Arryan Path
Arryan Path

Interview

Zwar denkt nicht einmal der eingefleischte Metaller sofort an seine Lieblingsmusik, wenn der Name Zypern ins Spiel gebracht wird, doch auch auf dieser Insel existiert eine Szene, die schon mehrfach auf sich aufmerksam machen konnte. Zu den bekanntesten Vertretern zählen momentan wohl WINTER’S VERGE, die erst vor kurzer Zeit zusammen mit STRATOVARIUS durch Mitteleuropa getourt sind und auch im Underground gibt es einige Formationen, die es mit ihren Veröffentlichungen schon über die Grenzen hinaus zu respektablem Status geschafft haben. Namen wie DIPHTERIA, PRODIGAL EARTH und LETHAL SAINT eint aber nicht nur die Herkunft, sondern auch der gemeinsame Businesspartner, wurden doch die letzten Werke besagter Formationen allesamt über Pitch Black Records, dem vom ehemaligen DIPHTERIA-Gitarristen Phivos Papadopoulos gegründeten Label in Umlauf gebracht. Ein weiteres, wahrlich imposantes Album, das uns besagte Firma vor wenigen Wochen bescherte wurde auf den Titel "Terra Incognita“ getauft und stammt von ARRYAN PATH. Es ist zwar Traurig, dass im Plattenfirmeninfo explizit darauf hingewiesen werden muss, dass man mit politischen Irrungen nichts am Hut hat, doch man ging auf Nummer sicher und hat ein klares Statement abgegeben, um jeglichen Gerüchte von Beginn an aus der Welt geschafft zu wissen. Fernab von jedweder politischen Meinungsäußerung, wollen wir nun aber zum eigentlichen Thema kommen. Die Musik dieses Langeisens hat mich regelrecht in ihren Bann gezogen und wird mich auch in Zukunft immer wieder zu dieser Scheibe greifen lassen.

Arryan PathUm ein wenig mehr über ARRYAN PATH und „Terra Incognita“ in Erfahrung zu bringen, bat ich die Band, genauer gesagt Nicholas Leptos, seines Zeichens, Initiator, Komponist, Gitarrist und Sänger in Personalunion zum Frage / Antwort-Spielchen, wobei ich zu Beginn einmal um ein Art „Einführungskursus“ in Sachen ARRYAN PATH bitten musste:

Ich habe das Unternehmen bereits im Jahre 1997 gegründet. Damals befand ich mich gerade in den Staaten, genauer gesagt in Boston um zu studieren und begann gerade damit mich musikalisch auszudrücken. Auch nach meiner Rückkehr in die Heimat hielt ich das Feuer am Lodern, sodass zunächst zwei Demos eingespielt wurden, ehe wir im Jahr 2004 mit „Road To Macedonia“ debütieren konnten. Allerdings betrachte ich ARRYAN PATH noch immer eher als Projekt. Da wir nicht wirklich oft live auftreten können und ich zudem immer wieder auf Gastmusiker zurückgreifen muss, denke ich, dass wir nicht wirklich als „Band“ agieren. Aber nichtsdestotrotz wird das Projekt ARRYAN PATH auch weiterhin bestehen, weshalb ihr auch in Zukunft mit uns rechnen könnt!

Was verbirgt sich denn hinter dem Begriff ARRYAN PATH?
Ganz so einfach scheint ihr es Fans und Kritikern damit ja nicht zu machen.

Ob man es uns glaubt, oder nicht, der Name stammt aus der Biologie, genauer gesagt aus der Botanik. Die „Arryan“ ist eine Pflanze, die vorwiegend auf dem amerikanischen Kontinent gedeiht. Mehr ist da nicht dran!

Blöd nur, dass sich offenbar nicht alle Zeitgenossen wirklich informieren, ehe sie loslabern. Aber egal, wir wissen jedenfalls, womit wir es zu tun haben. Auch wenn schon jede Menge Musiker involviert gewesen sind, scheint der „Stamm“ quasi aus einem Trio zu bestehen, oder?

