KURZ NOTIERT
Bei KILL THE INNOCENT steht Metalcore vom Fließband auf dem Programm. Breakdowns, leicht an Meldoic Death erinnernde Gitarrenarbeit und eintöniges Gebrüll. Was live sicher zu einer ordentlichen Moshpit-Klopperei anregt, langweilt auf der aktuellen EP „Ayahuasca“ gute 25 Minuten lang. Kurze Lichtblicke wie das melodische Zwischenspiel in „Black Widow“ reichen einfach nicht aus um über die restliche Einfallslosigkeit hinwegzutrösten. „Ayahuasca“ ist druckvoll produziert und KILL THE INNOCENT erlauben sich technisch keine Schwächen, das Songwriting ist dagegen zum Gähnen.
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