Erik Cohen

Der Werdegang

Seit 2011 arbeitet Daniel Geiger als Solokünstler unter dem Namen ERIK COHEN. Bekanntheit erlangte Daniel Geiger als Sänger der Kieler Hardcore-Punker SMOKE BLOW, bei denen er unter dem Namen Jack Letten aufgetreten ist. Nachdem sich SMOKE BLOW im Jahr 2011 dazu entschlossen, keine weiteren Alben zu veröffentlichen und nur noch gelegentlich Live-Auftritte zu bestreiten, hob Daniel Geiger mit ERIK COHEN sein neues Projekt aus der Taufe. Den Vornamen Erik wählte er, da dieser etwas Nordisches beinhalten würde, den Nachnamen Cohen als Referenz an die jüdischen Wurzeln seiner Familie. Ursprünglich mit englischen Texten am experimentieren, entschied er sich schnell dazu, für ERIK COHEN rein deutsche Texte zu verwenden, um sich u.a. auch deutlich von SMOKE BLOW abzugrenzen.
Mit „Chrom“ veröffentlichte ERIK COHEN im November 2012 den ersten Song, ehe im Frühjahr 2013 die EP „Kapitän“ nachgelegt wurde. Im Kontrast zu seiner vorherigen Band, präsentiert Daniel Geiger nun erdigen Rock, der Pop-Strukturen durchaus nicht abgeneigt ist. Anfang des Jahres 2014 folgt das Debüt „Nostalgie Für Die Zukunft“, welches über RYL NKR erscheint und den Sound von ERIK COHEN deutlich ausschärft – DEPECHE MODE und THE SISTERS OF MERCY haben deutliche Spuren hinterlassen. Keinem Live-Auftritt verlegen werden – vornehmlich an Wochenenden – fleißig alte Wirkungsstätten (u.a. Hamburg, Hannover, Wiesbaden) besucht, um das neue Material vorzustellen. Knapp zwei Jahre nach dem Debüt erscheint das Zweitwerk „Weisses Rauschen“, auf dem ERIK COHEN seinen Weg konsequent fortführt und zahlreiche Reminiszenzen an alte Helden verstrickt (allen voran neben zuvor genannten: DANZIG, THE CULT, JOY DIVISION). Folgerichtig betitelt Daniel Geiger den Sound von ERIK COHEN als Doompop. Ein Nachfolgewerk zu „Weisses Rauschen“, welches sich auch in den deutschen Albumcharts platzieren konnte, ist für das Jahr 2017 geplant.