Blakk Old Blood - Greed (EP)

Review

KURZ NOTIERT

Im Grunde machen BLAKK OLD BLOOD aus der Schweiz nicht viel falsch – Überflieger sind sie allerdings auch nicht. Rohen, aggressiven und teils atmosphärischen Old School Black Metal bietet das Quartett auf seiner neuen EP „Greed“. „Greed“ ist neben einem Demo die zweite EP der Band um Fronter Deus Mortuus und für gelegentliche Durchgänge unterhaltsam.

Dabei bleibt es aber. Obwohl Songs wie der aggressive Opener „Misanthrope“ ordentlich den Knüppel kreisen lassen und mit einigen guten Riffideen aufwarten, sticht die Musik von BLAKK OLD BLOOD kaum aus der Masse heraus. Lediglich der Rausschmeißer „Seed Of Greed“ überzeugt durch eine maligne Atmosphäre, die durch unheilvolle Akkord- und Singlenote-Abfolgen geschaffen wird. Dass das heutzutage jedoch nicht für den großen Wurf reicht, ist klar. Zu viele Bands machen Musik in solchem Stil, einige besser, viele schlechter als BLAKK OLD BLOOD. Dementsprechend ist „Greed“ eine EP, die unter Genrefreunden mit Sicherheit Anklang finden wird. Ansonsten müssen die Schweizer noch an ihren Alleinstellungsmerkmalen und dem eigenen Stil arbeiten. Dann gibt es auch eine höhere Wertung – vielleicht schon für das erste Album?

06.05.2016

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