Dark Funeral
Interview mit Matte Modin zu "Attera Totus Sanctus"
Interview
Lange ist’s her seit DARK FUNERAL ihre Fans mit einem neuen Studio Output beglückt haben. Jetzt, vier Jahre nach dem letzten vollwertigen Studioalbum „Diabolis Interium“ kehren die Krawallbrüder mit mal wieder leicht verändertem Line-Up zurück und haben „Attera Totus Sanctus“ im Gepäck, das Anhängern der Band reinlaufen dürfte wie nix Gutes. Neu an Bord ist Gitarrist Chaq Mol, der den ausgetstiegenen Dominion ersetzt. Mit Drummer Matte unterhielt ich mich über die Besetzung, die Probleme der Vergangenheit, schnelles Trommeln und Popmusik. Viel Spaß beim Lesen!
Hallo Matte, schön Dich zu hören! Ich hatte eigentlich mit Ahriman gerechnet…
Hallo! Ja, Ahriman hat so viel zu tun mit den ganzen Interviews und Caligula arbeitet in Stockholm, sodass er nicht rechtzeitig zu Hause sein konnte. Deshalb hat er das an mich weitergeleitet. Aber ich verspreche, ich gebe mein Bestes für Dich, haha!
Oh danke, haha! Nun, wie geht es Dir?
Mir geht es gut. Ich habe auf diesen Moment so viel Jahre gewartet [der Gute meint wohl eher den Release des neuen DARK FUNERAL Albums und nicht so sehr den Plausch mit meiner Wenigkeit… wobei, kann man sich da sicher sein? 😉 – Anm. d. Red.]. Wir hatten so viele Probleme mit unserem alten Label, von denen Du mit Sicherheit gehört hast.
Ja. Ihr habt Euch ja vor der Veröffentlichung Eures Livealbums von No Fashion getrennt.
Das Livealbum sollte ein Zeichen sein, dass wir noch immer existieren. Wir hatten eine Menge Ärger mit der Firma und viel mit Rechtsanwälten zu tun. Wir mussten auf den richtigen Zeitpunkt warten, um das neue Album aufzunehmen.
Fiel das Livealbum denn noch unter den alten Vertrag?
Nein. Wir haben es unter eigener Regie aufgenommen und an Regain Records lizenziert. Auf diese Weise konnte das alte Label nichts dagegen unternehmen. No Fashion wollten zum zehnjährigen Bestehen der Band noch eine Best Of Compilation herausbringen, das ist aber nie geschehen. Es war so eine Scheiße mit denen, dass ich froh darüber bin, dass wir jetzt wieder normal arbeiten können. Wir sind nicht die einzige Band, die Probleme mit No Fashion bzw. Music Network hatte. Ich glaube BACKYARD BABIES und CLAWFINGER, und eigentlich jede Band hatte ihre Schwierigkeiten mit ihnen, haha! Die haben uns wirklich über den Tisch gezogen. Wir sind durch die Hölle gegangen, haha! Es ist einfach großartig, jetzt wieder arbeiten zu können.
Der Voice-Over Kopierschutz auf der Promo-CD lässt mich vermuten, dass Ihr für Regain eine Priorität darstellt…
Regain wissen, was wir durchgemacht haben. Er [Per Gyllenbäck, Regain-Chef – Anm. d. Red.] hat auch das Risiko auf sich genommen, als er unser Livealbum herausgebracht hat. Danach kam eines zum anderen und alles hat sich gut zusammengefügt. Er hat uns dann für das neue Album gesignt und uns zugesichert, dass es für das Label ein Release mit Nummer-Eins-Priorität sein würde, und sie es wirklich pushen wollen.
Allem Anschein nach! Die Nachfrage dürfte aber auch dementsprechend sein, zumal Euer letztes Album auch schon vier Jahre auf dem Buckel hat…
Ja, das ist zu viel, haha!
Zwischen „Vobiscum Sathanas“ und „Diabolis Interium“ ist aber auch schon einige Zeit vergangen…
Ja, das ist auf Besetzungsprobleme zurückzuführen. Es war noch nie einfach in dieser Band, haha!
Stimmt, Ihr scheint immer Eure Problemchen zu haben. Glaubst Du denn, dass das aktuelle Line-Up hält?
Das werden wir sehen. Dominion hat die Band nach dem Desaster mit No Fashion verlassen und will in Zukunft sein eigenes Ding machen. Ich kann ihn da aber vollkommen verstehen. Wenn es nicht so läuft, wie man sich das vorstellst, pisst man sich irgendwann gegenseitig an. Es sieht aber so aus, als kommen wir drei [Matte, Caligula und Ahriman – Anm. d. Red.] sehr gut miteinander aus und mit der Situation auch zurecht.
