Dirkschneider
"Beim Graspop ergab es sich, dass ich mit Joey Jordison im Nightliner X-Box spielte."
Interview
DIRKSCHNEIDER sind mit einer speziellen „Balls To The Wall“ 40th Anniversary Tour ab Ende Februar unterwegs, wo das komplette Album aus dem Jahr 1983 auf die Bühne gebracht wird. Vorher gibt es bereits eine Neuauflage des Klassikers. Jedoch spielen U.D.O. nicht nur einfach die Stücke neu ein, sondern haben sich für jeden Song einen Gastsänger gesucht. Am Rande der Listening Session schnappten wir uns den Drummer Sven Dirkschneider, der jünger als das Jubiläumswerk ist, zum ausführlichen Interview.

Dirkschneider – Balls To The Walls
Hallo Sven, danke für Deine Zeit. Du hast bereits in sehr jungen Jahren mit Schlagzeug spielen angefangen. Wie ist es dazu gekommen?
Weihnachten 1995 feierten wir bei uns zu Hause. Der ehemalige U.D.O.-Bassist Fitty Wienhold war bei uns und der schenkte mir eine Ukulele und Bongos. Ich habe mir die Bongos gegriffen, dann hat Fitty angezählt und ich habe auf den Bongos rumgekloppt. Das gibt es irgendwo noch auf Video, zumindest war ich wohl insgesamt ganz gut im Rhythmus. Danach waren meine Eltern der Meinung, dass ich mal Drummer werde. Meine Eltern wollten mich bei der Musikschule anmelden, die wollten Kinder aber erst ab sechs Jahre. Meine Eltern schafften es, dass die Schule mich mit fünf Jahren aufgenommen hat. Ich hatte anschließend zwei Jahre Schlagzeugunterricht, gefolgt von acht Jahren intensives Lernen mit einem Privatlehrer. Ich war insgesamt früh dran mit dem Schlagzeugspiel.
Wir haben damals in Pulheim gewohnt und neben Schlagzeug spielen war ich parallel im lokalen Kinder- und Jugendchor. Da habe ich unter anderem das Lesen von Noten gelernt. Anschließend folgte die erste Band, was in jungen Jahren eine Art Schülerband war, wo wir vor allem Coversongs gespielt haben. Da waren DIE ÄRZTE genauso dabei wie BLINK 182, also Sachen mit den wir damals aufgewachsen sind.
Als wir nicht mehr nur covern wollten, gründeten wir DAMAGED. Wir verfassten eigene Stücke, die Stefan Kaufmann uns half auf der EP „Road Trip“ zu veröffentlichen. Wir waren richtig aktiv und spielten unter anderem bei Bandcontests. Kleine Konzerte organisierten wir selber. Wir wurden älter und die Schulzeit ging zu Ende, sodass die Ausbildung in den Fokus rückte. So zerschlug sich DAMAGED, da vor allem die Eltern meiner Mitmusiker wenig begeistert waren, dass ich die Band nach vorne bringen wollte. Der Zeitaufwand wurde neben Studium oder Ausbildung zu groß, sodass wir DAMAGED am Ende aufgelöst haben.
Ich selbst war parallel zu meiner eigenen Ausbildung bereits mit Bands unterwegs. Zunächst mit U.D.O., dann aber auch mit SAXON, wo ich als Schlagzeugtechniker in die metallische Welt mehr und mehr hineinwuchs. Nach meiner Ausbildung suchte mein Vater für U.D.O. einen neuen Drummer. Francesco Jovino habe ich eine Zeit als Techniker betreut. Am Ende wollten mein Vater und Francesco aber getrennte Wege gehen. Ich war vorher mit SAXON auf Tour als Techniker. In Berlin besuchte uns mein Vater, als ich gerade den Soundcheck spielte. Er sprach parallel mit Biff Byford und erwähnte, dass er einen neuen Drummer sucht. Biff fragte, warum er einen Drummer sucht. Der sitzt doch da an den Drums. Ich höre ihn jeden Tag beim Soundcheck und der spielt super. Am Ende hat mein Vater auf Biff gehört.
Die Geschichte wird noch verrückter, als ich mit SAXON weiter nach England tourte und der Nigel Glockler leider erkrankte. Die finalen fünf Shows wurden verschoben in den März des nächsten Jahres. Vor der Tour rief mich Biff an und fragte, ob ich Liveersatz für Nigel spielen könnte. Meine Welt geriet ziemlich durcheinander. Ich fühlte mich sehr geehrt, dass Biff mir die Möglichkeit bei SAXON einräumte, die ich auf keinen Fall ablehnen wollte. Am Ende hatte ich circa 50 Songs auf meiner Setlist. Ich habe mich in meinem Keller eingeschlossen und Tag und Nacht Schlagzeug gespielt. Ich habe die Shows mit SAXON durchgezogen und alle waren super happy. Für mich war es eine Ehre, als junger Mensch mit SAXON spielen zu dürfen – ich war 20 Jahre. Wenn ich zurückblicke, dann kann ich Biff und SAXON nur dankbar sein, für die Möglichkeiten mich auf einer großen Bühne zu zeigen. Danach ging es mit der U.D.O.-Tour direkt weiter.
