelemente angeht, wenn ich mit einem Album anfange (“Hypermnesia” ist da ein gutes Beispiel). Ich weiß vorher normalerweise nicht, was mich beeinflussen wird, statt dessen versuche ich einfach, allen inneren und äußeren Einflüssen gegenüber offen zu sein. Es ist ein bisschen so, als würde ich eine Szene aus meiner Fantasie malen. Manchmal entscheide ich mich, einen harscheren Part zu unterbrechen und lasse den Song in eine sanfte und stimmungsvolle Atmosphäre übergehen, indem ich eine Pianomelodie hinzufüge. Ich weiß zwar, dass ich das machen muss, aber gleichzeitig gehe ich damit auch ein Risiko ein, was auch etwas Schönes ist. Ich denke, gerade durch diese Risiken kann ich etwas Einzigartiges schaffen, da wir alle genug davon haben, dieselben Klischees immer und immer wieder zu sehen.

 

Ekove Efrits

 

Auf alle Fälle ist dir ein sehr stimmungsvolles Album gelungen, das ein wenig wie ein Soundtrack wirkt. Es gibt die heftigen Eruptionen, aber vieles ist beklemmend, beängstigend und ziemlich düster, aber auch verträumt oder gar einschmeichelnd. Spiegelt „Conceptual Horizon“ einen Großteil deines Wesens wider, oder, anders gefragt, wie viel deiner Privatperson steckt in der Musik?

Das ist eine gute Frage. Wie du schon sagtest, ist das Album wie ein Soundtrack konzipiert. Ich weiß nicht warum, aber ich neige von Tag zu Tag mehr zu diesem Genre.
Wenn du genauer hinsiehst, wirst du feststellen, dass die meisten meiner Songs nicht auf einer Refrain- und Strophen-Struktur basieren. Der Grund dafür ist, dass ich unterbewusst viele verschiedene Ideen verfolge, nicht nur was EKOVE EFRITS angeht, sondern es passiert fast automatisch auch bei vielen meiner anderen Projekte. Es ist genauso, als hättest du einige Bilder und Videos und wolltest diese dann mit Musik unterlegen, etwa so wie ein Regisseur die passende Musik für seinen Film finden muss. Wenn sich die Bilder verändern, muss sich auch die Musik ändern, um die Story voran zu bringen.

Die Art und Weise, wie ich Musik mache, ist ein bisschen seltsam. Ich fasse meine Instrumente nie an, außer in den Momenten, in denen ich fühle, dass sich etwas in mir regt. Normalerweise kommen diese Gefühle sehr plötzlich, und ich muss schnell genug sein, die wesentliche Idee zu formen, bevor ich alles wieder vergesse. Wenn man zu mir sagen würde “Hey, spiel doch mal einen deiner Songs” könnte ich es vermutlich nicht, weil ich mich an die meisten gar nicht erinnere. Meine Songs bestehen aus vielen Schichten, da müsste ich erst einmal einen Blick auf meine Aufzeichnungen werfen. Du weißt wahrscheinlich nicht, dass ich einen großen Teil meiner Energie darauf verwende, verschiedene Schichten zu verbinden und neue Elemente einzufügen, daher muss ich gestehen, dass mir das Endergebnis sehr wichtig ist, weil ich mir denke, dass es mein Kunstwerk ist, was für die Hörer wichtig ist, und nicht die Art und Weise, wie ich es kreiert habe.

Ich versuche alles, um der Idee in meinem Kopf so nah wie möglich zu kommen und sie genau zu beschreiben, daher entstehen meine Songs spontan. Dann schreibe ich die wichtigsten Stellen auf und ich bin fertig! Manchmal dauert es über einen Monat, bis ein Song fertig ist, und manchmal sind es nur ein oder zwei Tage. Auf diese Weise arbeite ich, vielleicht liegt es daran, dass ich ein Ein-Mann Projekt bin und der Prozess daher anders ist als bei vielen anderen Bands.

Ich habe irgendwo im Internet gelesen, dass hinter „Suicidal Rebirth“ eine Art Konzept steckte, verfolgst du auf „Conceptual Horizon“ thematisch auch eine bestimmte Idee oder worum geht es hinsichtlich der Lyrics?

Ja, das stimmt. Sogar “Hypermnesia” hatte eine eigene Story, aber im Fall von “Conceptual Horizon” kann ich sagen, dass es sich in gewisser Weise um eine Fortsetzung von “Suicidal Rebirth” handelt.
Die ganze Geschichte entstammt meinem Leben, was sich sowohl in der Musik wie auch den Texten widerspiegelt. Weißt du, Worte sind manchmal das schwächste Mittel, um bestimmte Geschehnisse zu beschreiben, und es kann sehr einengend sein, Gefühle nur in Worten wiederzugeben. Die Texte sind nur ein kleiner Teil der gesamten Story. Viele Worte bleiben unausgesprochen, da ich lieber versuche, sie durch die Musik auszudrücken. Mehr möchte ich dazu hier nicht sagen, die Lyrics werden immer etwas obskur bleiben, während die Musik die Hauptrolle spielt.