So ist es. Im Moment hat das Projekt ARRYAN PATH drei fixe Mitglieder und zwar meinen Bruder Socrates an der Gitarre, Keyboarder George Kallis und meine Wenigkeit. Ich möchte aber auch auf diesem Weg nochmals all jenen Musikern und Freunden danken, die bisher ihre Finger im Spiel hatten und hilfreich für die Karriere gewesen sind. Mein Dank geht daher an Nicholas Demetriou, Clement Fung, Nicholas Philippou, Paris Lambrou, Demetra Philippou, Chris Ioannides, Lenia Kalli, Stefan Dittrich, Vagelis Maranis, sowie Alexis Kleidaras!

Zusammen mit Socrates warst Du ja auch bei DIPHTERIA am Start und nebenbei ist mir der Name Nicholas Leptos auch bei PRODIGAL EARTH untergekommen. Da scheint jemand aber mächtig viel zu tun zu haben?

DIPHTERIA existieren mittlerweile bekanntlich nicht mehr, so dass diesbezüglich nichts mehr tut ist. Aber ich bin immer noch sehr stolz auf diese Band, die ich ebenso wie PRODIGAL EARTH schon seit meiner Schulzeit am Start hatte. Mit „To Wait For Fire“ hatten wir ja auch ein Album abgeliefert und konnten uns dafür internationalen Respekt erspielen. PRODIGAL EARTH dagegen sind noch immer aktiv und im Moment dabei Songs für ein Nachfolgealbum zu unserem letztjährigen Debüt „Zenith II Zero“ zu komponieren. Allerdings hat der Sound dieser Band nicht viel mit der Musik von ARRYAN PATH gemeinsam, wodurch es mir zumindest leicht fällt, mich beim Songwriting festzulegen.

Da wir jetzt bereits einige Vertreter der zypriotischen Szene besprochen haben, wollte ich mich erkundigen, was denn bei Euch noch so dort abgeht?

Auch wenn die Szene bei uns wirklich überschaubar ist, existieren hier einige verdammt gute Bands, die es verdient hätten, auch internationalen Respekt zu erhalten. Von extremem Metal in brutalster Version, bis hin zu melodischen Hardrock wird auch bei uns alles geboten, das es auch anderswo gibt. Vielleicht schafft eines Tage ja eine Band tatsächlich den Durchbruch, damit wir uns hier in Zukunft auch über „Klassiker“ des zypriotischen Szene unterhalten können, hahaha.

Siehst Du es eigentlich als Vorteil, abseits der Metal-Metropolen beheimatet zu sein, oder hältst Du es eher für ein Handicap?

Ganz ehrlich, es ist im Prinzip vollkommen egal, wo eine Band beheimatet ist. So lange sie es schafft ein gutes Album einzuspielen, wird die Geographie zum Nebenschauplatz degradiert. Wenn wir uns allerdings über Konzerte und Möglichkeiten für Bands jeder Größenordnung unterhalten, sieht die Sache logischerweise völlig anders aus. Von daher hat man es als Mittel- oder Nordeuropäer mit Sicherheit wesentlich einfacher, da Metal in diesen Regionen einfach den höheren Stellenwert genießt. Sieh‘ dir doch bloß als Beispiel Finnland an. Bands wie STRATOVARIUS oder NIGHTWISH verfügen dort über absoluten Superstar-Status und werden immer wieder mit Ehrungen überschüttet, die landesweit anerkannt sind. Hier bei uns gibt es noch nicht einmal Tontechniker, die im Stande dazu sind ein Album so abzumischen, dass es sich nach Heavy Metal anhört!
Klar gibt es Studios hier, und die sind noch nicht einmal billig, sondern nehmen für eine Albumproduktion auch mehrere tausend Euros. Zu allem Überdruss erhältst Du dazu auch noch eine „Sonderbehandlung“ im Sinne von: „Das wird schon passen, für euren Lärm klingt das doch gut genug“. Von daher kann ich jeder zypriotischen Band nur empfehlen lieber in Eigenregie die Vorproduktion zu übernehmen und das Gesamtwerk dann irgendwo anders in Europa abmischen zu lassen. In Deutschland, Schweden, oder auch Dänemark gibt es jede Menge an Spezialisten, die Heavy Metal soundtechnisch umsetzen können und wissen, wie ein Album im Endeffekt zu klingen hat.