Wann rückte bei Dir die musikalische Vorliebe für Rock und Metal in den Vordergrund?
Ich bin eher mit Punk aufgewachsen. Mit meiner Schwester habe ich viel WIZO oder FAHNENFLUCHT gehört, vor allem deutsche Bands. Es folgte der American Punk mit BLINK 182, SUM 41, THE OFFSPRING oder GREEN DAY, die mich sehr geprägt haben.
Parallel hatte ich einen Kumpel, mit dem ich auch RAMMSTEIN genoss. Das war mein anderer musikalischer Zweig. Es wurde Stück für Stück härter mit FINNTROLL, CHILDREN OF BODOM und ähnlichen Vertretern. Das hat mir meine Schwester mit einverleibt. Durch meinen Vater war aber auch der klassische Heavy Metal immer da. Die Musik hat mich immer begleitet, war aber nicht mein Hauptaugenmerk. Ich habe mich damit erst mehr beschäftigt, als ich mit U.D.O. und SAXON als Techniker unterwegs war.
Du bist jünger als die „Balls To The Wall“. Wann hast Du angefangen, die Sachen, die dein Vater musikalisch produzierte, wahrzunehmen.
Ich kann mich erinnern, dass ich mit dem Sohn vom Dieter Dirks, Julian, im Wohnzimmer stehe. Er hat die E-Gitarre um und ich den Tarnanzug an und wir imitieren „Metal Heart“. Mit Julian habe ich viel Zeit im Studio verbracht. Wir hatten den Zugriff auf die Instrumente und das Equipment. Da war ich so sieben oder acht Jahre alt, wo ich Musik wirklich wahrgenommen habe. Ich habe nicht verstanden, was mein Vater da macht. Wo ich so 10 bis 12 war, da prägte sich das Verständnis für den Job meines Vaters mehr aus. Bis heute verarbeite ich die ganzen Eindrücke, die ich in meiner Kindheit gesammelt habe. Wir waren in der Philipshalle bei MOTÖRHEAD und ich stand die ganze Show bei Mikkey Dee hinterm Schlagzeug und durfte zusehen. Das ist dir in jungen Jahren nicht klar, was das für eine Bedeutung hat. Du machst das einfach und denkst cool, da sind viele verrückt aussehende Leute vor der Bühne. Aber begreifen tust du es in dem Alter nicht.
2016 hat mich Biff nochmal angerufen, ob ich bei zwei Shows aufhelfen könnte. So schlecht können die ersten fünf Shows nicht gewesen sein. SAXON war aber nicht Headliner, die waren der Opener für MOTÖRHEAD. Wir waren in der Hamburger Sporthalle und in der Max-Schmeling-Halle, Berlin. Als ich in Hamburg angekommen war, wurde ich allen Tourmitgliedern vorgestellt. Wir haben den Soundcheck durchgeführt, da standen dort plötzlich Mikkey und Lemmy am Bühnenrand. Als ich von der Bühne ging, haben mir die beiden Legenden die Hand geschüttelt und meinten „Hallo Sven, großartig das du mit auf der Tour bist“. Dass die sich an meinen Vater und mich erinnern, dass die wissen, wer ich bin, das war für mich in dem Moment überhaupt nicht greifbar. Du bist 20 Jahre, spielst zwei Shows und da steht die Band, die ich überhaupt als ersten Liveact sah. In Berlin spielten Mikkey und ich gemeinsam „747 Strangers In The Night“. Das klingt teilweise etwas verrückt. Aber so sieht meine Welt aus. Ich bin so aufgewachsen. Wir waren bei MÖTLEY CREW in der Schweiz und erlebten die Bandmitglieder Backstage. Beim Graspop ergab es sich, dass ich mit Joey Jordison im Nightliner X-Box spielte. Für mich war das damals normal. Im Nachhinein denke ich, hätte ich das nicht 10 oder 15 Jahre später erleben können, um das richtig aufzusaugen. Es war halt so, dass mein Vater in dem Business unterwegs ist und es gibt einige Dinge, die ich erst viel später angefangen habe zu verstehen.
Wie war für Dich der Übergang von U.D.O. zu den alten ACCEPT-Dingern unter der Flagge DIRKSCHNEIDER?