Lass uns noch mal kurz zurück auf die Musik kommen. Eigentlich finde ich solche Fragen immer höchst langweilig, aber bei dir interessiert es mich doch sehr: Welche Musik hörst du dir privat an und welche schafft es eventuell, dich tatsächlich zu beeinflussen?

Nein, das ist nicht langweilig, sondern nur selbstverliebtes Gerede über sich selbst, haha. Was deine Frage angeht, das ändert sich ständig bei mir. Ich war nie eine fanatische Person, die sich nur auf ein Genre fixiert. Wenn du selbst Musik machst, ist es gut, sich mit verschiedenen Arten von Musik auseinander zu setzen. Allerdings ist mir emotionale und nachdenkliche Musik am liebsten, und ganz besonders Downtempo.

Zur Zeit höre ich hauptsächlich RADIOHEAD, HYPOCRISY, CLINT MANCELL, MATT ELLIOT, ARCTURUS, KATTOO, JACASZEK und auch ein paar gute Soundtracks von verschiedenen Filmen. Während ich das hier schreibe, höre ich grade “Slippin‘ Away” von HYPOCRISY, das ist echt toll.

Eine kurze Frage zum Cover noch, aus dem werde ich so gar nicht schlau. Ein Mensch, der auf etwas sitzt, vor einem roten Hintergrund, Strommasten, und das war es quasi. Einsamkeit, okay, das erkenne ich definitiv, aber magst du eventuell noch tiefer ins Detail gehen bzw. was siehst du auf dem Cover?

Für mich symbolisiert dieser Mensch uns selbst, wir sind zwar alle zusammen, aber gleichzeitig auch alleine und in unsere eigenen Gedanken und Erinnerungen versunken. Es gibt keine Ruhe, bis wir nicht gelernt haben, innere Stille zu erreichen. Wahrscheinlich sollte man nach jedem inneren Dialog einen Punkt setzen. Ich habe versucht, diese Ruhe zu isolieren und darzustellen, indem ich diesen schwarzen Schatten vor einem chaotischen, roten Hintergrund platziert habe, aber jeder kann das natürlich für sich selbst interpretieren.

 

Ekove Efrits

 

Okay und nun lass uns mal den Bogen zum Iran schlagen. Hierzulande genießt das Land keinen allzu guten Ruf, mich würde daher sehr interessieren, wie das „alltägliche“ Leben dort ist und natürlich auch, wie es als Metaller ist.

Für die meisten Menschen, die auf Metal stehen, ist es normal, sich mit anderen Metalfans zu treffen, sie gehen auf Festivals, tragen Band-Shirts und so weiter, aber hierzulande ist die Situation ein bisschen anders und die meisten dieser Dinge sind für uns überhaupt nicht möglich. Kein großes Problem, da ich ohnehin diese Welt in meinem Kopf habe und ich auch nicht das Bedürfnis habe, dies nach außen hin zu zeigen. Ich lebe in zwei klar voneinander abgegrenzten Welten, die eine ist innerlich und unverfälscht, und die andere ist eher normal und alltäglich. Selbst wenn du in meine Wohnung kommst, wirst du außer meinen Instrumenten nichts finden, was mit Dunkelheit oder Metal zu tun hat. Ich kleide mich wie eine ganz durchschnittliche Person – also nicht wie ein Metal Fan – ich lese andere Bücher und habe Freunde in vielen verschiedenen Bereichen. Und mir gefällt es so, wie es ist, da ich so die ganze Dunkelheit in meine Musik einfließen lassen kann und ich so etwas Reines und Unberührtes erschaffen kann, das tief aus meiner Seele kommt. Und gleichzeitig ermöglicht es mir, Freunde mit ganz unterschiedlich Geschmäckern zu finden.

Daran gleich anschließend: Es gibt in einigen arabisch geprägten Ländern harte Strafen für Menschen, die Metal hören, gar nicht davon zu sprechen, was für Strafe es für jene gibt, die in Bands spielen und das offen kundtun. Gibt es Vergleichbares auch im Iran? Oder ist es in der Hinsicht eher liberal?

Metal ist im Iran fast vollständig verboten. Du darfst keine Konzerte geben oder deine Musik offiziell veröffentlichen. Es ist, als würdest du fortwährend verleugnet. Du weißt vielleicht von Metal-Bands hier, die im Underground arbeiten. Ich meine, sie machen Musik, aber es gibt keine Räumlichkeiten für Live-Auftritte, es ist als ob du nur für deine Freunde spielen würdest. In der Hinsicht ist das Internet sehr nützlich, da es uns die Chance gibt, auch außerhalb dieser Grenzen gehört zu werden. Ich setze große Hoffnungen in die iranische Metal-Szene, da du sehen kannst, wie sie von Tag zu Tag größer wird.

