Code
Interview zu "Resplendent Grotesque" Teil 1
Interview
CODE haben dieser Tage mit ihrem zweiten Album „Resplendent Grotesque“ ein Monster herausgerotzt, das in seiner Atmosphäre weite Teile der Black Metal-Welt ziemlich alt aussehen lässt, sich gleichzeitig aber musikalisch über vermeintlichen Genrestandards erhaben zeigt. Ich suchte also das Gespräch mit CODE-Sänger Kvohst, der sich als glänzend aufgelegter und auskunftsfreudiger Gesprächspartner entpuppte. Er war sogar derart auskunftsfreudig, dass wir euch das Interview in zwei Teilen präsentieren.
Cheers! Kvohst hier, live aus dem Zentrum von Amsterdam! Es ist hier gerade heißer als in der Hölle – wir fühlen uns wie gestrandete Wale, die in diesem feuchten Gestank garen! Ich hasse die Sonne, das heiße Wetter und alles drumherum… Bring on winter!
Lass uns mit einer sehr offenen Frage anfangen: „Resplendent Grotesque“, euer zweites und mit Spannung erwartetes Album, wurde gerade veröffentlicht. In vielerlei Hinsicht ist es die perfekte Fortsetzung seines Vorgängers „Nouveau Gloaming“, vor allem in Sachen Feeling und Atmosphäre; dennoch scheint es den Black Metal noch weiter hinter sich zu lassen als das schon „Nouveau Gloaming“ tat. Was sind – deiner Meinung nach – die hauptsächlichen Unterschiede zwischen den beiden Album? Wo siehst du große Gemeinsamkeiten? Tu dir keinen Zwang an, diese Fragen in jeder denkbaren oder undenkbaren Weise zu beantworten – der Schreibprozess, die Aufnahmen, der Mix und das Mastering, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Musikern etc.
Wenn ein Regisseur mit einer Fortsetzung zu einem erfolgreichen oder von den Kritikern gefeierten Film anfängt, konzentriert er sich für gewöhnlich darauf, was wesentlich an der erzählten Geschichte und den Charakteren des Films ist, und wie er eine andere Seite der Story beleuchten kann. Mit CODE machen wir das ganz ähnlich. Wir waren der Meinung, dass „Nouveau Gloaming“ für uns ein wirklich erfolgreiches und belohnendes Album war und dass es, wenn wir einen echten Nachfolger kreieren wollten, nur dann einen Wert haben würde, wenn wir eine andere Seite der Band zeigen und den Fans von „Nouveau Gloaming“ eine interessante Fortsetzung der Geschichte bieten könnten, die wir mit dem Debut angefangen hatten. Wir sind keine Band, die herumsitzt und einmal im Jahr ein neues Album produziert, nur weil es etwas ist, das Bands halt so tun – wir sehen uns mit unserer Kunst mehr auf einer Faustischen Reise, auf einer Expedition, und wir wollen sicher gehen, dass die Jahre harter Arbeit und Mühe, die wir investieren, eine größere persönliche Befriedigung verschaffen als nur gerade eben den alten Boden zu bedecken. Es war also eine sehr bewusste Entscheidung, die wir gleich am Anfang unserer Bandgeschichte trafen, dass wir niemals ein Album zwei Mal aufnehmen würden.
