Cradle of Filth
Interview mit Paul Allender

Interview

Cradle of Filth

Nach Alben wie „Nymphetamine“ und „Thornography“ werden Fans und Kenner des britischen Schlachtschiffs CRADLE OF FILTH gleichermaßen gespannt sein, welche Richtung die Männer um Dani Filth für ihr neues Werk „Godspeed On The Devil’s Thunder“ einschlagen werden. Wer beim letzten Album dachte, die Engländer könnten im seichten Fahrwasser auf Grund laufen, dem sei hiermit versichert: CRADLE OF FILTH geben anno 2008 wieder gehörig Gas und werden wohl die meisten Leute ziemlich überraschen. Gitarrist Paul Allender verriet mir, wie das möglich ist, und was sich hinter dem Album verbirgt.

Hallo Paul! „Godspeed On The Devils Thunder“ heißt euer neues Album, und wurde ja schon mit einigen Vorschußlorbeeren bedacht. Es sei das brutalste, extremste, kompromißloseste und melodischste Album, das ihr je fabriziert habt. Beim Letzteren gehe ich auf jeden Fall mit, und auch, dass es wieder härter zur Sache geht. Es ist cool, Dani wieder so schön kreischen zu hören, und dass ihr wieder ein bißchen mehr aufs Gas tretet.
Also Paul, was zum Geier ist denn mit CRADLE OF FILTH passiert?

Was mit uns passiert ist? Hehe, ehrlich gesagt, das weiß ich nicht. Nun, ich denke, es liegt daran, dass wir uns dazu entschieden haben, nicht unbedingt ein paar Schritte zurück zu gehen, aber wieder ein bißchen mehr Leben in die Band zu bringen. Viele Bands neigen ja dazu, zurück zu blicken, einen älteren Kurs wieder aufzunehmen, aber ich persönlich wollte einfach wieder mehr Leben, mehr Geschwindigkeit, mehr Bösartigkeit reinbringen, einfach die Elemente, für die wir immer bekannt waren.
Ich wollte kein neues „Thornography“ machen, nicht noch mal den gleichen Weg gehen. Ich wollte die Aggression zurück in die Musik holen. Ich meine, vielen Leuten hat „Thornography“ ja gefallen, und das Album war ja auch für seine Zeit gut wie es ist. Aber jetzt sollte es wieder heftiger krachen, verstehst du. Als ich die Musik geschrieben habe, hatte ich diesen Gedanken die ganze Zeit im Hinterkopf.

Was man auch deutlich heraushören kann. Im Vergleich zu „Thornography“ habt ihr auf dem neuen Album meiner Meinung nach eine gute Balance bei den Gitarren gefunden, der melodischen und der schreddernden Seite. Ich habe auch das Gefühl, dass die Gitarren mehr im Vordergrund stehen, mehr tun… das was z. B. früher teilweise von den Keyboards kam. Wie bist du ans Komponieren der neuen Stücke herangegangen?

Grundsätzlich stand wie gesagt der Wille, mehr Speed, mehr Aggression in die Musik hineinzubekommen. Das funktioniert natürlich nicht die ganze Zeit, man braucht schon einen guten Kontrast zwischen den melodischen Teilen und den aggressiven, den Höhen und den Tiefen der Songs.
Wenn ich an neuen Songs sitze, dann schreibe ich nicht einfach nur Gitarrenriffs, sondern habe von Anfang an alle Instrumente im Kopf, eben wie es ein Komponist tun würde.
Mark Newby-Robson, der mir bei den orchestralen Stücken zur Seite stand, macht auch professionelle Symphonien. Als ich an ihn herangetreten bin, hatte ich bereits einige Strukturen und Melodielinien entworfen, und ihn gefragt, ob er mir das quasi in ein orchestrales Stück übersetzen könnte. Manchmal habe ich dann z. B. ein Keyboardriff oder eins der Orchesterinstrumente verändert, und es für die Gitarre umgeschrieben, manchmal lief es auch umgekehrt. So ging es also einige Zeit hin- und her, vor und zurück, ganze drei Monate lang, und wir arbeiteten fast wie Einsiedlerkrebse.

Was lässt du auf dich einwirken, wenn du quasi so hermetisch abgeriegelt neue Ideen entwickelst?

