Burden Of Grief
Burden Of Grief

Interview

Eine Band wie BURDEN OF GRIEF könnte einem fast Leid tun. Seit Mitte der 90er sind die Jungs am Start, hauen zwar langsam, aber stetig ein gutes Album nach dem anderen raus, doch es passiert nicht wirklich viel im Lager der Nordhessen. Hoffen wir, dass die Metal-Landschaft endlich aufwacht und es ihrem neuen Kracher "Death End Road" endlich nach oben geht für diese sympathischen Jungs. Gitarrist Phillip Hanfland gibt Auskunft über die Situation und sucht nach Erklärungen.

Hey Phillip! Eingangsfrage aus aktuellem Anlass: Nerven Dich Staubsauger, die erstens nicht saugen und zweitens den ganzen Dreck mehr in der Wohnung verteilen, als ihn zu vernichten auch so?

Ich hab so ’nen beutellosen Staubsauger, der funktioniert eigentlich ganz gut. Nur sind da die Filter immer schnell verstopft, aber wenn man dann einen Ersatzfilter einsetzt, kann man den anderen Filter ja wieder absaugen. Dann geht der wieder.

Weg vom Haushalt, hin zum musikalischen Gehalt: Glückwunsch zum gelungenen, neuen Album „Death End Road“. Aber wieso läuft man am Ende einer „Death End Road“ wie auf dem Coverartwork ins Licht? Ich hätte den Titel negativer ausgelegt?

Man sagt doch, dass Menschen, die schon einmal klinisch tot waren, in dem Moment des Sterbens auf ein helles Licht zugegangen sind. Der Tod muss nicht immer negativ sein. Er kann auch eine Art Erlösung darstellen. Man darf das Ganze nicht zu wörtlich nehmen. Uns gefiel der Titel und das dazu passende Cover. Im Grunde ist es eher eine Gesamtüberschrift zu dem gesamten Album.

Selbst ein Blinder sieht, dass es sich dabei um ein Wortspiel handelt. Denkt ihr manchmal, selbst in einer Dead End Road zu stecken? Es scheint, als könnten Melodic Death-Bands aus Deutschland so gut sein, wie sie wollen. Der Durchbruch bleibt ihnen immer verwehrt. Traurig! Was kann man dagegen tun?

Darüber habe ich mir schon oft Gedanken gemacht. Andererseits ist es so, dass die wenigsten Bands aus Deutschland wirklich erfolgreich sind. Viele Musikstile sind zu sehr mit der Region verbunden, aus denen sie entstanden sind wie eben der Melodic Death Metal mit Göteborg, aber auch der US-Thrash Metal mit der Bay Area und der klassische Death Metal mit Florida bzw. Stockholm. Alle anderen Bands, die einem dieser Stile ähneln, werden schnell als Kopie betitelt und mit anderen Maßstäben beurteilt. Das geht ja nicht nur uns so. Man muss das Beste draus machen und versuchen, durch ständige Qualität zu überzeugen.

Wo siehst du die Gründe dafür, dass es Bands wie NIGHT IN GALES, SOUL DEMISE oder ihr nie über den Status einer erfolgreicheren Underground-Band hinaus geschafft haben?

Naja, wie gesagt, das Problem haben ja nicht nur die von dir genannten Bands. Ich finde selbst eine Band wie DEW-SCENTED, die sich seit Jahren weltweit den Arsch abspielt und wahrscheinlich mehr Gigs spielt als jede andere deutsche Band, ist auch nicht wirklich über den „gehobeneren“ Underground-Status hinausgekommen. Bands wie HATESPHERE oder THE HAUNTED sind denen erfolgsmäßig schon noch überlegen, was aber nicht im Geringsten an der Musik liegt. Ich denke, wie gesagt, dass bestimmte Genre-Bands, die nicht aus dem originären Umfeld (Göteborg, Bay Area) stammen, einfach viel kritischer beäugt werden. Oder kennst du irgendeine bekannte Black Metal-Band aus Spanien, eine bekannte Stoner Rock-Band aus Frankreich oder eine bekannte Melodic Death-Band aus Serbien? Vor diesem Problem stehen nicht nur deutsche Bands. Deutschland stand schon immer mehr für Power Metal der Sorte HELLOWEEN, GAMMA RAY, PRIMAL FEAR oder RAGE.