ACCEPT-Songs gehörten und gehören auch zum U.D.O-Set. „Metal Heart“ war schon als Kind mein Lieblingssong. Hintenraus gibt es die prägende Doublebass, wo sich mein Vater immer zum Drummer umdreht. Die erste Show der Tour war in Würzburg. Diesen Moment werde ich nie vergessen. Wir standen gemeinsam auf der Bühne und wir wussten, wenn das funktioniert, dann machen wir das, bis mein Vater aufhört. Als wir 2016 die DIRKSCHNEIDER-Tour mit nur ACCEPT-Songs in Angriff nahmen, war es für mich eine Herausforderung dem Anspruch gerecht zu werden. Für mich gibt es nichts Schlimmeres, als einen Song zu überspielen. Ich habe mir viel vom Stefan Kaufmann zeigen lassen, da ich möglichst nah am Original sein wollte.
Im Nachhinein, wo ich jetzt auch mit KREATOR als Drum-Techniker unterwegs bin, da kam Ventor auf mich zu und meinte „ich habe noch niemanden so nah und detailgetreu die ACCEPT-Sachen spielen hören“. Sowas bedeutet mir sehr viel und ist eine Bestätigung, dass ich an der richtigen Stelle bin.
Die ACCEPT-Nummern machen einfach Spaß. Die Energie bekommst Du direkt vom Publikum zurück. Die Songs sind immer noch aktuell. Nicht nur beim gesetzten Publikum. Auch jüngere Fans feiern die Lieder und singen die Texte mit.
Interessiert dich eigentlich die Musik deiner Generation gar nicht, zum Beispiel Metalcore?
Doch, da gibt es schon einige Sachen die höre. Die Differenzierungen sind mit zu viel, aber zum Beispiel FALLING IN REVERSE höre ich. Die Musiker sind supergut und die Scheiben fett produziert. Es gibt genügend aktuelle Sachen, die in meiner Playlist landen. Ich bin nicht nur auf den klassischen Heavy Metal fixiert.
Dann lass uns mal zu der Neuveröffentlichung von „Balls To The Walls“ und den Gastsängern kommen. Das Biff Byford dabei ist, ist eigentlich logisch. DORO und die Ballade passen auch. Aber wie seit ihr auf Joakim Brodén von SABATON gekommen?
Wir kennen die Musiker von SABATON schon sehr lange und wir haben uns auf Festivals immer gut verstanden. Es gab mal einen witzigen Austausch zwischen meinem Vater und Joakim zum Thema Camouflage. Mein Vater meinte augenzwinkernd, dass er sowas ja schon seit Ewigkeiten macht. Wir hatten immer Spaß mit SABATON und so war es naheliegend, dass wir Joakim fragen, ob er gerne mitmachen würde. Ich finde, er hat einen sehr eigenen Ausdruck, wie er Songs darstellt und präsentiert. Genau das hat er bei „Balls To The Wall“ angewendet. Wir wollten einen anderen Charakter in die Nummern bekommen und nicht, dass die Gastsänger:in sich am Original orientieren. Das hat mit Joakim super funktioniert. Er hatte Bock auf die alten Sachen und sofort zugesagt.
Noch größer dürfte die Überraschung sein, dass Ylva Eriksson von BROTHERS OF METAL „Love Child“ singt. Wie seid ihr auf die Dame gekommen?
Wir haben auch mit BROTHERS OF METAL einige Festivals gespielt und Ylva hat eine großartige Stimme, die bei BROTHERS OF METAL eine Rolle spielt, aber nicht im Mittelpunkt steht. Bei „Love Child“ ist Ylva dauerpräsent und kann mit ihrer Stimme glänzen. Die Liste der Musiker:in war anfänglich superlang. Es ist nicht so einfach bei der Albumproduktion das alles zu organisieren. Die Leute müssen Zeit haben, der Song muss passen. Viele potenzielle Gäste sagten, dass sie gerne mitmachen würden, aber es zeitlich nicht passt oder auch dass das Stück an sich nicht zusagt. Mit Ylva sind wir am Ende des Tages sehr happy. Sie hat uns sehr schnell die Files gesendet und die Aufnahmen konnten wir eins zu eins verwenden.
Inwieweit ist die gesamte „Balls To The Wall“ für Dich Neuland?
Bis auf “Guardian Of The Night” und “Losing More Than You’ve Ever Had” hatten wir jede Nummer mal in einem Liveset. Die beiden Titel haben aber auch ACCEPT noch nicht live gespielt. „Turn Me On“ haben wir geprobt, aber am Ende schaffte er es nicht auf die Setlist. Im Prinzip hatte ich mit allen anderen Titeln schon mal Berührungspunkte. Es war für mich nicht super viele neue Sachen dabei, was beim Aufnahmeprozess sehr geholfen hat. Das ist ein anderer Ansatz, als wenn du eine komplett neue Platte einspielt, wo fast nur neue Sachen draufsind. Das ist eine andere Vorbereitung und du musst die Stücke erlernen. Bei der „Balls To The Wall“ konnte ich viel aus dem Live-Fundus abrufen, auch wenn die Arrangements für die Bühne anders sind.