Eine weitere Sache, die mich stark fasziniert: Wie bist du zum Metal gekommen, gerade zu extremeren Formen, die eher im Underground existieren? Woher beziehst du zum Beispiel deine Musik?

Das fing vor über elf Jahren an. Damals war ich 15 Jahre alt, wenn ich mich nicht irre. Eines Tages gab mir ein Freund in der Schule ein Tape von METALLICA mit einer Auswahl ihrer besten Songs. Ich werde nie vergessen, wie ich mir dieses Tape Tage und Nächte lang angehört habe, ich konnte gar nicht genug davon kriegen. Einige Zeit später gab er mir dann eine Video-Kassette mit Videos von METALLICA und NIRVANA und sagte, es würde Zeit, dass ich mir das ansehe. Ich saß vor dem Fernseher und war hypnotisiert von den Bildern, den wütenden Männern, mysteriösen Symbolen, Headbangern und der schwarzen Kleidung, und dazu kam noch diese kraftvolle Musik, die mir völlig neu war und aus einer anderen Welt zu kommen schien.

Später stieß ich im Internet eher zufällig auf den Black Metal. Ich glaube, die ersten Alben, die ich gehört habe, waren von BURZUM und ein altes GRAVEWORM-Album und später dann “The Principle Of Evil Made Flesh” von CRADLE OF FILTH. Das war sozusagen der zweite Schock, was Metal angeht, ich war vollkommen gefesselt von dieser besonderen Art der Musik, das war pure Kunst! Ich habe verstanden, dass ich nicht ein einfacher Fan bleiben konnte, sondern etwas tief in mir zwang mich dazu, mehr zu tun als bloß zuzuhören, und so fing ich an, selbst etwas zu erschaffen und Schritt für Schritt weiter zu experimentieren. Natürlich waren die ersten Versuche alles andere als gut. Es waren unsaubere Töne, weit entfernt von dem, was wir Musik nennen, aber nach einigen Jahren lernte ich richtig zu spielen und meine Musik zu komponieren.

Gibt es im Iran eine aktive Metal-Szene oder ist es quasi noch ein wahrer „Underground“? Hier in Deutschland gibt es Massen von Metalfans in jeder erdenklichen Sparte, ein Vergleich zu einem mir unbekannten Terrain, wie dem Iran, würde mich da sehr interessieren. Und wie verhält es sich mit Konzerten, gibt es noch iranische Bands die du empfehlen könntest?

Die Szene existiert nur im Underground, aber ich würde sie trotzdem als sehr aktiv bezeichnen. Verstehst du, man kann Musik nicht aufhalten oder Kunst für immer für illegal erklären. Die Bands hier spielen ganz unterschiedliche Musik aus allen Genres, die du dir vorstellen kannst, aber nur sehr wenige, meistens traditionelle Bands dürfen Konzerte geben, und für Rock- oder Metal-Bands ist das undenkbar. Natürlich gehören traditionelle Genres zu den angesehensten Arten der Musik, aber für viele jüngere Menschen ist es nicht zufriedenstellend und sie brauchen etwas Aufregenderes. Aufgrund der Situation, die wir hier haben, ist es schwer, in einer Metal Band zu sein, wenn du auch live spielen willst.

Okay, ich möchte dir an dieser Stelle herzlich für das Interview danken, es war mir eine Freude die Fragen zu erarbeiten! Ich hoffe, auch wenn ich es kaum glaube, dass man EKOVE EFRITS irgendwann mal live in Europa zu Gesicht bekommt.

Vielen Dank für das Interview! Nichts ist unmöglich, aber vergiss bitte nicht, dass ich immer schon zu faul war, meine Songs zu lernen, wenn sie erst einmal fertig komponiert sind und aufgrund der vielen Ebenen, aus denen meine Musik besteht, ist es sehr schwer, mich auf einen Live-Auftritt vorzubereiten. Ich würde sicher auch einige Gastmusiker brauchen. Ich will nichts versprechen, aber ich hoffe, dass ich es eines Tages erleben kann. Ich würde sehr gerne einmal Europa und natürlich auch dein schönes Land besuchen, und mich vor allem mit Leuten aus aller Welt treffen, die meine Musik hören und mich unterstützen.

Die letzten Worte gehören natürlich dir!

Eine kurze Neuigkeit für alle, die mein Projekt SILENT PATH kennen: Hypnotic Dirge Records haben zugestimmt, das Album “Mourner Portraits” nächstes Jahr auf CD zu veröffentlichen. Das genaue Datum wird noch bekannt gegeben und ihr könnt die News auf meiner offiziellen Website verfolgen.
Ich möchte einfach allen meinen Fans danken! Ohne euch könnte ich keine weiteren Alben machen, und nebenbei gesagt, ich werde nie vergessen, was für eine wichtige Rolle Zines wie Metal.de spielen, die Musik vorstellen und verbreiten und Leuten von uns berichten.
Und ganz besonderer Dank gilt Nick von Hypnotic Dirge Records, der ein großes Herz hat und mir sehr hilft.

09.10.2011

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