Agent Fresco
Said But True: Agent Fresco plaudern aus dem Nähkästchen
Interview
Wurdet ihr schon einmal verwechselt?
Hrafnkell: Ein paar Mal wurde ich mit John Browne von MONUMENTS verwechselt, wir haben ja beide einen ziemlich ähnlichen Haarschnitt, haha.
Vignir: Aus irgendwelchen Gründen wurde ich mal mit dem niederländischen Fußballer Wesley Sneijder verwechselt. Warum, weiß ich ehrlich gesagt nicht, haha. Ich finde nicht, dass wir uns irgendwie ähnlich sehen.
Hattet ihr schon einmal Ärger mit der Polizei?
Hrafnkell: Das Übliche, wenn du auf Tour unterwegs bist. Vor allem Verkehrskontrollen, ein Bus mit einem Haufen Kerlen drin, der nachts unterwegs ist, wird gern einmal angehalten.
Wurdet ihr schon einmal richtig verarscht?
Hrafnkell: Als wir angefangen haben, hatten wir viel mit Managern und Promotern zu tun, die Versprechen nicht gehalten haben und sich einen Scheiß um uns gekümmert haben. Aber das ist zum Glück lange vorbei. Es passiert natürlich immer mal wieder auf Tour, dass Dinge nicht ganz so laufen, wie man das vorher geplant hatte, aber das gehört einfach dazu.
Wann hattet ihr eure letzte Begegnung mit dem Tod?
Vignir: Zum Glück ist das bei mir lange her. Aber es gab da dieses Festival, oder?
Hrafnkell: Ja, stimmt. Wir haben vor drei Jahren auf einem Festival in Island gespielt. Und ein Festivalbesucher, ein Mädchen, hat sich dort von einer Klippe gestürzt. Das war ein Riesenschock für alle Beteiligten. Arnór (Dan Arnarson – Gesang) hat dieses Erlebnis im Song „Translations“ verarbeitet. Das war wirklich eine furchtbare Erfahrung. Und es hat das ganze Festival natürlich ruiniert.
Welches gesellschaftliche oder politische Thema hat euch zuletzt bewegt?
Vignir: Es passieren so viele furchtbare Dinge, jeden Tag. Mich persönlich beschäftigt schon sehr lange der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Das muss endlich aufhören!
Was war – abgesehen von Musik – das Inspirierendste, das ihr zuletzt gesehen habt?
Hrafnkell: Schwierige Frage. Darf es ein wenig mit Musik zu tun haben, haha? Wir sind letztens in Island aufs Land gefahren und haben ein paar Tage in einer Hütte verbracht. Die Natur, die Ruhe und alles um uns herum hatte einen fast schon hypnotischen Effekt auf uns. Es gab keine Verbindung zur Außenwelt. Das war wirklich inspirierend.
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Stile | Art Rock, Avantgarde, Experimental, Progressive Metal, Progressive Rock |
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