Mit dieser Entscheidung entwickelten wir dann den Willen, dieses Mal ein persönlicheres Album zu kreieren. „Nouveau Gloaming“ war ein Album, das wir in der Black Metal-Welt geschrieben haben und das umgeben war von unseren Einflüssen und unserem Aufwachsen im Black Metal. Ich würde sagen, es war eine Art Historiendrama, das in den frühen Neunzigers spielte und sich zwischen den etwas experimentelleren Bands wie ULVER oder VED BUENS ENDE einordnete – wir hatten ja sogar Mitglieder der genannten Bands in unseren Reihen, Vicotnik von VED BUENS ENDE am Bass und Erik Lancelot von ULVER am Schlagzeug. „Nouveau Gloaming“ war unsere Hymne an die damalige Szene, es war einer Sache gewidmet, die wirklich unser Leben beeinflusst hatte. Wir wollten diesem Genre etwas zurückgeben – ein Album, das in seiner Essenz zwar reiner Black Metal, aber aus unserer Perspektive geschrieben worden war, von Outsidern mit einer Neigung zu englischer Dichtung und ungewöhnlichen Impulsen aus eher avantgardistischen Stilarten. Es war ein Black Metal-Album, aber mit einigen seltsamen Ecken und Kanten, wir wollten einfach etwas machen, das uns wirklich liegt – etwas, das die Black Metal-Welt nicht flutwellenartig verändern, sondern lediglich vergolden und bereichern sollte; etwas, dass in irgendeiner Weise die Menschen auf einen seltsamen und verlockenden Weg schicken sollte… Eine Vorstufe zu dem, was wir in uns tragen und das darauf wartet, von uns in Wachs gegossen zu werden.
Im Kontrast hierzu ist „Resplendent Grotesque“ ein Album, das hauptsächlich in „unserer“ Welt entstand, mit stärkeren Einflüssen von seltsamerer und avantgardistischerer Natur. Es ist sicherlich immer noch ein Metal-Album, aber es spielt nicht mehr in den frühen Neunzigern – es spielt in der modernen Zeit. Der Schreibprozess war ziemlich genau derselbe wie von Anfang an, aber ich glaube, was sich verändert hat, ist, dass wir sehr viel reifer sind, was unsere Zusammenarbeit angeht. Der kreative Kern – Aort, Vicotnik und ich – hat sich sehr an die Denkweisen und das Potential der jeweils anderen gewöhnt und ich denke, auf diesem Album haben wir uns gegenseitig angespornt, uns selbst zu überbieten, an unsere Grenzen zu gehen. Ich glaube, ich habe wirklich Teile meiner Seele beschädigt bei dem Versuch, sie auf diesem Album für andere Menschen zu öffnen, und es gab Zeiten, in denen ich drauf und dran war, mich aus dem Fenster zu stürzen, sollte irgendetwas davon unbeachtet oder missverstanden bleiben. Zum Glück sieht es so aus, als ab die Fans wirklich verstehen, was wir mit „Resplendent Grotesque“ versucht haben… Ich denke, es ist ein eher inwendiges und persönliches Album, das die Botschaft CODEs weitertreibt, in Richtung Kern, in Richtung der wahren Bedeutung dieser Band. Es ist ein bewussterer Versuch, das Unbewusste auszugraben!
Wenn man sich das derzeitige Lineup anschaut, würden böse Zungen wohl von Namedropping sprechen, schließlich besteht CODE neben Aort aus ex-AT THE GATES-Schlagzeuger Adrian Erlandsson, DHG-Mitglied Vicotnik am Bass und dir, dem ex-VOID- und DHG-Sänger. Was mich mehr interessiert ist, wie ihr es schafft, mit vier derart starken und kreativen Köpfen einer gemeinsamen Vision zu folgen. Hat es da auf dem Weg zu „Resplendent Grotesque“ irgendwelche Probleme zwischen den CODE-Mitgliedern gegeben? Welche Rollen haben die beteiligten Gemüter gespielt?
Wir wären keine echte Band, wenn es keine Konflikte oder Streitereien gäbe! Ich denke, dass wir uns wie bei jedem kreativen Ventil widersprechen müssen, um herauszubekommen, was wir eigentlich machen wollen. „Wir sind alle Individuen“, wie es im „Leben des Brian“ heißt! Ich denke, der beste Titel dafür stammt von TWO LONE SWORDSMEN: „We Discordians (Must Stick Apart)“! Das trifft es eigentlich ganz gut, finde ich! Wir benutzen diese Logik gewissermaßen, um unseren gemeinsamen Weg zu finden und ich denke, dass wir es erst seit relativ kurzer Zeit schaffen, die Stärke unserer Unterschiede produktiver zu nutzen. Wir haben eine Menge Zeit rund um „Nouveau Gloaming“ damit verbracht, uns gegenseitig falsch zu verstehen, aber wir haben eine Menge daraus gelernt.