Ihr geht mit der Scheibe auf Tour und habt als Opener zwei moderne Metalbands mit ALL FOR METAL und CROWNSHIFT dabei. Geht euer Ansatz mit den Gastsängern und auch mit den Begleitbands in die Richtung, dass ihr auch jüngeres Publikum ansprechen wollt?
Natürlich probieren wir junge Menschen anzusprechen. Es wäre schlimm, wenn wir es nicht versuchen würden. Aber auch die jüngere Generation kennt die alten Sachen beziehungsweise kommt wegen den alten Sachen zur Show. Wir haben das bei U.D.O. schon gemerkt. Das Publikum wird auch jünger. Die ältere Generation gibt ihren Musikgeschmack an den Nachwuchs weiter. Wenn ich in Wacken als Besucher unterwegs bin und mir ältere Bands ansehe, dann findest du immer mehr junge Menschen, die auch die alten Songs abfeiern. Durch eine andere Stimmfarbe kann es natürlich sein, dass die jüngere Generation die Songs anders entdeckt und dann auch auf die Originale zurückgreift und Spaß daran hat.
Die komplette „Balls To The Wall“ mit Solis, das ist keine Stunde Spielzeit. Was hat DIRKSCHNEIDER sonst noch im Köcher für die Tour? Best Of, oder die eine oder andere Überraschung?
Ich denke, wir haben die stärkste ACCEPT-Setlist mit der kompletten „Balls To The Wall“ als Mittelpunkt, die möglich ist. Einige ACCEPT-Nummern sind must play, die wollen die Leute hören und die werden wir auch spielen. Wir haben aber auch noch Ideen und Pläne für die eine oder andere Überraschung. Ich will nicht zu viel verraten, aber Peter (Peter Baltes, Bassist, Anmerkung der Redaktion) ist mit an Bord, da könnten noch interessante Dinge dazukommen.
Mit den beiden Tracks, die bisher live noch nie gespielt wurden, ich glaube da geht von vielen Fans ein Traum in Erfüllung. Gerade nach „Losing More Than You’ve Ever Had“ haben viele Leute immer wieder gefragt. Das ist eine großartige Nummer. Wir waren in Südamerika mit dem Set auf der Bühne und die Leute haben es geliebt.
Wir kommen in Richtung Ende und eine Frage muss ja noch kommen. Lieber U.D.O. oder doch die alten Schinken mit DIRKSCHNEIDER?
Das ist eine sehr schwierige Frage, weil beide Bands und Sets ihre Bedeutung und ihre Vor- und Nachteile haben. U.D.O. bedeutet weniger Interaktion mit dem Publikum. Die Musik ist nicht so gradlinig. Gerade mit der „Touchdown“ haben wir uns weit aus dem Fenster gelehnt, was den musikalischen Anspruch angeht. Da sind viele schelle und komplizierte Sachen dabei, was für uns auf der Tour auch eine Herausforderung ist und war. Es ist fordernd, macht aber auch sehr viel Spaß, weil du die Songs nicht mal eben locker runterspielen kannst. Wir waren aber auch überrascht, wie gut die Fans bereits die neuen Tracks kannten. Das haben wir bei keiner Platte vorher erlebt. Ein Beispiel ist „Forever Free“ in Stuttgart, die Leute hörten gar nicht mehr auf die Melodie zu singen. Das war wie bei “Balls To The Wall” oder “Princess Of The Dawn”.
Bei DIRKSCHNEIDER gehst du auf die Bühne und du kannst dich fallen lassen. Die Sachen sind einfacher und gradliniger gestrickt und du kannst viel mehr mit dem Publikum interagieren und du bekommst eine immense Energie zurück. Egal wo du hinkommst, die Fans singen jede Melodie mit. Das gibt dir nach wie vor pure Gänsehaut. Ich will gar nicht wissen, wie das für meinen Vater ist, der nach 50 Jahren diese Erfahrung immer noch erlebt. Jedes Mal nach der Show freut es sich über den absoluten Wahnsinn. Es hat beides Vor- und Nachteile, macht aber beides unglaublich viel Spaß.
Lieber Sven, vielen Dank für Deine Zeit, wir sehen uns auf Tour.
Sehr gerne, vielen Dank.
Galerie mit 27 Bildern: Dirkschneider - Balls To The Wall 40th Anniversary Tour 2025 in Stuttgart


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