Death Reality
Death Reality
Interview
Mit "Bloodprints" knackten die Leipziger Death Reality Ende 2004 die "magische" Grenze von drei veröffentlichten Alben und sitzen auch sonst nicht auf dem Arsch. Trotz momentaner rechtlicher Schwierigkeiten und einem Haufen Arbeit fand Fronter Jürgen Naumann die Zeit, um mit mir über verpasste Möglichkeiten, die Geburt eines neuen Subgenres und den "Aufbau Ost" zu sprechen.
Trotz Eures jungen Alters habt ihr dieses Jahr schon Euer drittes Full Length Album veröffentlicht. Zudem standet Ihr schon mit Szenegrößen wie OBITUARY und DISMEMBER auf der Bühne. Es ist also einiger Ehrgeiz zu erkennen. Welche Ziele verfolgt Ihr mit der Band?
Tag auch! Ja wir sind sicherlich noch jung, aber dennoch nicht mehr sooo jung, dass es unglaublich ist, schon mit Bands wie SINISTER, PUNGENT STENCH, KRABATHOR, MASTER usw. gespielt zu haben. Wir haben einfach nur zeitig angefangen und uns von Jahr zu Jahr steigern können. Je länger man Konzerte spielt und die Bühnen entert, desto bekannter wird man auf irgendeine Art und Weise. Wenn man bekannter wird bekommt man auch mal die Chance mit solchen Bands zu spielen. Das waren teilweise sicherlich Ziele oder vielmehr Träume, hehe! Es hat sich immer so ein wenig gesteigert. Zuerst wollten wir mit PURGATORY spielen, das hatten wir recht zeitig geschafft, dann mal mit SINISTER auf einer Bühne stehen. Auch das ging recht schnell. Unsere Ziele sind recht einfach gehalten. Wir wollen live unterwegs sein, sehr gute Scheiben produzieren. Den Maniacs einfach unseren Death Metal vor die Rübe knallen und einfach mit denen eine geile Zeit haben.
Gerade habt Ihr zu Morbid Records gewechselt und dort Euer neues Album „Bloodprints“ veröffentlicht. Ein Schritt zur Weiterentwicklung oder was bietet Euch dieses Label, das Remission Records nicht bot?
Der Schritt zu Morbid Records viel uns vielleicht am Anfang recht schwer und da wir einige Jahre mit Remission Rec. gearbeitet und mit denen gewachsen sind, waren wir uns auch nicht so sicher, ob das die richtige Entscheidung war. Aber letztlich hat sich das bestätigt, was wir eigentlich erwartet hatten. Morbid stehen ebenso für uns ein wie auch Remission. Es ist zwar nicht ganz so familiär wie es bei Remission der Fall war, aber es ist richtig angenehm mit den Jungens zu arbeiten. Die haben schon rein werbetechnisch und finanziell mehr Möglichkeiten. Wir sind in allen wichtigen Magazinen in Europa vertreten und auf wichtigen Samplern, was uns wiederum auch im Ausland etwas bekannter macht, was wiederum zur Folge hat, verschiedene Shows in den verschiedensten Ländern spielen zu können. Es läuft alles darauf hinaus, dass das Augenmerk auf Bands, die über ein Label wie Morbid Records veröffentlicht werden, wesentlich ausgeprägter ist, als Bands, die über etwas kleinere Labels kommen. Bei Remission hat sich das mittlerweile sicher auch geändert, denn da kommen immer wieder sehr coole Bands aus Deutschland raus, die es richtig drauf haben, har har!!
Die Produktion auf „Bloodprints“ ist mal wieder sehr fett ausgefallen. Wo habt Ihr aufgenommen und wie gestalteten sich die Aufnahmen?
Wir haben, wie auch auf dem Vorgänger „Flesh Still Feeds“, wieder im Soundlodge Studio von Jörg Uken aufgenommen! Der Typ ist einfach genial und hat richtig fette Scheiben produziert. Im Gegensatz zu allen anderen Recordingsessions waren die Randbedingungen für uns diesmal etwas schwieriger. Das erste Mal überhaupt mussten wir alle getrennt voneinander das Studio besuchen. Wenn man überlegt, dass wir aus Sachsen kommen und das Soundlodge in Ostfriesland beheimatet ist, mag man verstehen in wie weit problematisch. Außerdem ist es wesentlich anstrengender allein im Studio zu sein, als wenn man alle zusammen Spaß am Musizieren hat. Insgesamt kann man aber recht zufrieden mit dem Ergebnis sein.