In Chaq Mol habt Ihr Ersatz für ihn gefunden.
Ja, er ist ein ziemlich cooler Typ! Wir waren auf der Suche nach einem neuen Gitarristen. Es sollte aber kein Kid sein, das unbedingt Rockstar spielen wollte. Er ist dagegen in unserem Alter, ein sehr flinker Gitarrist und einfach ein cooler Kerl. Am Anfang war es nicht ganz so einfach für ihn, weil er zuvor nicht so oft getourt hatte, sondern mal einen Gig hier und mal einen da gespielt hat. Sein erster Auftritt mit uns war auf dem Wacken und ich glaube, dass das nicht unbedingt der beste Ort für ein erstes Mal ist! Seither hat er aber viel gelernt und ich finde er macht seine Sache großartig.
Habt Ihr auch nach einem Vollzeit-Bassisten gesucht?
Nein, und zwar aus dem Grund, dass wir einen Sessionmusiker verwenden wollten. Momentan haben wir zwei Namen auf dem Zettel, die wir ausprobieren werden. Ich weiß allerdings noch nicht, wer es letztendlich werden wird.
Ist es jemand, den man kennt?
Nein, ich glaube nicht. Aber ich will auch nicht zu viel sagen, weil alles noch so frisch ist. Den ersten Aspiranten werden wir nächste Woche antesten.
Warum spielt Caligula eigentlich nicht mehr Bass?
[Wie aus der Pistole geschossen] Weil er total schlecht ist, haha! Aber er will auch nicht Bass spielen. Als ich 2000 bei DARK FUNERAL angefangen habe, sagte er mir ‚ich hasse den Scheiß, ich will nicht Bass spielen!‘. Er musste sich dabei so aufs Spielen konzentrieren und nebenbei noch die Vocals übernehmen, dass er es total gehasst hat. So ist es besser für alle. Auf dem neuen Album hat Gustaf [Hielm, ex-MESHUGGAH – Anm. d. Red.] den Bass übernommen. Und der ist wirklich ein Monsterbassist! Man kann ihn besonders bei dem soften Song [Ha! „Soft“ sagt er! 😉 – Anm. d. Red.] hören… ähm „Atrum Regina“ heißt der. In diesem Song spielt er einen wirklich coolen Basspart. Ich war total geschockt, als ich ihn das erste Mal spielen hörte. Auf dem Album klingt es so, als hätten er und ich zuvor ein halbes Jahr zusammen geprobt! Er spielt unwahrscheinlich exakt auf die Drums und das mit einem sagenhaften Gefühl. Und das schon beim ersten Take! Das ist erstaunlich… ‚bist Du menschlich oder nicht?‘, haha! Er ist wirklich phänomenal.
Wäre er denn eine Option als Bassist für DARK FUNERAL?
Nein. Nein, denn er ist zu gut für DARK FUNERAL, haha. Wenn ich das Sagen hätte, würde ich ihn haben wollen, ganz klar. Aber er hat so viel zu tun. Er spielt in Hunderten von anderen Projekten aus allen möglichen musikalischen Richtungen. DARK FUNERAL war für ihn der erste Blastbeat-Job. Aber ich glaube es hat ihm gefallen.
Wie seid Ihr eigentlich auf ihn gekommen?
Als wir angefangen haben, das Album aufzunehmen und die Songs bereits langsam Gestalt annahmen, schlug Daniel [Bergstrand, Produzent – Anm. d. Red.] vor, einen richtigen Bassisten an Bord zu holen. Er wollte nicht, dass Chaq Mol oder Ahriman den Bass einspielen, sondern ein wirklich guter Bassist. Also haben wir uns über mögliche Gastmusiker unterhalten. Alex von CANNIBAL CORPSE war z.B. auch im Gespräch. Dann kam Daniel aber mit der Idee an, Gustaf zu fragen, da der zu der Zeit schon nicht mehr bei MESHUGGAH war. Wir haben ihn also angerufen und er wollte den Job!
Wie würdest Du das neue Album denn in drei Worten beschreiben?