Spielen wir mal ein Gedankenspiel: Was wäre gewesen, wenn ihr seiner Zeit „On Darker Trails“ unter anderem Namen und mit gefaketem Herkunftsland herausgebracht hättet?

Ich bin überzeugt davon, dass wir dann komplett anders aufgenommen worden wären. Aber dieses Versteckspiel hättest du nicht lange aufrechterhalten können. Dennoch wäre es sehr interessant gewesen, zu erfahren, wie man auf unsere Alben reagiert hätte.

Komischerweise gibt es heutzutage jedoch recht viele erfolgreiche Melodic Death-Bands aus Deutschland. Man nehme nur NEAERA, HEAVEN SHALL BURN oder FEAR MY THOUGHTS. Blöderweise laufen sie unter dem Etikett Metalcore. Liegt es wirklich nur daran, dass diese Jungs einen Hardcore-Background und kurze Haare haben?

Metalcore ist der Trend der Stunde. Da profitieren natürlich auch deutsche Bands davon. Das ist auch okay, solange sie ihre Sache gut machen. Ich kann zwar nicht viel mit der Musik anfangen und habe auch keinerlei Berührungspunkte mit der Hardcore-Szene, aber was ich von diesen Bands kenne, hat schon internationalen Standard. Eine Band wie NIGHT IN GALES hat auch von dem damaligen Trend des Melodic Death Metals profitiert und konnte Erfolge feiern. Die Zeit wird aber zeigen, was in 5 Jahren von diesen Bands noch übrig ist.

Gedankenspiel zwei: Wie würde „Death End Road“ heute von der Masse aufgenommen werden, wenn ihr der oben genannten Beschreibung entsprechen würdet?

Ich denke, dass alle die uns schon vorher kannten, dies für absolut unglaubwürdig halten und sich von uns abwenden würden. Kann gut sein, dass dafür eine Menge Leute, denen wir bisher kein Begriff waren, dadurch besonders auf uns aufmerksam würden. Aber letztendlich zählt doch immer noch die Musik. Diesbezüglich finde ich allerdings, dass wir ein wenig zu sehr als schwedisch-klingende Melodic Death Metal-Band vermarktet werden, da ich denke, dass wir noch ein Menge mehr zu bieten haben als Göteborg-Riffs. Ich selber höre aus dieser Ecke außer ARCH ENEMY und SOILWORK so gut wie nichts mehr. Meine Einflüsse liegen deutlich woanders. Allerdings ist die Musik, der vor allem unser Sänger Mike durch seinen Gesangsstil seinen typischen Stempel aufdrückt, dann doch das, was gemeinhin als Melodic Death Metal bezeichnet wird. Ich denke trotzdem, mit anderem Sound und anderem Gesang würden dieselben Songs komplett anders wirken. Es ist nun mal so, dass man immer versucht, Bands in Schubladen zu packen. Für die Verwendung von harten Riffs mit Melodien gibt es anscheinend nur die beiden Begriffe Melodic Death Metal und Metalcore. Da wir in die erste Schublade gesteckt werden, wird uns schnell der Stempel IN FLAMES aufgedrückt. Andererseits bin ich lieber in dieser Schublade als in der anderen.

Wann kommt der erste BoG-Track, der textlich mit dieser frustrierenden Situation abrechnet?

Es macht keinen Sinn, wegen dieser Situation Frust zu schieben. Das ist eine typisch deutsche Eigenschaft. Ich freue mich vielmehr über alle kleinen Schritte, die wir nach wie vor nach vorne machen. Andere Bands machen vielleicht größere Schritte, aber dafür kann es auch sein, dass sie irgendwann stürzen. Wir gehen hingegen seit vielen Jahren schon diesen Weg der kleinen Schritte.

Was treibt euch an, immer weiter zu machen?

Das sind die vielen kleinen Erfolge, die wir trotzdem verzeichnen können. Alleine die Möglichkeit, auf professionelle Art und Weise unsere Musik weltweit zu veröffentlichen, macht uns sehr stolz. Und solange wir diese Möglichkeit haben, werden wir auch weiter machen.