Ich höre z. B. absolut keine andere Musik währenddessen, und sehe mir eigentlich auch keine Filme an. Ich bin einer der Typen, die versuchen, sich möglichst von gar nichts beeinflussen zu lassen. Wenn ich also schreibe, dann kann ich mir sicher sein, dass alles nur aus diesem Song herauskommt. Ich fange absolut bei Null ein, unvoreingenommen, dass Einzige, was sich auf meiner gedanklichen Leinwand befindet, sind ein paar Worte, z. B. „ich möchte einen schnellen Song“. Und dann lege ich los, ohne zu wissen, was am Ende dabei herauskommt. Und je mehr dieser Prozess voranschreitet, umso mehr Ideen entstehen auf der Grundlage dessen, was ich bereits kreiert habe. Man könnte auch meinen, dass sich die Songs in gewisser Weise wie von selbst schreiben.
Es klingt ein bißchen verrückt, aber so funktioniert es, und nicht wenige Musiker arbeiten ähnlich. Ich sperre mich einfach ein, treffe niemanden und schreibe in meinem Kämmerlein an der Musik.

Ein Merkmal eurer Songs ist deren Länge. Schreiben sich solche kleinen Epen leichter oder schwerer, oder kommt es eher auf den „flow“ beim Schreiben an?

Es ist der Flow, definitiv. Als ich „Midnight Shadows Crawl To Darken Counsel With Life“ geschrieben habe, der ja ganze neun Minuten lang ist, habe ich immer wieder Abschnitte hinzugefügt, verändert, entfernt, und irgendwann war er dann halt neun Minuten lang – aber ich war zufrieden damit. Es hat sich einfach so ergeben. Andere Songs sind nicht so lang geraten, und bei ihnen hatte ich ebenfalls das Gefühl, dass sie vollkommen sind, und nichts mehr hinzuzufügen wäre. Es ist nichts, was man direkt plant, man arbeitet solange an den Songs, bis sie ihre ideale Form erreicht haben.

Was ebenfalls zu CRADLE OF FILTH gehört, sind die sehr ausführlichen Texte. Wo andere Bands meinetwegen nur eine Geschichte erzählen, schreibt Dani fast schon ein halbes Buch.

Sobald Dani die Musik vorliegen hat, fängt er mit dem Verfassen der Texte an. Wir sind ja als eine Band bekannt, die sehr viel Wert auf Details legt, sei es bei der Musik, den Texten, dem Artwork, einfach bei allem, was mit uns zu tun hat. Wir machen das aus dem Gefühl heraus, dass jeder, der sich irgendwie mit uns und unserer Musik verbunden fühlt, ein Teil des Ganzen ist. Dabei geht es nicht unbedingt um „value for money“, aber wir sorgen halt dafür, dass wir als Individuen soviel Energie wie nur möglich in die Musik und die Band stecken. Wir möchten alles ausreizen, den gesamten Platz, den eine CD und ein Booklet bieten. Das tun wir einfach, weil wir es lieben.

Habt ihr für die Aufnahmen irgendwelche Gastmusiker an Bord geholt? Sicherlich hat Sarah Jezebel Deva ihre Vocaltracks wie auf vergangenen Alben übernommen, oder?

Sarah hat einige Harmonieparts gemacht, aber wir haben auch andere Gastsänger, darunter einen ganzen Chor, den wir eingeladen haben. Wir wollten Tony Todd (aus dem Film „Candyman“) für die Rolle des Gilles De Rais gewinnen, aber das hat leider nicht funktioniert. Dafür haben wir Doug Bradley (‚Pinhead‘ aus „Hellraiser“) bekommen, der sehr glücklich war, wieder was mit uns zu machen. Und er hat echt fantastische Arbeit abgeliefert. Wir haben seine Stimme heruntergepitcht, um ihn wie Pinhead klingen zu lassen, und es klingt total großartig.

Damit kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt, dem Thema des Albums: Gilles De Rais. Dani hat ja die Texte geschrieben, aber was kannst du uns über die Eckpunkte des Konzepts erzählen?

Nun, wir haben nicht die ganze Geschichte von Gilles De Rais ins Auge gefasst, z. B. die Zeit, wo er noch ein anständiger, christlicher Ritter war. Die Geschichte fängt zu dem Zeitpunkt an, als Jeanne d’Arc stirbt, und er einer ihrer Leibwächter war. In dieser Zeit fing er an, sich für Alchemie zu interessieren, hat seine dunkle Seite offenbart und dann diese ganzen Morde und Perversitäten begangen.
Auf dem Album sind wir nicht explizit auf die grausamen Morde an den Kindern eingegangen, weil das einfach nicht der Punkt ist und wir das weder gutheißen, noch uns damit identifizieren. Das Album ist eher wie ein düsteres Märchen, nicht wie eine Geschichtsstunde.

Eines der ersten Dinge, die mir ins Auge gefallen sind, war das doch etwas unübliche Artwork. Im Gegensatz zu den photographischen oder gemalten der vergangenen Alben sieht das neue Cover ein bißchen künstlich, fast wie computergeneriert aus.

Es ist aber tatsächlich handgemalt. Wenn man den Rest des gesamten Artworks sieht, wird man auch den Zusammenhang verstehen. David Ho hat einen sehr modernen Stil, wie ein Dalí des 21. Jahrhunderts, sehr abgefahrenes Zeug. Aber da ist nichts gekünstelt, keine 3D-Grafik, alles handgemacht.

