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Dieversity - Re/Awakening

Review

Galerie mit 27 Bildern: Dieversity - Metalacker Tennenbronn 2024

KURZ NOTIERT

Das Zweitwerk „Re/Awakening“ des Melodic-Metal-Sextetts DIEVERSITY erweist sich als würdiger Nachfolger des 2012er Debüts „Last Day: Tomorrow“. Dessen rohen Sound hätten die Würzburger jedoch gern beibehalten können. Nichtsdestotrotz machen DIEVERSITY ihre Sache auch auf der neuen Platte gut: Druckvolle, treibende Strophen, Refrains mit hymnischem Potenzial wie in „On Your Own“, flotte Soli („Speed Dial To Pain“) und epische Arbeit am Synthesizer wie in „In Your Dreams“ machen „Re/Awakening“ zu einer grundlegend hörenswerten Angelegenheit. Ein Highlight ist auch „To Blind To See“ – hier mischt Björn „Speed“ Strid am Mikrofon mit. Das tut dieser normalerweise bei den schwedischen Genre-Kollegen und Messlattenlegern SOILWORK. Schöner, eingängiger Track – leider fällt im nachfolgenden „Stop War Inferno“ umso mehr auf, dass Martin Herrnlebens Gesang insbesondere in den Höhen etwas Substanz und bisweilen etwas Zwanglosigkeit fehlt. Dennoch ein stimmiges Werk, das keine Langeweile aufkommen lässt.

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08.09.2015

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