Könnte ein anderer Grund für euren nicht erfolgten Durchbruch bisher auch sein, dass ihr für ein neues Album einfach zu lange braucht? Drei Jahre dazwischen, in denen tourmäßig leider auch nie viel geht, sind fast schon die Regel.

Ich glaube nicht, dass es an der langen Zeit zwischen zwei Veröffentlichungen liegt. So schnell vergisst man uns dann doch nicht. Das mit dem Touren kann hingegen schon sein. Wir hatten in der Vergangenheit schon diverse Tour-Angebote, die wir aber ständig aus Zeitmangel einiger Bandmitglieder ablehnen mussten. Eine Tour kann helfen, einen Namen bekannter zu machen. Aber wie gesagt, auch DEW-SCENTED touren unglaublich viel. Dafür ist ihr Status immer noch verhältnismäßig klein. Ich bewerte das immer daran, ob eine Band auf einer Headliner-Tour durch Deutschland die Hallen füllen würde. Und das schaffen die wenigsten Bands, außer vielleicht DIE APOKALYPTISCHEN REITER. Klar kann es sein, dass wir mit fetten Werbeanzeigen in großen Magazinen und einem Support-Slot für BULLET FOR MY VALENTINE deutlich größer wären. Aber es ist müßig darüber zu philosophieren.

Hand aufs Herz: Was erwartet ihr von „Death End Road“? Immerhin ist es das erste Mal in eurer Karriere, dass ihr eine Platte auf demselben Label rausbringt wie den Vorgänger.

Wir hoffen, dass es viele Leute anerkennen, dass wir seit vielen Jahren konstant gute Qualität abliefern. Wir werden versuchen, so viel es uns möglich ist, live zu spielen. Ein neues interessantes Tour-Angebot liegt uns vor, und wenn dies klappen sollte, zusammen mit den ganzen Auslandgigs und –festivals dieses Jahr, hätten wir schon sehr viel erreicht.

Trotz all den obigen Fragen mit eigentlich negativem Grundtenor, möchte ich euch meinen Dank aussprechen. Meinen Dank dafür, dass ihr euch trotz dieser ganzen Fakten nicht verbiegt, auf einmal klingt wie SOILWORK, Beatdowns einbaut und euch die Haare schneidet, sondern weiterhin Melodic Death/Thrash in seiner Reinform zelebriert. Es gibt nicht wenige Bands, die sich in einem solchen Falle angebiedert hätten, um ein größeres Stück vom Kuchen abzubekommen.

Danke für das Kompliment. Ein bißchen beschämt bin ich deswegen, weil ich befürchte, dass wir nicht ganz deinen Erwartungen entsprechen, haha. Wir haben nicht auf Teufel-komm-raus darauf bestanden, ein Old-School-Album zu machen. Eher im Gegenteil. Die neuen Leute in der Band, aber auch die Alten (unser Sänger Mike und ich) haben schon deutlich modernere Einflüsse in die neue Platte gesteckt, als das in der Vergangenheit der Fall war. Es ging uns nicht darum, irgendwelchen zeitgemäßen Trends zu entsprechen, sondern einfach die Art von Musik zu machen, die uns selber gefällt. Und Sachen wie SOILWORK, DISTURBED, TRIVIUM oder BULLET FOR MY VALENTINE gefallen schon einigen von uns. Nur gilt es in der Metal-Szene als mega-uncool und untrue zuzugeben, dass man diese Bands mag. Wir wollten deutlich eingängiger und grooviger werden, was aber nichts mit Kalkül zu tun hat, sondern mit persönlichen Geschmack. Wir haben in der Vergangenheit schon darauf hin gearbeitet. Songs wie „Slowly Pass Out“ und „Engaged With Destiny“ sind von ähnlichem Strickmuster wie die neuen Songs. Nur war der Hauptsongwriter auf dem letzten Album noch zum größten Teil unser alter Gitarrist Uli. Ihm hat es widerstrebt, ein eingängiges Riff anstelle eines verfrickelten Riffs zu spielen. Er meinte, das sei unter seiner Würde als Gitarrist und würde ihn nicht genug fordern. Auf dem neuen Album, das fast komplett von mir stammt, war musikalischer Anspruch absolut zweitrangig. Die ganzen alten IRON MAIDEN-Klassiker waren auch nicht mega-anspruchsvoll, aber sie waren geil!