Auf dem neuen Album habt Ihr Euch textlich etwas von der Splatterschiene entfernt, Eure Texte sind nachdenklicher ausgefallen. Werden DEATH REALITY jetzt ernster?
Hehehe, na ja, sagen wir mal so, wir sind etwas gereifter! Erwachsener darf man ja nicht sagen, hehe, aber am Ende ist das wohl so! Wir haben uns alle weiterentwickelt. Musikalisch wie auch menschlich. Man hat so einiges in seinem Leben erlebt und gerade die Zeit zu „Flesh Still Feeds“ und die darauf folgenden Jahre haben uns alle mächtig geprägt. Wir hatten die Jahre zuvor hauptsächlich die Sonnenseiten erleben dürfen. In den letzten Jahren dann überwogen die schlechten Erfahrungen. All das wurde dann musikalisch und textlich in „Bloodprints“ verarbeitet. Dass das Cover und das Layout am Ende dennoch recht splattermäßig ausgefallen ist, liegt wohl daran, dass die Auseinandersetzung mit dem Geschehenen uns wieder Spaß am Death Metal gebracht hat und wir wieder in Stimmung gekommen sind, har har!! Ich glaube wir haben uns dennoch schon immer sehr ernst genommen und waren noch nie eine reine Spaßcombo, die nur rumgeblödelt hat. Wir haben Spaß am Metal und setzten unsere Musik mit einem gewissen Quäntchen an Ernsthaftigkeit ein.
Eure beiden ersten Alben orientierten sich an CANNIBAL CORPSE, MORBID ANGEL oder dem Grindcore. Auf „Bloodprints“ habt Ihr diese Linie natürlich beibehalten, seid aber auch moderner geworden. Fühlt Ihr Euch einem bestimmten Still verpflichtet? Was für eine Zukunft hat Eurer Meinung nach Old-School bzw. Brutal Death Metal?
Mhhh, ich schätze auch diese Entwicklung lässt sich auf unsere Weiterentwicklung zurückführen. Auf „Blasphemous Bleeding“ wollten wir wie Bands klingen, die wir selber gerne hören. Alles musste ungefähr genauso knallen wie die Songs von CANNIBAL CORPSE, DEEDS OF FLESH oder auch MOSNTROSITY. Mit der Zeit und mit der „Flesh Still Feeds“ wurde uns klar, dass wir uns auch einige Eigenheiten angeeignet hatten und eine gewisse Eigenständigkeit unter den Death Metal Bands in Deutschland erarbeitet haben. Auf „Bloodprints“ konnten wir das weiter ausbauen und meiner Meinung nach haben wir hier unseren Stil etwas gefestigt. Dass wir dadurch moderner klingen, liegt wohl darin begründet. Verpflichtet fühlen wir nur uns selbst. Wir wollen unser Ding durchziehen, harte Musik mit einem gewissen Grad an Anspruch schaffen. Wir orientieren uns sicher an aktuellen Veröffentlichungen aller Metalrichtungen, fühlen uns aber keinem Stil verpflichtet. Wer das so handhabt wird sich mehr oder weniger im Kreis bewegen oder auf der Stelle stehen bleiben. Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig, dass ein Musiker den Ansporn hat sich weiter entwickeln zu wollen. Wer diese Absicht nicht hat, der wird sich ewig nicht verwirklichen!! Doch solange es Menschen gibt, die das so sehen, wird es dem Death Metal gut gehen, keine Frage!! Wenn man die aktuellen Death Metal Bands wie NECROPHAGIST, FEARER, LAY DOWN ROTTEN, SPAWN usw. sieht, dann braucht man sich keine Sorge um die Zukunft der Old School und Brutal Death Schiene machen.
Wo liegen Eurer Meinung nach die Unterschiede in der amerikanischen und der europäischen Death Metal Szene?
