Kurz notiert
Fünf Alben in 22 Jahren Bandhistorie und ganze sechs zwischen dem letzten Longplayer “Signs Of Revolution” und dem aktuellen Output “Echoes Of A Lost Paradise”. STORMHAMMER wissen natürlich, dass das zu wenig ist, um einer etwaigen internationalen Karriere noch einmal Schwung zu verpassen, deshalb bleiben sie ihrem Stil treu und addieren zum Bandsound lediglich ein minimales Mehr an Härte. Mit Jürgen Dachl stellt sich zudem ein neuer Sänger vor, der sich dankenswerterweise nicht in Kastratenhöhen zuhause fühlt, sondern mit seiner erdigen Stimme gut zum Sound der Band passt. Das Problem des neuen Albums ist aber ein altbekanntes: es fehlen die Hits. Instrumentell ist – abgesehen von den viel zu künstlich klingenden Drums – alles im grünen Bereich. Wenn aber der beste Song der Platte, neben “Bloody Tears”, eine neuaufgenommene Eigenkomposition (“Holy War”) ist, sagt das leider viel über Nachhaltigkeit des Gesamtprodukts aus.
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