„Fist in face“… oder „fist in the face“, aber das sind ja vier Worte, haha! Einige Wochen bevor wir ins Studio gegangen sind, haben wir uns noch darüber unterhalten, ob wir von der Geschwindigkeit nicht ein wenig herunterkommen sollten. „Diabolis Interium“ ist ja schon ein schnelles Album. Die Leute wissen also, dass wir schnell spielen können. Wir haben also überlegt, ob wir in den Songs nicht etwas mehr variieren sollten, anstatt die ganze Zeit mit Blastbeats durchzufegen. Als wir dann aber im Studio waren, haben wir das alles wieder über den Haufen geworfen, weil wir alle total heiß darauf waren schnell zu spielen. Und jetzt ist das Album fast noch brutaler als das letzte. Ich weiß jetzt schon, was für eine Scheiße die Leute über „Atrum Regina“ erzählen werden, von wegen ‚DARK FUNERAL sind Sellout‘ usw. Die anderen Songs sind aber viel, viel härter als auf den Vorgängeralben. Also ist es Sellout, haha! Wenn Du weißt was ich meine…? Aber wir brauchen diesen einen soften Song, weil Du bei acht „in-your-face“-Songs sonst einfach explodieren würdest. Deshalb muss der eine softe Song in der Mitte sein.
Denkst Du, dass es die erste DARK FUNERAL Ballade ist?
Als wir noch am Schreiben waren, nannten wir ihn den „Suicide Song“, haha! Es ist kein fröhliches Lied. Wenn sich jemand gerade von seiner Freundin getrennt hat, wird er sich umbringen, wenn er den Song hört, haha! Es ist ein wirklich düsteres Lied.
Trotzdem ist es noch sehr heavy und im Vergleich zu anderen Bands immer noch ein schneller Song!
Ja, hmm… aber ich denke es ist ein cooler Song. Ich mag das Ende sehr. Es ist ein großer Schritt für DARK FUNERAL. Wir haben das gebraucht, zumal wir diesmal auch in einem anderen Studio waren usw. Deshalb glaube ich, dass Du auch mal etwas frisches ausprobieren musst.
Soll Euch das auch davor bewahren, wie AC/DC zu werden, die jedes Mal dasselbe Album neu aufnehmen?
Ja, aber AC/DC sind AC/DC…
Ich mag sie trotzdem nicht.
Ich habe zwar auch kein AC/DC Album aber ich kenne die ganzen Songs. Wenn Du irgendwohin ausgehst, in den Pub oder so, hörst Du überall AC/DC. Aber ich verstehe genau, was Du meinst.
Glaubst Du die Leute erwarten von DARK FUNERAL hyperschnelle Lieder?
Das weiß ich nicht genau. Aber ich denke schon, dass sie es schnell haben wollen. Keine leichte Frage!
Wenn man sich MARDUK anschaut, die ja auch nicht gerade zu den langsamsten gehören, fällt auf, dass sie mit „Panzer Division Marduk“ ein sehr schnelles Album am Start hatten, später aber mit „La Grande Danse Macabre“ auch langsamer gespielt haben. Wäre das auch für DARK FUNERAL denkbar?
„Panzer Division“ ist mein Lieblingsalbum von MARDUK! Aber um Deine Frage zu beantworten: nein, ich glaube nicht, dass das bei DARK FUNERAL je geschehen wird. Wie gesagt, wir haben es bei diesem Album versucht und es hat nicht geklappt. Ahriman kam immer wieder mit Riffs an, von denen er meinte, ein paar Blastbeats würden am besten dazu passen. Wir haben aber generell versucht, die Songs durch mehr Breaks und dergleichen aufzulockern, anstatt ständig drauf loszudreschen.
Lief das Sonwriting wieder hauptsächlich über Ahriman oder haben die anderen diesmal mehr beigetragen?
Als wir anfingen, Songs zu schreiben, hatte Ahriman bereits Hunderte von Riffs fertig. Ich lebe in Uppsala und nicht in Stockholm. Als ich dann nach Stockholm gefahren bin, habe ich mir die Riffs im Zug angehört und mir Notizen gemacht, welches gut ist und welches nicht passt. Im Studio kamen dann Daniel und Örjan [Örnkloo – Anm. d. Red.] noch mit einigen Ideen an, wie wir noch etwas verändern könnten. Es waren somit schon alle irgendwie involviert, aber Ahriman hat die Riffs geschrieben und arrangiert.
Ich habe gelesen, dass Du sehr gerne schnell spielst. Ahriman sagte einmal er habe Probleme damit gehabt, Drummer dazu zu bringen, so schnell zu spielen, wie er es wollte. Bei Dir habe er hingegen Probleme, Dich einzubremsen, damit Du so schnell spielst, wie er es sich vorstellt.