Boa, na du kannst Fragen stellen, hehehe! Mhh wir waren noch nie bei den Amis, können da auch wenig über die Szene erzählen, aber was man so von Amerikanischen Kollegen hört geht es dort schon wirklich gut ab. Die Amis sind da glaube ich noch um einiges bereiter sich dieser Musik anzunehmen, da man dort wohl noch mehr mit anderen Musikstilen wie HipHop und RnB zugemüllt wird. Da ist man eher auf der Suche nach alternativen und da kommt der Metal doch gerade richtig, har har! Es muss bei den Amis irgendwie einige TV Sender geben die den ganzen Tag Metal Videos spielen! Das ist doch mal genial oder wie!! Sowas fehlt in Deutschland obwohl sich da auch einiges getan hat. Aus Amiland kommen natürlich die Bands schlechthin. Von da kommen alle unsere alten Helden wie CANNIBAL CORPSE, DEICIDE, MONSTROSITY, OBITUARY, SUFFOCATION … ach ich könnte jetzt ewig weiter aufzählen, hehe! In Europa ist man immer noch ziemlich auf diese Sachen fixiert und vergleicht zunächst immer erstmal alles, was veröffentlicht wird, mit Scheiben aus dieser Region und aus dieser Zeit. Alles muss sich den Vergleich gefallen lassen. Dabei gibt es in Europa und auch in Deutschland einige Bands die, wenn sie in einer anderen Zeit spielen würden, heute Kultstatus genießen würden. Wiederum andere haben sich diesen auch heutzutage locker erspielen können, siehe NECROPHAGIST!!!
„Das dritte Album einer Band ist Ihr wichtigstes“ ist eine oft erprobte Weisheit im Musikbusiness. Jetzt seit Ihr an diesem Punkt angekommen. Wie seht Ihr „Bloodprints“ im Hinblick darauf?
Hehe, tja in dem Zusammenhang kommt dann auch immer der Spruch „Make it or Break it“! Klar ist ein drittes Album immer so eine Sache! Mit einem Debut macht man auf sich aufmerksam! Mit einem zweiten Album kann man sich locker steigern, aber das schwierige ist, sich auf einem dritten Album selbst zu etablieren, dem gerecht zu werden, was man auf zwei Alben zuvor geschaffen hat. Klar ist ein drittes Album sehr wichtig und wegweisend für eine Band, aber nicht unbedingt wichtiger als ein erstes oder zweites! Für uns ist jedes Album wichtig! Die Gefahr eines dritten Albums liegt darin, dass man den Standard nicht halten geschweige denn noch mal ausbauen kann. Wenn ich das auf „Bloodprints“ umwälze würde ich sagen, dass wir unseren Standard nicht übermäßig hoch gesetzt haben. Vielmehr haben wir ihn auf einen anderen Level gebracht, auf einer anderen Ebene! Spreche ich in Rätseln? Hehe! Musikbusiness heißt dabei mehr oder weniger, dass sich andere mit deiner Musik beschäftigen und dabei entscheiden, ob man mit dem dritten Album dem „make it“ oder eher dem „break it“ entspricht! Daher wird es einige in Europa geben die meinen, dass wir es lassen sollten noch ein Album zu veröffentlichen und andere werden nicht genug bekommen! Wir für unseren Teil wollen natürlich weiter machen!!
Jeder Einzelne von Euch hat der Mitte der Neunziger begonnen Musik zu machen. Habt Ihr damals sofort als DEATH REALITY angefangen oder wie habt Ihr Euch zusammengefunden?
Ja, wir haben zur gleichen Zeit als eine Garagenpunkband angefangen und mit der Zeit den Spaß am Death Metal entdeckt und uns dann auch einen entsprechenden Namen gegeben. Damals waren wir ca. 14 Jahre und dementsprechend ist auch der Name ausgefallen, hehehehe!! Wir waren von Anfang an Freunde, die Musik machen und daran hat sich auch nix geändert, außer dass es jetzt etwas professioneller von statten geht und wir vor mehr als 5 Leuten spielen, hehehehe!!
Setzt man sich mit Euch auseinander, so kommt man um die Worte „Killing Death Metal“ nicht herum. Was steckt hinter dieser Aussage?
Das „Killing Death Metal“ haben wir bislang immer irgendwo auf unseren Scheiben praktisch als Siegel verwendet. Es ist eine Beschreibung unserer Musik! Es ist Death Metal der dich wegblasen soll, der dich quasi im übertragenen Sinn „killen“ soll! Es gibt Melodic Death Metal, Brutal Death Metal und seid unserer ersten CD „Blasphemous Bleeding“ gibt’s auch Killing Death Metal! Hauptsächlich ist das wohl eher auf unsere Live Shows bezogen und gilt als Prädikat für die Musik von DEATH REALITY, har har!! Eine Aussage könnte lauten, dass wir uns nicht den Metal-Ausrichtungen verpflichten wollen sondern uns orientieren und daraus unser eigenes Ding machen!!