[Wodurch sich die Frage, weshalb die Burschen „Terra Incognita“ in den Maranis Studios zu Backnang aufgenommen haben, erübrigt hat. Hattest Du denn eine Idee, wie das Ergebnis klingen würde, als Du dich auf dieses „Experiment“ eingelassen hast, oder hast Du Vagelis Maranis und seiner Mannschaft das Vertrauen geschenkt?

In Wirklichkeit hatte ich nicht den Funken einer Idee, was da auf mich zukommen würde. Ich hatte mich zwar in einige Produktionen von Vagelis eingehört, doch dass unser Album dermaßen perfekt klingen würde, hatte ich wahrlich nicht erwartet! Von daher hoffe natürlich auch in Zukunft auf ihn und sein Studio setzen zu können.

In der Frühzeit eurer Karriere hingegen habt ihr Euch vorwiegend auf euch selbst verlassen. Hat sich denn eure stilistische und musikalische Darbietung seit den beiden, mir bislang unbekannten Demos „Return To Troy“ (1999) und „Osiris“ (2000) verändert?

Naja, ich muss so ehrlich sein und zugeben, dass mein Gesang damals noch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei gewesen ist, ähem. Es wäre wohl eigenartig, wenn ich nicht sagen könnte, dass wir mittlerweile besser Musiker und Arrangeure wären. Diese Aussage bedeute allerdings nicht, dass man auch als Songschreiber gereift ist. Als junger Musiker geht man zumeist experimentierfreudiger und risikobereiter an Aufnahmen heran, man agiert quasi mehr au seinem Impuls heraus. Von daher kann das Ergebnis durchaus gut sein, muss es aber nicht zwangsläufig.
Worauf ich jetzt hinaus will, ist Euch mitzuteilen, dass es mir nicht darum geht, mich als Musiker in den Vordergrund zu stellen. Es ist mir ehrlich gesagt egal, ob beispielsweiser der Drummer ein begnadeter Double-Bass-Treter ist, wenn der Einsatz dieser in einem Song nicht unbedingt nötig ist. Der Song sollte immer Vordergrund stehen und nie der Musiker selbst! In unserem Fall ist es so, dass Stefan zweifelsohne ein Meister am Schlagzeug ist, auf „Terra Incognita“ jedoch auch mit eher simplen Drumming das Auslangen finden konnte, weil die Musik schlicht nicht mehr verlangte. Vor allem für unsere epischen Songs bedurfte es auch demensprechend gefühlvollem Drumming und auch dabei hat Stefan wirklich perfekte Arbeit geleistet!
Die bisherigen Reviews und Kritiken scheinen mir recht zu geben, so dass ich unsere Marschrichtung, wie auch die Vorgangsweise als die richtige betrachte. Um nochmals auf die eigentliche Frage zurückzukommen, kann ich also mit ruhigem Gewissen sagen, dass wir uns in der Tat zum Positiven hin verändert haben.

Da du gerade Stefan erwähnt hast, muss ich gleich nachhaken um zu erfragen, wie denn der Kontakt zu ihm überhaupt hergestellt wurde?

Zunächst einmal muss ich festhalten, dass ich hoffe, dass uns Stefan, wenn auch nur als Gastmusiker, auch auf zukünftigen Alben behilflich sein wird. Unser Produzent Vagelis Maranis (einst Sänger bei SANVOISEN) hat uns den Kerl vorgeschlagen und als wir bei Vagelis in Deutschland gewesen sind, hat er uns auch gleich direkt bekannt gemacht. Da ich seine Tätigkeit bei SAIDIAN und vor allem bei MYSTIC PROPHECY zu schätzen wusste, war ich von Beginn an sehr zuversichtlich für die Kooperation. Sehr wichtig für unser Album waren aber selbstverständlich auch George und mein Bruder Socrates. Besonders stolz bin ich darauf, Vagelis als Gast auf dem Album zu haben, wobei er nicht nur als Sänger in Erscheinung getreten ist, sondern auch einige Bassparts übernommen hat. Zum Abschluss muss ich noch meinen Kumpel Alexis Kleidaras erwähnen, der einige Soli eingespielt hat und jenen Songs die notwendige Würze zu verabreichen wusste.