Dani hat bereits in einem früheren Interview bekannt gegeben, dass wieder eine Special Edition für das Album geplant ist. Gibt es darüber schon Details zu berichten?

Ja, die Special Edition wird zwei CDs beinhalten, und auf der zweiten CD wird es zehn weitere Songs geben, darunter Demos, brandneues Material, einige unveröffentlichte Stücke vom letzten Album, ein CELTIC FROST-Cover, Livetracks und Remixes, also eine ganze Menge. Das Cover dieser Edition sieht aus wie ein ledergebundenes Buch.

Cradle of Filth

Also ungefähr wie die limitierte Auflage von „Midian“?

Ja genau, mit Prägung auf dem Cover und Metallecken. Auf EMP.de wird es zudem eine limitierte Box geben, in der sich diese Special Edition, sowie ein nur dort erhältliches T-Shirt und andere Schmankerl befinden. Sieht wirklich gut aus.

Ihr habt ja schon mit einer ganzen Reihe von Produzenten zusammengearbeitet, darunter John Fryer und Rob Caggiano, dieses Mal hat Andy Sneap für den Sound gesorgt. Im gleichen, bereits erwähnten Interview meinte Dani auch, dass Andy mit einer Art Aufnahmeplan an euch herangetreten sei. Was kann man sich darunter vorstellen?

Nun, in diesem Plan hat er einige Ideen zusammengetragen, wie er das ganze Album aufnehmen wollte. Dazu gehört zum Beispiel auch die Einrichtung eines extra Studios für den Gesang. Wir haben alle Elemente eines Songs, Gitarren, Bass, Schlagzeug, Orchester, zeitnah aufgenommen, so dass sich Dani gleich darauf an den Gesang machen konnte. Dadurch konnten wir das Album sehr effektiv und in angemessener Zeit fertigstellen.
Andy hatte auch viele Ideen bezüglich unterschiedlicher Sounds für die Gitarren und das Schlagzeug, und er hat wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Es war das erste Mal, dass wir einen Produzenten hatten, der so verwurzelt in unserer Musik ist, dass er im Prinzip zum Teil der Band geworden ist. Ich glaube, mehr kann man sich gar nicht wünschen, vor allem wenn am Ende ein so großartiges Resultat steht.

Mal etwas Anderes: Könntest du dir vorstellen, dass CRADLE OF FILTH vielleicht auch mal einen Soundtrack für einen Film machen könnten, oder ist vielleicht schon mal jemand mit einem entsprechenden Projekt an euch herangetreten?

Da gab es tatsächlich schon mal jemanden, der uns gefragt hat. Da ging es um „film library music“. Gesang wollten sie allerdings nicht haben, haha. Ich wurde auch schon von einigen Firmen gefragt, ob ich nicht irgendwas für sie machen könnte, aber ehrlich gesagt bin ich mit CRADLE OF FILTH dermaßen ausgelastet, dass mir für sowas kaum Zeit bleibt. Und da die Band meine Lebensaufgabe ist, wird sich das auch nicht ändern.

Bald steht die „Darkest Tour“ an, auf der ihr zusammen mit GORGOROTH, MOONSPELL, SEPTIC FLESH und ASRAI die europäischen Bühnen beackert. Was habt ihr euch für die Bühnenaction vorgenommen?

Wir arbeiten da mit einem Set-Designer zusammen, und es wird wohl wie ein großes Schloß aussehen, mit coolen Lichteffekten und einer richtig fiesen Cthulu-Horrorstimmung.

Was hältst du von den Bands, die euch begleiten werden?

SEPTIC FLESH haben ein exzellentes Album vorgelegt, hab‘ ich erst letztens gehört. Wir haben mal auf einem Festival in Tschechien zusammen gespielt. Mit MOONSPELL waren wir schon öfters unterwegs, sie sind mittlerweile zu guten Freunden von uns geworden. Bei GORGOROTH weiß ich nicht, was wir da zu erwarten haben, wir hatten bisher noch nie mit ihnen zu tun. Tja, und von ASRAI höre ich heute zum ersten Mal, hehe.

Vor ein paar Monaten hatten HANZEL UND GRETYL die Ehre, euch auf einer kleinen Tour durch England zu begleiten. Im Interview haben sie mir bestätigt, wie überaus glücklich sie darüber waren.

Die sind wirklich umwerfend. Wir hatten schon seit Ewigkeiten alles versucht, dass wir sie hier rüber auf Tour holen konnten. Über Myspace hatte ich schon seit einiger Zeit mit ihnen Kontakt. Sie sind wie eine Art Underground-RAMMSTEIN, und ich liebe ihre Musik einfach, besser kann ich es gar nicht ausdrücken. Absolut sympathische Band.