Obwohl Ihr so jung seit, könnt Ihr mit Eurer Musik fast schon einigen alteingesessenen Top Acts das Wasser reichen. Wie reagieren die Leute, wenn sie hören, dass sich diese Qualität nicht über Jahrzehnte entwickelt hat? Gibt es da Probleme, vor allem was Auftritte anbelangt?
Du meinst damit sicher, ob wir Probleme damit haben, dass wir so jung sind?? Mhh, wir hatten schon solche Probleme, dass andere Bands ein Problem damit hatten, dass wir bei Gigs nach und nicht, wie es sich gehört, als Support für die etwas älteren Musiker spielen sollten. Das erwies sich dann aber als grober Fehltritt für die Bands, hehe, denn nach uns war das Publikum so ausgepowert, dass die folgenden Bands die Maniacs nicht genug fordern konnten! Hehe, na ja, auch solche Bands haben in der Szene Bestand, aber nur gut, dass das eher die Ausnahme ist. Vielmehr supporten sich die Bands untereinander und da ist es egal wie alt man ist und aus welcher Ecke Deutschlands oder Europas man kommt! Unser Alter kam uns sicher ziemlich zu gute, denn die Presse usw. hatten etwas als Aufhänger und Promoter usw.! Das eine sooo junge Band solchen Death Metal fabriziert, schien wohl für einige ein Unding gewesen zu sein. Wir haben uns eigentlich nix aus der Sache gemacht, denn uns kommt es auf die Musik an und wir selbst empfinden uns nicht als jung, um besondere Beachtung dadurch zu bekommen. Schliesslich gibt es mittlerweile einige sehr gute und vor allem noch junge Metal Bands, die richtig Potential in sich bergen.
Ihr musstet Euren Auftritt auf dem diesjährigen Up From The Ground absagen. Was genau ist da passiert und wie reagierten Eure Fans auf die Absage?
Arrggg, jaa, leider, leider! Wir bedauern das sehr sehr, sehr!! Mhh, ja, wir mussten getrennt zum Festival kommen, da ein Teil noch verhindert war und erst am nächsten Tag losfahren konnte! Wir sollten Samstag spielen! Unser Techniker Alfred, Drummer Ryze, Gitarrist Michel und ich waren schon am Freitag eingetroffen und hatten schon da eine Menge Spaß. Die Bands an diesem Abend waren sehr fett und das Bier, sowie die Leute, waren alle lecker drauf! Ein richtig geiles Festival! Wir waren dementsprechend extrem hoch motiviert dieses Ereignis teilen zu können!! Als ich dann am nächsten Morgen mit Brummschädel und der allsamstäglichen Übelkeit aufgewacht bin und die Nachricht erhielt, dass der Rest nur knapp einem Geisterfahrer entglitten war und nun im Stau steht, musste ich schon das erste Mal kotzen, hehe! Dann die Nachricht, dass es weitergeht! Wenig später die Nachricht, dass sie wieder stehen. Und dann standen sie über 2 h schon an der gleichen Stelle und die Zeit lief uns davon! Tja und da blieb uns nix anderes übrig, als das Ding quasi vor Ort zu canceln, hehe!! Diese Chance bietet sich uns wohl nicht mehr so schnell! Als ich dann auf die Bühne bin und ansagen wollte, dass wir nicht spielen können, erkannten mich schon die Fans und kamen zur Bühne vorgestürmt weil sie der Meinung waren, dass es gleich losknallen wird! Die Enttäuschung stand nicht nur mir ins Gesicht geschrieben!! Ja, das UftG ist ein wirklich heißes Fest in einer großartigen Umgebung!!! Ein Nachholen des Gigs wäre natürlich das Größte!
Darf man den Kritikern glauben, dann hat Leipzig mit DISILLUSION dieses Jahr ein echtes Juwel hervorgebracht. Was hälst Du von ihrem Debut „Back To Times Of Splendor“? Kennt Ihr die Jungs persönlich und gibt es noch mehr solcher Rohdiamanten in Leipzig?