Bevor wir jetzt weiter über euer brandneues Album sprechen, hätte ich noch gerne einige Auskünfte zu vergangenen Taten erhalten.
Wie sind denn die Resonanzen auf die beiden Demos überhaupt ausgefallen?

Schon damals erhielten zumeist recht positive Kritiken, vor allem für das zweite Demo, das uns letztendlich auch einen mächtigen Motivationsschub besorgte.

Und schlussendlich dazu führte, dass sich ARRYAN PATH im Jahr 2004 an ihrem ersten Langeisen „Road To Macedonia“ versuchten.

Genau. Und auch das dürfte die richtige Entscheidung gewesen sein, den „Road To Macedonia“ ist mittlerweile in manchen Kreisen regelrecht zu einem Kultalbum geworden. Vor allem in Griechenland haben wir ein sehr treues und fanatisches Gefolge, aber auch in Italien, Spanien, der Slowakei und Ungarn können wir auf eine durchaus beachtliche Fanbase blicken. Zwar gibt es selbst bei uns schon Stimmen, die behaupten, dass die Demo-Zeiten unerreicht bleiben, doch im Endeffekt bin ich mit der Entwicklung sehr zufrieden.

Warum hat es denn eigentlich gute sechs Jahre gedauert, ehe sich die Fangemeinde erneut an einem Album erfreuen durfte?

Nicht nur die Arbeiten an den Songs selbst haben eine sehr lange Zeit beansprucht, auch die Entscheidung, in welcher Form und wie wir das Album veröffentlichen werden, haben eine sehr lange Denkpause in Anspruch genommen. Außerdem war ich auch mit der Fertigstellung des ersten Albums von PRODIGAL EARTH beschäftigt und außerdem galt es auch noch DIPHTERIA zum Ende der Existenz mit einem Album zu honorieren. Ich war also keineswegs faul!
Klar hat das alles eine lange Zeit in Anspruch genommen, doch das Ergebnis gibt uns recht. Völlig unabhängig von außenstehenden Meinungen, weiß ich, dass es uns gelungen ist, ein Album abzuliefern, auf dem wir alles unsere Vorhaben umsetzen konnten. Das epische Element konnte weiter forciert werden, und zwar ohne dabei an Heftigkeit einzubüßen.

Das Thema Musik hätten wir nun einigermaßen durch, lass‘ uns nun über die lyrische Komponente sprechen. Zwar dominieren historische Themen und mythologische Inhalte, doch darüber hinaus lassen sich auch dem Fantasy-Bereich zuzuordnende Texte, wie „Minas Tirith“ ausmachen. Auch diesbezüglich scheint die Palette sehr breitgefächert zu sein.

Korrekt. „Cassiopeia“ und „Angel With No Destination“ sind der griechischen Mythologie entnommen, während „Molon Lave“ ein historisches, griechisches Thema behandelt. „Ishtar“ stammt, wie der Name schon verrät, aus dem assyrischen / babylonischen Kulturkreis und „Minas Tirith“ stammt logischerweise aus dem „Herr der Ringe”-Epos. Dazu kommen auch noch realitätsnähere Themen, die in unseren Texten Einzug finden. Ob Religionskritik auf der einen Seite, oder doch ein Titel zum Thema einer verlorenen, verborgenen Welt, alles ist möglich und auch erlaubt.
Es hängt immer nur von der ersten Idee, der Initialzündung quasi ab, in welche Richtung sich ein Text entwickelt. Im simpelsten Fall geht es dann konkret um die Liebe an sich, obwohl es gerade dabei ungemein schwierig ist, einen kitsch- und klischeefreien Text zu schreiben. Trotz der Pyramiden auf dem Cover haben wir allerdings keinerlei Bezug zu altägyptischer Mythologie oder Geschichte. Erwähnen möchte ich auch noch, dass keinerlei Zusammenhang zwischen einzelnen Tracks besteht, und zwar weder thematisch, noch musikalisch.