Ja, ääh… haha! Manchmal liebe ich es, schnell zu spielen. Auf die Dauer könnte das jedoch ziemlich langweilig werden. Es ist so, dass Du einen Kick bekommst, wenn Du rausgehst und live spielst. Ich weiß nicht was es ist, aber irgendwas passiert mit Dir. Man sagt zwar, dass es davon abhängt wie und wie oft man probt. Aber ich probe überhaupt nicht.
Im Ernst?
Ja, wirklich. Ich habe jetzt zum Beispiel seit zwei Wochen nicht mehr gespielt. Davor habe ich einen Gig mit DEFLESHED gespielt und seither mein Drumkit nicht mehr angerührt. Es muss ja immer noch Spaß machen, deshalb sollte man nicht zu viel spielen.
Ihr habt ja einen Song zu einem Soundtrack beigesteuert. Der Film heißt „Die Zombiejäger“. Wie seid Ihr denn dazu gekommen?
Das weiß ich gar nicht genau. Ich glaube der Kerl, der den Film gemacht hat, kam auf Ahriman zu, weil er DARK FUNERAL Merchandise im Film verwenden wollte. Und so kam das ganze ins Rollen, glaube ich. Ich habe davon gar nicht so viel mitbekommen, auch nicht welchen Song sie für den Soundtrack ausgewählt haben.
Hast Du den Film gesehen? Worum geht’s denn?
Nein. Es geht wohl um Zombies und irgendeiner muss wieder alle retten usw. Wie in jedem Zombiefilm eben.
Hast Du „Land Of The Dead“ gesehen?
Nein. Das liegt aber daran, dass ich mich nicht sonderlich für Filme oder Videospiele interessiere. Dafür bin ich der falsche Mann, haha! Ich stehe mehr auf Platten, also Vinyl usw.
Was war denn das letzte Album, das Du Dir gekauft hast?
Das letzte Album, das ich gekauft habe….. äääh…. das war…. ach so, ja: ich habe es zwar noch nicht, aber ich werde mir als nächstes das neue HIM Album kaufen. Aber das letzte Album, das ich mir gekauft habe, war die neue von DREAM THEATER, wenn ich nicht irre.
Du scheinst einen ziemlich offenen Musikgeschmack zu haben!
Ja! Ich höre mir nicht allzu viel brutales Zeug an. Wenn Du selber solche Musik machst, hörst Du Dir anderes Zeug an, um Dir Deine Inspiration zu holen. Ich höre mir generell alles an, solange es sich gut anhört.
Was ist dann die beste Platte, die Du dieses Jahr gekauft hast?
Dieses Jahr? Oh, das ist eine schwere Frage! Es ist zwar keine Hard Rock oder Heavy Platte, aber das neue COLDPLAY Album finde ich fantastisch! Es ist halt Popmusik… Letztes Jahr war es die neue SLIPKNOT. Damals haben wir auch in Israel gespielt und ich habe mir dort in einem Plattenladen die neue U2 gekauft. Unser Promoter hat mich angeschaut als hätte er einen Geist gesehen, haha!
Zum neuen Album wird es ja mit Sicherheit auch eine Tour geben, oder? Fragt sich nur wann…
Ja, es wird eine geben, aber ich denke erst im nächsten Jahr. Im November spielen wir noch ein Festival in Spanien, die Tour findet aber erst 2006 statt.
Wieder im Rahmen der No Mercy Festivals?
Das werden wir noch sehen. Wir hatten zuletzt ein paar Probleme mit Metallysee. Die diesjährigen No Mercy Festivals waren katastrophal, nichts hat funktioniert! Das war die erste Tour, die ich erlebt habe, auf der wirklich nichts funktioniert hat. Wir hatten unsere eigene Crew dabei, die aber keinen Platz auf der Bühne hatte. Wenn Du einen Gitarren-Tech dabei hast, musst Du ihn auch auf der Bühne haben. Der Kerl von Metallysee hat damit aber nicht gerechnet… es war einfach alles scheiße.
Im Internet war zu lesen, dass Ihr die Grippe hattet…
Das kam noch dazu! Auf einmal waren alle krank. Wir haben uns gegenseitig nur noch angekotzt, sodass wir gesagt haben wir blasen die ganze Sache ab. Es war für alle das Beste, nach Hause zu gehen. Wir haben auch einfach zu viel für „Diabolis Interium“ getourt.
Dann hoffe ich, Euch nächstes Jahr auf Tour zu sehen! Ich bedanke mich für das Interview, Matte!
Ich danke Dir!
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