Noch nicht mal bei der Produzentenwahl (Tommy Hansen) kann man euch in Zeiten, in denen jede zweite Band ihre Scheibe in Dänemark eintütet, Trendreiterei vorwerfen. Schon auf „Fields Of Salvation“ hatte er seine Finger am Pult. Das Schöne ist: „Death End Road“ ist vom momentanen Einheits-DK-Sound weit entfernt und tönt erdig und bodenständig.

Tommy Hansen war schon beim letzten Album unsere erste Wahl, da uns seine HATESPHERE-Produktionen ganz gut gefielen, weil Dänemark noch problemlos zu erreichen ist, weil er einen noch vertretbaren Preis hat und weil er auch kurzfristig Zeit hat. Bei anderen Produzenten braucht man teilweise ein Jahr Voranmeldung. In Deutschland gibt es leider keine Produzenten, die uns vom Hocker hauen. Unser Wunschkandidat wäre aber trotzdem Andy Sneap gewesen, aber der Mann hat ja überhaupt keine freien Termine. Ich denke aber auch, dass wir nächstes Mal wieder einen anderen Produzenten auswählen werden. Tommy Hansen hat seinen Job gut gemacht, aber uns schweben soundmäßig auch noch andere Facetten vor, die eher nicht sein Stil sind. Er ist eigentlich überhaupt kein Death Metal-Produzent. Ich glaube, HATESPHERE und wir waren die härtesten Bands, die er jemals hatte. Er stammt mehr aus dem klassichen Hardrock, was für uns anfangs sehr interessant erschien, weil er in diesem Genre Weltklasse-Format besitzt. Wir dachten, dass er mit anderem Background auch anders an unsere Produktionen herangehen würde und wir dadurch keinen Einheitssound bekommen würden. Allerdings sind uns diesmal auch die negativen Seiten dieser Arbeitsweise aufgefallen. Nämlich, dass er zu wenig Ahnung von fetten, moderneren Sounds hat. Ich denke, die Gitarren hätten schon noch ein paar Pfund mehr vertragen können. Die sind nicht ganz so fett geworden, wie wir sie uns vorgestellt haben.

Einzig „Passion Of The Night“ hört man die dänische Soundschmiede an, weil es einen leichten HATESPHERE-Touch aufweist. Absicht?

Naja, Tommy Hansen hatte keinen Einfluss auf unser Songwriting. Der Song war schon fertig, als wir zu ihm kamen. Er hat dem ganzen Album einen einheitlichen Sound gegeben. „Passion Of The Night“ war der letzte Song, den wir für das Album geschrieben haben. Er besteht im Grunde aus allen Riffs, die wir vorher in keinen Songs unterbringen konnten. Natürlich nicht aus allen Riffs, sondern nur aus denen, die man stimmig zusammenfügen konnte. Dennoch stammt nahezu jedes Riff aus einem anderen Monat. HATESPHERE finde ich als Live-Band zwar sehr stark, ist aber kein musikalischer Einfluss für mich. Ganz lustig fand ich hierbei die Situation, als ich unserem Gitarristen Joe den fast fertigen Song per E-Mail zuschicken wollte, mir aber noch ein guter Refrain fehlte. Der Refrain ist dann wirklich innerhalb von 2-3 Minuten entstanden, ist aber im Endeffekt auch einer der geilsten der ganzen Platte geworden.

Mit „Swallow The Sun“ ist euch eine kleine Hymne gelungen. Gerade der Refrain mit seinen inbrünstigen Zeilen „I wonder how, I wonder why“ packt einen ungemein. Worum geht es in dem Track?