Das bedeutet dann wohl auch, dass Du / Ihr euch jetzt nicht von Anfang an auf einen Themenkreis gestürzt habt, sondern Euch die Inspirationen im Laufe der Zeit eher zugeflogen sind?

So in etwa kann man sich das vorstellen. Es gibt diesbezüglich kein Limit. Sogar irgendein Depp, der mich beim Autofahren behindert, kann der Auslöser für einen Text sein, auch wenn es dabei dann wohl um psychologische Hintergründe für stupide Individuen gehen würde, haha. Im Moment bin ich dabei einen Text zum Thema Ödipus-Komplex zu verfassen, zu dem mich ein Zeitungsartikel inspiriert hat. Mich kann in der Tat alles zu einem Text animieren.

Danke auch für diese Ausführungen. Was uns aber noch fehlt, sind etwaige Live-Aktivitäten. Was gibt es denn dazu zu vermelden?

Bisher leider nicht wirklich viel. Allerdings haben wir die Ehre demnächst in Athen beim „Up the Hammers“-Festival mitzuwirken. Ich hoffe, wir werden den Fans für 40 Minuten lang genau das geben können, was sie erwarten, nämlich eine verdammt gute Zeit mit uns und unserem epischen Metal.
Als Highlight bislang würde ich unseren Gig als Opener für RAGE in Nicosia bezeichnen, auch wenn der Sound suboptimal gewesen ist.

Dann besteht diesbezüglich mächtig Nachholbedarf, oder?

Klar, wir hoffen noch heuer einige Gigs absolvieren zu können. Auf Grund unserer Line-Up-Konstellation wären wir ja sogar schon zufrieden, wenn es im Laufe des Jahres zu einer Handvoll Konzerten reicht.

Bescheidenheit ist eben doch auch eine Tugend. Geht vielleicht an einer der Nebenfronten da mehr?

Mal sehen, zumindest haben Socrates und ich mit PRODIGAL EARTH die Chance auf mehr Gigs und dazu könnte es durchaus kommen. Egal mit welcher Band, Auftritte bringen Musiker immer einen Schritt weiter, von daher wäre natürlich toll, wenn was gehen würde. Wer bei uns wirklich kurz vor einem „Durchbruch“ steht, ist Keyboarder George. Der Kerl hat es sich zu Beruf gemacht Filmmusik zu kreieren und zu komponieren und durfte unter anderem bereits für den letzen „Highlander“ Film etwas abliefern. Zuletzt hat er den Soundtrack für einen demnächst erscheinenden Horror-Film mit Emily Blunt komponiert und zudem war er in der Endausscheidung jener Künstler, die den Soundtrack für „Clash Of The Titans“ schreiben dürfen. Er hat diesen Job zwar nur ganz knapp verpasst, ist aber dennoch sehr zuversichtlich für zukünftige Werke. Außerdem müssen wir fast froh sein darüber, dass es damit nicht geklappt hat, denn ein Auszug davon ist ja jetzt als Intro von „Cassiopeia“ verwendet worden.

Das klingt in der Tat sehr vielversprechend, werden ARRYAN PATH da mithalten können?

Na hoffentlich! Wir planen zumindest einmal auch in Zukunft unter dem Banner ARRYAN PATH veröffentlichen zu können. Genauer gesagt bin ich sogar schon wieder dabei Material für einen Nachfolger von „Terra Incognita“ zu komponieren. Momentan habe ich da auch eine verdammt gute Phase, denn wenn sämtliche Ideen und Fragmente wirklich vervollständigt werden, kann es durchaus sein, dass wir innerhalb des nächsten Jahres gleich mit zwei Alben auf den Markt kommen!

Nicht schlecht. Man darf also gespannt der Dinge harren, die da von ARRYAN PATH auf uns zukommen wird. Um die Zeit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, empfehle ich unter anderem den Konsum von „Terra Incognita“, einem wahrlich imposanten Stück des epischen Metal!

13.03.2010

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