Das Wichtigste für uns ist, dass Aort den hauptsächlichen Kern der Musik schreibt und Vicotnik und ich danach beide unsere Visionen und unsere Musik einfließen lassen. Aort schafft es, sehr offene und gleichzeitig sehr solide Strukturen zu kreieren, so dass wir unseren Vorstellungen freien Lauf lassen können. Er ist darin ein totales Rätsel für mich – er nähert sich Dingen immer aus der Sicht des Songwritings an, anstatt alles zu Tode zu riffen. Er ist ein sehr gewissenhafter Songwriter und hat mit diesem Album neue Maßstäbe gesetzt. Im Fall der Musik haben wir wirklich ausprobiert, wir weit wir uns treiben lassen können. Wir haben uns geöffnet und die Songs zu einer Art Blitzableiter für höhere oder übernatürliche Kräfte werden lassen. Ich glaube immer noch, dass auf eine gewisse Weise Magie fließt, wenn wir kreativ sind, und ich denke, wir fangen langsam an, diese Magie erkennen und mit ihr spielen zu können, um irgendwann die Welt CODEs zu kartographieren. Es ist wie eine Art der Besessenheit und man fühlt sich, als würde man irgendetwas gebären, außerhalb von sich selbst.
Wenn man sich auf die Rollen konzentriert, die wir spielen, dann besteht der kreative Kern aus Aort, Vicotnik und mir, wir sind CODE und machen die Musik zu dem, was sie ist. Wir haben wirklich Glück gehabt, mit einem sehr soliden und talentierten Schlagzeuger wie Adrian zu arbeiten, und er war wirklich in der Lage, die Musik mit dem richtigen Gerüst zu unterstützen und auszuschmücken. Das war essenziell und es lässt seine Rolle ziemlich unterbewertet wirken. Eine Menge von dem, was wir auf diesem Album gemacht haben, wäre aber ohne den festen Untergrund von ihm nicht möglich gewesen. Er hat eine wirklich präzise Leistung abgeliefert und es finden sich kleine Momente seines subtilen Genies in allem, was er tut. Ich finde, dass Adrians Leistung auf dem Album eine seiner besten Leistungen überhaupt ist – und ich hoffe, dass er das eines Tages auch so sieht und wertschätzt…
Ich habe ein Interview gelesen (wenn ich mich recht erinnere, war es auf avantgarde-metal.com), in dem es um das Konzept auf „Resplendent Grotesque“ ging: Es geht um die Reise einer Seele aus der Gefangenschaft zu ihrer Befreiung, als „Ascendent Grotesque“. Könntest du mir ein wenig mehr Einsicht in dieses Konzept geben?
Das ist, was wir darüber denken, im Gegensatz zum Hörer. Ich bin absolut dagegen, den Menschen zu erzählen, worum es in meiner Musik geht, und damit widersprüchliche oder alternative Dialoge mit Fans und Hörern von vornherein nicht zu erlauben. Die Menschen sollen aus dem Album machen, was sie wollen. Es gehört nun ihnen, um es sich zu Eigen zu machen.
