Dino King
Erwecke den Dino in dir
Interview
DINO KING legten im März ihre Debüt-EP vor, die in unserer Review durchaus punktete. Nur ein paar Monate später folgt mit „King Krush“ eine Single, die dem qualitativ in Nichts nachsteht. Gitarrist Stefan Absorber und Schlagzeuger Fabius Maximus eröffnen im Interview, wie der Dino in ihnen diesen hohen kreativen Output ermöglichte.
Moin Männers, eure EP „Dino King“ ist gerade mal ein paar Monate alt, da kracht mit „King Krush“ schon eine neue Single ins Haus. Wie kam es so flott zu Nachschub?
Fabius: Wenn der Dino in dir raus will, solltest du dich nicht dagegen wehren! Also hatten wir im Handumdrehen einen neuen Song geschrieben und dachten uns: „Warum nicht als Single herausbringen?“
Und wer ist der besagte „King Krush“?
Stefan: Jede*r, die*der schon einmal durch das dichte Unterholz von Un’Goro gekrackselt ist, kennt seinen schrecklichen Ruf – „King Krush“, Dinokönig der Seienden. Als wir den Song geschrieben haben, hat uns das donnernde Strophenriff irgendwie an das Fußstampfen eines riesigen Dinos erinnert. Zu der Zeit haben wir beide recht viel „Hearthstone“ gezockt und da gibt es eben diesen riesigen Dinosaurier, „King Krush“.
DINO KING machen, was sie wollen
Zur Single gibt es auch euer erstes Musikvideo zu sehen. Das gestaltet sich ziemlich humorvoll. Wie entstand die Idee dazu?
Stefan: Wir sind durch die coolen Musikvideos der Thrash-Metal-Band TASKFORCE TOXICATOR auf den Videografen Oli Frank gestoßen. Mit ihm zusammen haben wir dann das Konzept für das Video erarbeitet. Wenn ich mich recht entsinne, stand vorher nur die grobe Idee im Raum, dass Fabius und ich von einem Dino durch die Stadt gejagt werden.
Euer Image ist generell sehr von Humor geprägt, was auch die Fotos oder das Cover eurer EP zeigen. Habt ihr euch im Voraus Gedanken gemacht, ob das dazu führen könnte, dass manche Leute vielleicht auch die Musik nicht mehr ernst nehmen? Oder juckt euch sowas nicht?
Stefan: Ach, das juckt uns eigentlich nicht. Wenn wir beide im Proberaum an neuen Songs schreiben ist das auch immer ziemlich lustig und endet meistens in vielen krummen Takten und Gelächter. Generell lassen wir bei Dino King ziemlich ungefiltert raus, was uns gerade so beschäftigt und worauf wir Bock haben. Es ist also nicht undenkbar, dass es in Zukunft auch mal ernster werden könnte.
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Stile | Progressive Metal, Progressive Rock |
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