Axewound
Interview mit Sänger Liam Cormier
Interview
AXEWOUND, das Projekt rund um BULLET FOR MY VALENTINE-Sänger Matt Tuck und CANCER BATS-Frontsau Liam Cormier, schlugen dieses Jahr ein wie eine Bombe. Das Debut „Vultures“ punktete bei viele Kritikern durch seine abwechslungsreiche Performance, und fand auch bei uns in der Redaktion Anklang. Sänger Liam nahm sich für ein kurzes Interview zwischen Tourbus und Bühne Zeit für unsere Fragen, und ließ uns wissen was er von Supergroups, seinen Kollegen und Live-Shows hält.
Hey Liam! Wie geht es dir und was machst du gerade?
Hey Hey! Mir geht es gut, ich bin gerade auf Tour mit meiner Band CANCER BATS und den Jungs von GWAR! Wir sind gerade in der Gegend um Alberta unterwegs, dank dir kann ich mir die Zeit im Bus jetzt wenigstens mit ein paar Fragen vertreiben, haha!
Du hast gerade mit AXEWOUND dein erstes Album „Vultures“ veröffentlicht und dafür ein Haufen guter Kritiken eingefahren. Wie denkst du selbst über euer Debüt?
Ich bin super stolz auf das Album! Die Reaktionen waren einfach super und es scheint als hätten wir viele Leute überzeugt. Zur Krönung des Ganzen waren dann auch noch die Live-Shows einfach großartig, da konnte man sehen wie gut das Material bei den Leuten ankommt. Wir sind also im Gesamten sehr zufrieden mit dem Projekt.
Das Album ist ja ein Mix aus ganz verschieden Richtungen wie Modern Metal, Thrash, einer gehörigen Portion Hardcore und sogar etwas Nu Metal. Welchen Einfluss hast du denn mitgebracht?
Also in meiner Rolle als Sänger, mit einer eher untypischen Stimme für Metal, habe ich wohl ziemlich viel Hardcore- und Punkattitüde mitgebracht!
Siehst du dich als sowas wie der Kopf der Band, oder gibt es das bei sovielen Profis auf einem Haufen gar nicht?
Also eigentlich war Tuck derjenige der das Ding ins Rollen gebracht hat, aber du hast schon Recht, bei diesem Projekt hat jeder relativ autark gearabeitet und geschaut dass er seine Parts perfekt bringt, da braucht es dann auch keinen Leader im klassischen Sinne.
Ich habe öfters gelesen dass ihr das ihr das Album in nur elf Tagen aufgenommen habt. Dabei stellte sich oft die Frage ob es wirklich möglich ist in so einer kurzen Zeit etwas Gutes auf die Beine zu stellen.
Es war auch echt verrückt wie schnell alles zusammen kam. Wir haben die Tracks tatsächlich in elf Tagen aufgenommen, danach habe ich noch weitere fünf für die Vocals gebraucht, und fertig war das Album. Es braucht manchmal einfach nicht mehr als ein wenig Zeitdruck, um wahnsinnig kreativ zu sein!
Ihr habt die Frage bestimmt schon hundertmal gehört: Fühlt ihr euch als so etwas wie eine „Supergroup“? Oder sind es einfach nur ein paar Freunde die zusammen Musik machen?
Eigentlich sehen wir das alle mehr als ein Fun-Projekt. Das Wort „Supergroup“ klingt immer so kalkuliert, eigentlich sind es nur ein paar Jungs die abhängen und ihr Ding machen.
Habt ihr euch alle schon vorher gekannt?
Das Projekt war ja Matt´s Idee, und wir kannten ihn alle schon ein Weilchen. Untereinander hatten wir zuvor aber noch nie das Vergnügen, Matt führte uns schließlich alle zusammen um AXEWOUND ins Leben zu rufen.
War es denn schwierig euch alle an einen Ort zu bekommen? Immerhin kommt ihr ja aus Amerika, Kanada und Wales.
Eigentlich hat es erstaunlich gut funktioniert, die CANCER BATS-Tour in Europa hat natürlich bestens reingepasst!
Wo ordnest du AXEWOUND im Vergleich mit deiner Hauptband CANCER BATS ein? Welches ist für dich das wichtigere Projekt?
AXEWOUND ist und bleibt für alle von uns ein Spaß-Projekt das wir immer dann angehn, wenn wir Zeit dafür haben. Wir haben alle unsere Hauptbands die für uns auch im Fokus liegen, das hier ist einfach eine gute Möglichkeit für uns Spaß zu haben, sich gehen zu lassen und noch mehr zu headbangen!!
Ich denke viele eurer Fans hier wollen euch natürlich auch live sehn, habt ihr schon Pläne für mehr Shows? Oder vielleicht sogar Festivals?
Also genaue Pläne haben wir noch nicht, aber ich freue mich auf jeden Fall noch mehr Shows zu spielen. Nachdem die UK-Headline-Sache so gut lief, wollen wir da auf jeden Fall wieder etwas in Angriff nehmen. Das einzige was es uns immer erschwert, sind die verdammt engen Zeitpläne von allen Beteiligten!
Dann hoffe ich mal dass man sich auf einer Show bald wieder sieht, ich danke dir für deine Zeit, die letzten Worte gehören dir!
Wir können es nicht erwarten loszulegen! Danke an jeden der uns supportet, und Danke an eure Leser!
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Band | |
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Stile | Metalcore, Modern Metal, Nu Metal |
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