Es war prinzipiell etwas, worüber ich mit Andrew Nicol gesprochen haben, mit dem ich die Songtexte geschrieben habe. Diese Idee, dass jeder der Songs aus der Perspektive derselben Person erzählt. Das ist, wie wir es persönlich empfinden. Es ist wie der Bewusstseinsstrom eines Hauptprotagonisten, der in Aufruhr ist. Ich glaube, es ist eine Metapher für das Leben – so banal es auch klingt. Es ist ein Weg, die Prüfungen und bestimmten Phasen einer menschlichen Seele zu beschreiben, wie sie sich von der Geburt zur Versklavung bewegt, von Qual und Gefangenschaft zur finalen Erlösung und Befreiung, in triumphierender Freiheit aufsteigend. Hoffentlich sehen die Menschen Teile ihrer selbst in den Songs und können Dinge auf sich beziehen. In vielerlei Hinsicht sind die Songs aber auch eigenständig und behandeln unterschiedliche Konzepte, aber der übergreifende Handlungsbogen beschreibt eine einzelne Seele im Übergang.
Ich erinnere mich auch an ein Interview, das ihr zu „Nouveau Gloaming“ gegeben habt – dort äußerte Thor Wanzek seinen Eindruck, dass die meisten Songs darauf von Angst und Horror handelten, auf eine sehr spirituelle, introvertierte Art und Weise. Könnte „Resplendent Grotesque“ vielleicht das Resultat eines Schwenks mit der Kamera sein, nun den Blick auf die Ursache der Angst richtend, um sie endlich in spiritueller Freiheit hinter sich zu lassen?
Ich erinnere mich weder an das Interview noch daran, was dieser Thor gesagt hat – das ist auf jeden Fall sehr scharfsinnig von ihm und auch sehr durchdacht „by your dear self, sir!“
Ich hatte das Gefühl, dass die Themen auf „Nouveau Gloaming“ ziemlich intern und mikrokosmisch waren. Sie behandelten eher das Gefühl und den Menschen als das Spirituelle und den Makrokosmos. Ich denke, wenn wir älter werden, sind wir wieder offener für Spiritualität als in unserer Jugend. Wir sind fähig, uns über die ungestüme und jugendliche Ablehnung des Fantastischen zu erheben und tendieren dazu, Dinge stärker zu romantisieren. Ich würde sagen, wir haben die Gefühle auf „Nouveau Gloaming“ umgangen und eine Atmosphäre geschaffen, ohne spezifisch oder direkt zu sein. Es war ein bisschen wie ein Schnitt in eine Ader, aber nicht zu tief. Wie Menschen in eine Bibliothek zu lassen, ihnen aber das Berühren oder gar Lesen der Bücher zu verbieten. Auf „Resplendent Grotesque“ ist es, als ob wir es auf die Halsschlagader abgesehen hätten und dieses Mal unser Publikum mit unserem Innersten vollspritzen, ihm eine ordentliche Kostprobe davon geben, wie verfault und seltsam dieses alte Blut geworden ist! Wir öffnen die Bücher nun und die Hörer sind in der Lage, herumzulaufen und unsere Welt ein bisschen besser kennenzulernen. Wir haben das Album aber kurz gehalten, weil wir ein wenig Wirkung zurückhalten wollten. Wir möchten nicht, dass die Menschen sich überfressen. Auf diese Weise haben wir es geschafft, einen Teil des Mysteriums beizubehalten – die Menschen weiter staunen und träumen zu lassen. Der Abstand zwischen der Musik und den Alben ist auch wichtig und es gibt ihn nicht ohne Grund. Ein Künstler muss auch darüber nachdenken, wie über alles andere auch. Schweigen sagt oft mehr als tausend Worte, wie man so schön sagt.
Wie auch immer, um deine Frage ein bisschen präziser zu beantworten: Ich denke, dass die Konzepte der beiden Alben eigenständig sind, aber wenn „Nouveau Gloaming“ eine Art Torweg ist, dann ist „Resplendent Grotesque“ der geheime Garten am Ende des Wegs, aber dieser Garten hat viele Schichten und man sieht bis jetzt nur eine Ebene des Rasens!
Ich bleibe mal noch einen Moment bei dieser Idee: Könne „Ghost Formula“, der letzte Song auf „Nouveau Gloaming“, einen Schatten darauf vorausgeworfen haben, was mit „Resplendent Grotesque“ folgen sollte [I’m making ghosts of clay // to scare my past away]?
