Summer Breeze
Das sagt die Redaktion zum Festival
Special
Das Summer Breeze ist zwar bereits seit drei Wochen Geschichte, dennoch hallt das Festival innerhalb der Redaktion noch kräftig nach. In den vergangenen Tagen habt Ihr bei uns nicht nur gelesen, was die Bands zum Breeze zu sagen hatten, sondern auch, wie die Besucher das Festival erlebten. Folglich fehlen nur noch die Tops und Flops der metal.de-Redaktion. Lest im Folgenden, welche Bands unser Team in den Bann zogen, welche Ärgernisse und Enttäuschungen unsere Redakteure erlebten und welche bizarren Geschichten sie nie vergessen werden. Viel Spaß!
Stephan Möller
TOPs:
- Einmal mehr: das metal.de-Team!
- Einmal mehr: Ihr, die Besucher!
- Einmal mehr: die Bands an unserem Autogrammstand – alles nette Leute, keine Rockstars. So soll’s sein.
- Musikalisch: MARDUK und INQUISITION. Sonst nicht viel gesehen.
FLOPs:
- Das Billing – dieses Jahr überhaupt nicht meins, erst recht nach der Absage von MASTODON.
- Die Insektenplage – gnarf!
- Das Wetter – erst brutales Brutzeln, dann alles wegpusten oder was? Können wir denn einmal gemäßigtes Wetter auf einem Open Air haben?
BIZARRES:
- (Achtung, Insider!) Da gibt es doch tatsächlich Bands, die lieber Gedichte schreiben, statt Satan zu huldigen.
- Kollege Eckart deutet an, eine Wasserflasche über dem Kopf von Kollege Jan auszuschütten und kommentiert das mit: „Isch mach disch Christ!“
Eckart Maronde
TOPs:
- CANNIBAL CORPSE, OPETH, AVATARIUM, BLOODBATH
- PRIPJAT rocken von Sekunde eins die Camel Stage und dürfen sogar eine Zugabe spielen
- Die Altstadt von Dinkelsbühl
- ENSIFERUM trotzen dem Sturm und geben trotzdem (ein paar) Autogramme
- AMORPHIS spielen zwei Uralt-Knüppel-Songs
- Die Diokletian-Torte von Carina
- ANNEKE
FLOPs:
- Die Gigs von ENSIFERUM, BLACK STONE CHERRY und vielen anderen verpasst
- Der AMORPHIS-Gig war trotz der Steilvorlage des komplett gespielten „Tales From The Thousand Lakes“-Albums leider nicht magisch
- „Bands“ wie TO THE RATS AND WOLVES – können deren Eltern nicht einfach Stubenarrest verhängen, und gut is?
BIZARRES:
- KISSIN‘ DYNAMITE fachsimpeln mit Kollegin Lydia über richtiges Schminken
- Die Panzerdivision MARDUK steht im Stau
- NECROTTED-Sänger Pavlos moderiert die FUCK YOU AND DIE-Autogrammstunde
- …und holt sogar zwei Polizisten an den Stand
Lydia Wolff
TOPs:
- Der Spirit des metal.de-Teams :-*
- Bei LANTLÔS kriegen selbst Black Metaller Gänsehaut. Und ja: man darf mit Sportshorts auftreten!
- ISOLE doomen sich um Mitternacht auf der Camel Stage aus.
- Sozialarbeiter Gerre von TANKARD kennt den Unterschied zwischen Beruf und Berufung! Prost!
- DEATH ANGEL und DEATH TO ALL gehören deathinitiv auf die großen Bühnen des Festivals
- Die Frontfrau von WALLS OF JERICHO trainiert (nicht nur ihre Stimme). Respekt!
- GHOST BRIGADE sind ein melodischer Abschluss für Sonntagswehmut.
FLOPs:
- HAUDEGEN(?!) schreiben Autogramme vorm metal.de-Stand?!
- „Wo sind die Clowns?“
- Orkan-Stärke 12: Der fette Gig von FUCK YOU AND DIE wird gestoppt.
BIZARRES:
- Orkan-Stärke 12: Alles ist dicht – ENSIFERUM stärken ihre Nerven mit „Vodka-Keksen“ (Fangeschenk) am metal.de-Stand.
- Leif (DEW SCENTED) nickt mild zufrieden zu den Jung-Thrashern PRIPJAT auf der Camel-Stage
- Ein NECROTTED-Member pinkelt aufs eigene Bandfoto des Werbebanners.
- KISSIN‘ DYNAMITE signieren Skrota der Fans.
- Lachflash bei TROLDHAUGEN
Anton Kostudis
TOPs:
- Felsgold. Schmeckt jedes Jahr irgendwie besser.
- OPETH. Eine Show wie gemalt.
- DEATH TO ALL. Allein Gene Hoglan an den Drums war magisch – ebenso wie der gesamte Gig. Meine anfängliche Skepsis verflog innerhalb weniger Augenblicke.
- BREAKDOWN OF SANITY. Ehrlich, mächtig, brachial.
- TROLDHAUGEN. Alter…
- Anneke van Giersbergen. Eine der sympathischsten Musikerinnen der Gegenwart.
- WALLS OF JERICHO. Immer schön feste druff!
- GHOST BRIGADE. Durchwachsener Beginn, dann aber einfach nur großartig.
- BLOODBATH. Schön kernig war das!
- Das metal.de-Team.
- Die vielen begeisterten und interessierten Gäste bei den Autogrammstunden.
FLOPs:
- Wespen, die in Beine stechen.
- TRIVIUM – weinerliches Weichspülzeug.
- DARK TRANQUILLITY – irgendwie wird das mit uns nichts mehr. Aber so ist das mit den großen Jugendlieben: Man entwickelt sich einfach in andere Richtungen. Menschlich nach wie vor eine feine Truppe, live und musikalisch aber nicht mehr so magisch wie einst.
- LANTLÔS. Schlechter Sound, schiefer Gesang. Das war – auch aufgrund der großen Vorfreude – ’ne herbe Enttäuschung.
- TO THE RATS AND WOLVES. Sorry, aber das ist dann auch für genreaffine Leute wie mich zu klebrig.
- MILKING THE GOATMACHINE. Irgendwie zu trocken, zu kraftlos und zu platt. Nicht die erhoffte Party.
- ANY GIVEN DAY. Hinsetzen, Hüpfen, Wall of Death, Circle Pit, Yeah! Sorry Jungs, aber ich brauch keine Anleitung für euern (ziemlich durchwachsenen) Gig. Geht lieber noch bisschen üben und hört auf mit der einstudierten Showkacke!
- THRÄNENKIND…irgendwie völlig fehl am Platz, die Truppe. Klampfen raspeln, Sänger krächzt, Sound mittelmäßig…nee, das war nix.
- Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den meisten Fressbuden.
BIZARRES:
- Das Bier ist nicht alle geworden.
- Camper, die es in vier Tagen offensichtlich nicht einmal aufs Gelände geschafft haben.
- Wenn die truen Leute wüssten, was der Stand-DJ Alex da alles gespielt hat…
- Leute, die auf einem Festival täglich duschen
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