Was macht ihr eigentlich lieber: Headliner-Tourneen, wie die jetzt anstehende „Darkest Tour“ oder Festivalauftritte, wie z. B. auf dem diesjährigen Summer Breeze?

Ehrlich gesagt bevorzuge ich lieber kleine Headliner-Gigs, so mit 500 bis 1000 Leuten. Kleine Locations, heiß, schweißtriefend, und die beste Atmosphäre. Das sind meine Traumgigs, wo man alles richtig fühlen kann.
Auf Festivals ist man einfach zu weit von den Leuten entfernt, bekommt nicht das gleiche Feedback…

…und füllt letztendlich auch nur einen Slot in einem großen Programm…

…absolut, selbst als Festival-Headliner hat man nicht das Gefühl, wirklich dort zu sein. Aber andererseits gehören diese Auftritte halt dazu, wirklich beschweren kann man sich daher nicht. Ich bin halt kein großer Festivalfan, auch bevor ich in der Band gespielt hab, war das nicht mein Ding. Man ist zu weit von den Bands weg, der Sound ist mies, wird vom Wind förmlich weggeblasen, warum also das Ganze, wenn man weder etwas sieht noch hört?
Wie gesagt, Festivals gehören sozusagen zum Job, und die kleineren sind da meistens besser.

Für viele Leute wäre CRADLE OF FILTH + DIMMU BORGIR das Tourereignis schlechthin, und sollte es einmal dazu kommen, meinte Dani dazu mal, dann natürlich nur mit CRADLE OF FILTH als Headliner.

Aber natürlich, haha!

Die Norweger sind ja auch dick im Geschäft. Sind sie in irgendeiner Weise auch Konkurrenz für euch?

Meiner Meinung nach überhaupt nicht, weil die Unterschiede in der Musik dann doch zu groß sind. Eine Konkurrenz sehe ich da nicht, weil sie halt ihr Ding machen, und wir machen unseres. Klar, eine Tour wäre cool, natürlich nur wenn sie uns supporten, hehe. Ich mag sie als Band. DIMMU BORGIR spielen halt mehr im Black-Metal-Sektor, während wir schon immer eher… CRADLE OF FILTH waren. Wir wollten uns noch nie einschränken in dem, was wir tun, uns nicht festlegen lassen. Die Leute, die uns hören, tun das, weil wir CRADLE OF FILTH sind.

Demnächst kommt auch „The Gospel Of Filth“ heraus, ein 352-Seiten starkes Buch, das Dani zusammen mit dem bekannten Okkultisten Gavin Baddeley geschrieben hat. Weißt du etwas Näheres darüber?

Es ist hauptsächlich Danis Projekt, aber ich weiß, dass jedes Kapitel einen Albumzyklus behandelt, also dass es z. B. ein „The Principle…“-Kapitel gibt. Es geht dabei weniger um die Band sondern die zeitlichen Umstände und die Ereignisse, vor deren Hintergrund die Alben jeweils entstanden sind.

Ok, Paul, damit wären wir auch fast schon am Ende. Zum Schluß mal eine ganz andere Frage. Du hast vielleicht schon vom LHC, dem „Large Hadron Collider“ in der Schweiz gehört…

…ach dieses Ding, wo man befürchtet, es könnte schwarze Löcher erzeugen?

Genau, was dann die gesamte Erde auffressen wird. Was hältst du von dieser doch ziemlich albernen Untergangshysterie?

Ich find’s ziemlich beknackt, andererseits frage ich mich auch, was sie dort eigentlich herausfinden wollen.

Das Ende der Welt ist ja gerade (man denke nur an die Maya-Prophezeiung, 2012) wieder stark im Trend in der Musik. Wäre so etwas auch ein mögliches Thema für ein neues CRADLE-Album?

Naja, die Sache mit der Zukunft ist halt, dass jeder anders darüber denkt, was da kommen könnte. Deshalb kann man auch nicht erwarten, dass die Leute den eigenen Vorstellungen diesbezüglich folgen (können).
Bei historischen Themen hat man quasi etwas Handfestes, man muss das Rad nicht neu erfinden, sondern es steht bereits in den Texten geschrieben. Wir kreieren dazu dann eine typische CRADLE OF FILTH-Story, in der wir unsere Interpretation der Geschichte erzählen.

Dann bleibt mir nun auch nichts weiter zu sagen, als euch viel Erfolg beim Erzählen eurer neuen Geschichte von Gilles De Rais zu wünschen! Vielen Dank für das Interview, Paul!

Vielen Dank ebenfalls!

Galerie mit 23 Bildern: Cradle Of Filth - Summer Breeze Open Air 2024
11.10.2008

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