Nein, nicht wirklich. „Ghost Formula“ war ein Versuch von mir, emotional mit einer schlimmen Kindheitserfahrung abzuschließen. Ich glaube nicht, dass es irgendeinen Schatten vorausgeworfen hat. Aber es ist interessant, dass du so etwas darin siehst. Ich denke, wenn du es so siehst, dann muss es so sein. Die Musik ist von uns erschaffen, sie ist intrinsisch in uns eingebaut. Ohne uns gäbe es kein Konzept von Musik. Ich denke wirklich, dass Musik mit dem Hörer anfängt und nicht mit dem Musiker. Es liegt alles in den „Augen des Träumers“, wie Manson gesagt hat.
Lass es uns mal anders herum probieren: Würdest du sagen, dass „Possession Is The Medicine“ eine mögliche Lösung für die auf „Nouveau Gloaming“ umschriebene Gemütsverfassung ist, oder siehst du den Begriff „Besessenheit“ eher negativ?
Nein. Das würde ich nicht so sagen. „Possession Is The Medicine“ handelt eigentlich von einer Reaktion auf organisierte Religion und wie man damit fertig wird. Ich wurde durch den Mary Poppins-Song „A Spoonful of Sugar Helps the Medicine Go Down“ inspiriert!! Ich habe mir einfach gedacht, einen kraftvollen Song darüber zu schreiben, den alten Exorzisten eine gute Dosis ihrer eigenen Mixtur zu servieren! Es geht darum, Feuer mit Feuer zu bekämpfen und ihre Logik gegen sie selbst zu verwenden. Ich glaube, wenn es auf das Wesen des Songs hinausläuft, kann man ihn nicht verstehen, wenn man nicht mit einem Gebräu aus KREATOR, BATHORY und CELTIC FROST aufgewachsen ist. Es ist aber eigentlich selbsterklärend. Wir zeigen unsere Solidarität mit Heavy Metal und stellen klar, dass wir für unsere Sache sterben würden. Es ist Metal in unseren Herzen und in unseren Blut – und wenn sie uns holen kommen, stellen wir sicher, dass wir von Zeit zu Zeit bis zu den Augäpfeln mit Dämonen und Teufeln zugedröhnt sind.
Welche Rolle spielt „Jesus Fever“ für das Konzept hinter “Resplendent Grotesque”? Kann es in irgendeiner Weise in Verbindung mit „Possession Is The Medicine“ gebracht werden?
Ja, die Songs sind schon irgendwie verbunden, allerdings wieder aus der Perspektive einer Seele in gefangenem Zustand. Ich würde sagen, „Jesus Fever“ handelt davon, was wir unserem spirituellen Selbst antun, wenn wir die falschen Motive annehmen und sie uns einbrennen.
Ich vergleiche die Idee von Jesus mit unserer Seele, als wenn die Geschichte von Jesus eine missverstandene Allegorie wäre; eine Allegorie dafür, wie wir unsere eigene Seele und Spiritualität zerstören, mit unserem verbogenen menschlichen Bedürfnis nach einer Religion, einem Gott und der verzweifelten Suche nach einer Ursache für alles. Ich sehe Jesus in diesem Sinn als traurige und erbärmliche Figur, die in all der Zeit mit verschiedenen Dingen gebrandmarkt, immer wieder neu etikettiert und um verpackt wurde, aber letztendlich über Jahrhunderte ertragen musste, als „Abführmittel“ für unsere eigenen Fehler und so genannten „Sünden“ beschuldigt und schikaniert zu werden.
Während „Jesus Fever“ mehr einen Hilferuf der Seele darstellt, die gehört werden und sich selbst einen Sinn geben will, ist „Possession Is A Medicine“ ein Ruf zu den Waffen – eine Anleitung zur Zerstörung und Vernichtung der Wände, die unsere Jesus-ähnliche Figur der Seele beschränken.
to be continued…