In dem Song geht es im Grunde darum, dass die Menschheit immer kranker wird. Objektiv betrachtet sind die Menschen auch nur eine Rasse, die neben Tieren wie Vögeln, Fischen und Säugetiere auf der Welt leben. Aber wenn man heutzutage die Zeitung aufschlägt oder den Fernseher anschaltet und man vor Augen geführt bekommt, wie pervers die Menschen miteinander umgehen – sei es in Kriegsgebieten wie im Irak oder auch in deutschen Vorstadtsiedlungen, in denen Mütter ihre Kinder in die Gefriertruhe stecken oder Kinderschänder kleine Mädchen acht Jahre in einem Verließ einsperren – dann kann man sich nur fragen, wie und warum so etwas passieren kann.

Was ist der „Killer In Me“?

„The Killer In Me“ ist für uns die inhaltlich Fortsetzung unserer Quadrologie, die aus „Smashed To Pieces“, „Reborn“ und „The Nightmare Within“ besteht. In diesen Song geht es darum, sich mit den kranken Gedanken eines perversen Killers zu beschäftigen. Psychisch gestörte Killer haben oft ein verzerrtes Bild der Realität und leben in dem Glauben, dass sie richtig handeln, indem sie z.B. Menschen bestrafen, die in ihren Augen falsch gehandelt haben (Prostituierte,…). D.h. sie töten nicht aus Mordlust sondern weil sie glauben, andere Menschen für ihr Verhalten bestrafen zu müssen.

Wer hatte die Idee zu den Neuaufnahmen von „Smashed To Pieces“ und „Immense Infinity“? Ihr oder Euer Label Remedy? Ich frage, weil Eure Labelkollegen FINAL BREATH auf ihrer letzten Scheibe auch zwei alte Tracks aufgemotzt und neu aufgelegt haben.

Wir haben ja einige Zeit nach dem Release des letzten Album den US-Deal bekommen, und sowohl das US-Label als auch unser jetziges Japan-Label bestanden darauf, Bonustracks auf Ihre Versionen packen zu können. Da diese beiden Songs die einzigen vom Debut-Album sind, die wir überhaupt noch ab und zu live spielen, lag es nahe, sie im Zuge der aktuellen Produktion noch mit aufzunehmen. Da wir uns aber auch dazu entschieden haben, eine Lim. Edition in Europa zu veröffentlichen, auf denen diese beiden Songs vertreten sind, hat das Japan-Label noch auf zwei exklusive Bonustracks bestanden. In Japan wird das Album daher mit 2 Live-Songs veröffentlicht, nämlich „The Nightmare Within“ und „Aces High“ von IRON MAIDEN.

Was gibt es im Zuge der neuen Platte für Liveaktivitäten im Hause BURDEN OF GRIEF zu erwarten. Gerade hier im Stuttgarter Raum hat man Euch leider schon länger nicht mehr gesehen.

Nachdem wir ja letztes Jahr eine Live-Pause eingelegt haben, versuchen wir dieses Jahr wieder so viel unterwegs zu sein, wie möglich. Besonders freut uns aber, dass es uns dieses Jahr oft ins Ausland verschlägt, nämlich nach Estland, in die Slowakei, nach Slowenien, Österreich und in die Schweiz. Zu den bereits bestätigten Terminen werden noch eine Menge weiterer hinzukommen. Und wenn es mit der Tour klappen sollte, wären wir im September noch mal für zwei komplette Wochen unterwegs.

Was bedeutet dir der Metal?

Schwer zu sagen, ohne in pathetische Standardfloskeln zu verfallen. Metal ist seit fast 20 Jahren eine Musikrichtung, die mich so sehr in ihren Bann gezogen hat, dass ich ihr mein komplettes Leben gewidmet habe. Metal fasziniert mich, Metal macht mir Gänsehaut, Metal vereint mich mit meinen Freunden. Ich habe niemals eine enge Freundschaft zu Menschen gehabt, die nicht dieses Lebensgefühl des Metal mit mir teilen können.

Letzte Frage: Hättest du einen neuen Staubsauger für mich?

Leider nicht, aber du kannst die ja „Die Putzteufel“ von RTL II bestellen. Die machen dir alles astrein sauber.

Die letzten Worte gehören Dir…

Ich danke dir für dieses ausführliche Interview. Hoffentlich schaffen es viele eurer Leser, sich mit unserem neuen Album zu beschäftigten. Ich bin mir sicher, dass es keiner bereuen wird.

23.03.2007
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