Therion
Band
Therion (altgriechisch θηρίον „(wildes) Tier“) ist eine schwedische Death-/Symphonic-Metal-Band, die 1987 von Christofer Johnsson (Gitarre, früher Bass) aus seiner 1987er-Band Blitzkrieg heraus ursprünglich als Megatherion gegründet wurde. Der Name hat seinen Ursprung im Altgriechischen to mega therion (τὸ μέγα ϑηρίον), was etwa ‚das große Tier‘ heißt und der Offenbarung des Johannes entnommen ist (siehe auch Zahl des großen Tieres). Der Name wurde ziemlich bald allerdings zu Therion gekürzt. Während sie als Death-Metal-Band begannen, wandten sie sich später dem Symphonic Metal zu – das Erscheinen von Theli wird hier als Wendepunkt angesehen.
Bei oft wechselnder Besetzung entwickelte Therion vom Death Metal ausgehend eine Symbiose aus Klassik und Metal, in der Christofer Johnssons Bewunderung für Richard Wagner deutlich zu hören ist; dieser zählt neben Slayers Reign in Blood zu Johnssons wichtigsten Einflüssen. Die Texte stammen größtenteils aus der Feder von Thomas Karlsson, dem Gründer des magischen Ordens Dragon Rouge, in dem Johnsson ebenfalls Mitglied ist.
Lineup:
- Thomas Vikström (Gesang)
- Lori Lewis (Gesang)
- Christofer Johnsson (Gitarre)
- Christian Vidal (Gitarre)
- Nalle „Grizzly“ Påhlsson (Bass)
- Sami Karppinen (Drums)
Diskografie:
Studioalben
- Of Darkness… (1991)
- Beyond Sanctorum (1992)
- Symphony Masses: Ho Drakon Ho Megas (1993)
- Lepaca Kliffoth (1995)
- Theli (1996)
- A’arab Zaraq – Lucid Dreaming (1997)
- Vovin (1998)
- Crowning Of Atlantis (1999)
- Deggial (2000)
- Secret Of The Runes (2001)
- Lemuria (2004)
- Sirius B (2004)
- Gothic Kabbalah (2007)
- Sitra Ahra (2010)
- Les Fleurs Du Mal (2012)
- Beloved Antichrist (2018)
- Leviathan (2021)
Galerien zu Therion
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