Wir kommen nicht wirklich aus Leipzig! Eigentlich kommen wir aus einem Nest, welches ca. 60 km weit weg von Leipzig ist! Ich wohne und arbeite zwar dort, bin aber die Wochenenden eher nicht dort! Daher kennen wir die Jungs nicht wirklich! Die waren zwar schon auf unseren Konzerten, ich habe auch schon mal was mit deren Drummer zu tun gehabt, aber dass wir mit den Jungs abhängen oder so kommt eher nicht vor! Die Band ist ja auch schon eine Weile zusammen und mich freut es auf alle Fälle, dass sie mit ihrem wirklich großartigen Album so mega durchstarten konnten. DISILLUSION spielt eine Art von Musik, die wirklich viele der Stilrichtungen in sich trägt und dabei sehr abwechslungsreich und facettenreich gestaltet ist. Die haben ja auch lange genug daran gearbeitet und sie die Früchte hart erkämpft, hehe!! Die Leipziger Szene ist ein Pool voller solcher ungeschliffenen Diamanten! Es gibt hier Bands, die nicht nur Potential in sich tragen, sondern die schon lange ihren Stil gefunden haben und exzellente Musik machen. Wenn man als Scout mal alle Metal Bands aus Leipzig beobachten würde, dann würden wir sicher in den nächsten Jahren einige Leipziger Bands bei Metal Blade, Century Media, Nuclear Blast oder Earache Records finden, hehe! Die kommen aber teilweise nicht ausm Arsch, weil sie zum Einen es nicht wollen oder einfach denken, dass man gefunden wird und sich nicht kümmern braucht!
Zurückblickend auf das Jahr 2004, was war musikalisch gesehen Euer schönstes/schlimmstes Erlebnis?
Mhh, wie gesagt haben die schlechteren Erlebnisse in 2004 überwogen! Da gehört eindeutig die Absage des UftG Festivals dazu oder auch dass wir teilweise von Veranstaltern ausgebeutet wurden. Solche Dinge eben! Aber es gab natürlich auch schöne Dinge! Zum Beispiel die Veröffentlichung unserer 3.Scheibe! Die Gigs die wir gespielt haben!!! 2004 war extrem durchwachsen und wir hoffen das es 2005 besser wird!! Aber das zu toppen ist eh nicht schwer, hehehehe!
Was habt Ihr Euch für das kommende Jahr vorgenommen? Gibt es schon Buchungen für Festivals o.ä.?
Jaaa, wir haben uns vorgenommen kräftig live unterwegs zu sein, um den zurückgewonnenen Spaß am Death Metal auch den Leuten in den Clubs und auf den Festivals rüber zu bringen!! Wir sind 2005 wieder beim Obscene Extreme Festival in Trutnov/Cz dabei! Das Festival ist absolut sick und die Fans da sind ultra brutal! Curby, der Organisator, ist ein extrem netter Zeitgenosse und die Bands, die dort auftreten, sind durch die Bank weg total krank und in genialster Stimmung. Das wird definitv ein Highlight in 2005! Desweiteren sind wir fürs Pop Shall Burn Festival, Bands Battle Festival und Suffering Live Festival gebucht! Letzteres wird von NAPALM DEATH geheadlined! Na, das kann ja echt was werden, har har!! Es stehen auch coole Einzelshows u.a. mit HYPNOS, DISBELIEF, GOLEM und HARMONY DIES an! Wir werden auch in ein paar Radioshows vertreten sein. Ende Januar sind wir im Fritz/Stahlwerk!! Har har! Danach noch in der Interregnum Radio Show! Das erste halbe Jahr in 2005 sieht echt gut für uns aus! Wir hoffen, dass wir demnächst auch endlich mal eine größere Tour spielen können, denn das ist bislang immer noch der unerreichte Traum, hehe!!
Letzte Worte an Eure Fans?
Ja gerne! Wir möchten uns für den massiven Support in den letzten Jahren bedanken, dafür, dass ihr immer fleißig auf unseren Konzerten ward und kräftig die Releases unterstützt habt! Wir hoffen, euch mit „Bloodprints“ wieder einen happen Killing Death Metal abgeliefert zu haben, der euch die Parties verfeinert und mit dem ihr und eure Freunde ordentlich abschädeln könnt!! Bleibt alle wie ihr seid und bleibt den Death Reality Jüngern treu!! Ein dickes CHEERZ und vielen Dank für das Inti!!! Alles Gute!!!
Danke für dieses Interview und alles Gute in Eurer weiteren Karriere.
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